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Etilefrin AL 5

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50 St
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  • PZN
    03801143
  • Darreichung
    Tabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Bei Kreislaufschwäche
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein blutdrucksteigerndes Arzneimittel.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • bei Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie), die bei Änderung der Körperlage (z. B. beim Aufstehen vom Liegen oder Sitzen) mit Beschwerden wie Schwindel, Schwächegefühl, Blässe, Schweißausbruch, Flimmern oder Schwarzwerden vor den Augen sowie mit einem deutlichen Blutdruckabfall ohne einen Anstieg der Herzschlagrate einhergehen.
  • Das Arzneimittel darf NICHT eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Etilefrinhydrochlorid oder einen sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei Kreislaufregulationsstörungen mit erniedrigtem Blutdruck, wenn Blutdruck und Herzschlagrate im Stehtest ansteigen (hypertone Reaktion).
    • bei Bluthochdruck (Hypertonie).
    • bei Überfunktion der Schilddrüse (Thyreotoxikose).
    • bei Geschwulst der Nebenniere (Phäochromozytom).
    • bei Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom).
    • bei Entleerungsstörungen der Harnblase mit Restharnbildung, insbesondere bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom).
    • bei Verhärtung der Blutgefäße (sklerotische Gefäßveränderungen).
    • bei schwerer Verengung der Herzkranzgefäße mit Sauerstoffmangel am Herzen (koronare Herzerkrankung).
    • bei Herzmuskelschwäche mit Ruhebeschwerden(dekompensierte Herzinsuffizienz)
    • bei Herzrhythmusstörungen mit stark beschleunigter Herzschlagrate (tachykarde Herzrhythmusstörungen).
    • bei Verengung an den Herzklappen (Herzklappenstenose) oder der großen Gefäße.
    • bei einer speziellen Erkrankung des Herzmuskels, die mit übermäßigem und einengendem Wachstum des Herzmuskels einhergeht (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie).
    • wenn Sie sich in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden.
    • wenn Sie stillen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Erwachsene erhalten als mittlere Tagesdosis 30 mg (20 - 50 mg) Etilefrinhydrochlorid, d. h. in der Regel 2- bis 3-mal täglich 2 - 3 Tabletten.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Notwendigkeit der Einnahme des Arzneimittels sollte regelmäßig überprüft werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung des Arzneimittels können folgende Vergiftungserscheinungen auftreten:
      • Starke Beschleunigung des Herzschlags (Tachykardie).
      • Herzrhythmusstörungen.
      • Blutdruckanstieg (eventuell mit Kopfschmerzen).
      • Schweißausbruch.
      • Erregung.
      • Übelkeit.
      • Erbrechen.
    • Bitte informieren Sie dann sofort Ihren Arzt. Er wird über die Notwendigkeit der Entfernung des Arzneimittels aus dem Magen-Darm-Trakt und der Gabe von medizinischer Kohle entscheiden. In schweren Fällen kann eine intensivmedizinische Überwachung und Behandlung notwendig werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
    • Bei Unterbrechen oder vorzeitigem Absetzen der Behandlung ist mit dem Wiederauftreten der Beschwerden zu rechnen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • häufig:
      • Kopfschmerzen
      • Magen-Darm-Beschwerden.
    • gelegentlich:
      • Angstzustände
      • Unruhe
      • Schlaflosigkeit
      • Muskelzittern (Tremor),
      • Schwindel
      • Herzklopfen (Palpitationen)
      • stark beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie)
      • Herzrhythmusstörungen (auch ventrikulär)
      • Übelkeit.
    • nicht bekannt:
      • allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen),
      • Stechen oder Druckgefühl über dem Herzen (pektanginöse Beschwerden),
      • Blutdruckanstieg (evt. mit Kopfschmerzen),
      • Schwitzen (Diaphorese).
  • Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
  • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter speziellen Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
  • Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
  • Sie sollten das Arzneimittel nur mit besonderer Vorsicht (d. h. in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis) und unter ärztlicher Kontrolle einnehmen bei:
    • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).
    • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose).
    • erhöhtem Calciumgehalt des Blutes (Hyperkalzämie).
    • erniedrigtem Kaliumgehalt des Blutes (Hypokaliämie).
    • schweren Funktionsstörungen der Niere.
    • einer bestimmten Herzerkrankung infolge einer Lungenerkrankung (Cor pulmonale).
    • Herzrthythmusstörungen.
    • Schweren Erkrankungen, die das Herz- und Gefäßsystem betreffen.
  • Kinder
    • Über die Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
  • Auswirkungen zum Fehlgebrauch und zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es können unerwünsche Wirkungen wie z. B. Schwindel während der Behandlung mit dem Arzneimittel bei Ihnen auftreten.
    • Seien Sie daher bitte beim Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen vorsichtig.
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Das Arzneimittel darf in den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ab dem 4. Schwangerschaftsmonat ist eine Einnahme nach Absprache mit dem behandelnden Arzt möglich.
    • Stillzeit
      • Während der Stillzeit darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden, da ein Übergang in die Muttermilch nicht auszuschließen ist und bei Säuglingen keine Erfahrungen vorliegen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel vorzugsweise vor dem Essen mit einem Glas Flüssigkeit ein.
  • Das Arzneimittel sollte nicht am späten Nachmittag oder Abend eingenommen werden, da seine anregende Wirkung das Einschlafen erschweren kann.
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
  • Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
    • Wirkungsverstärkung von Etilefrinhydrochlorid (unerwünschterBlutdruckanstieg).
      • Reserpin
      • Guanethidin
      • Mineralocorticoide
      • Trizyklische Antidepressiva
      • Sympathomimetika
      • Schilddrüsenhormone
      • Antihistaminika
      • MAO-Hemmer
      • Dihydroergotamin
    • Anstieg der Herzfrequenz.
      • Atropin
    • Blutdruckabfall bzw. -anstieg mit Bradykardie (verlangsamte Herzschlagfolge).
      • Alpha- bzw. Beta- Rezeptorenblocker
  • Welche andern Arzneimittel werden durch dieses Arzneimittel beeinflusst?
    • Blutzuckersenkung wird vermindert.
      • Antidiabetika
    • Mögliches Auftreten von Herzrhythmusstörungen.
      • Herzwirksame Glykoside
      • Halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe in Inhalationsanästhetika (z. B. Halothan)

 

  • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken und Alkohol
    • Während der Einnahme des Arzneimittels sollte Alkoholgenuss möglichst vermieden werden.

Etilefrin AL 5

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