Alltagshilfen
Alltagshilfen für die Pflege
Bei der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen lässt sich der Aufwand beim Essen, Trinken, der Einnahme von Medikamenten oder anderen Tätigkeiten mit nützlichen Alltagshilfen reduzieren. Sie erleichtern die Pflege und schaffen Freiraum für Pflegende und Pflegebedürftige. Welche Hilfsmittel können den Alltag erleichtern?
Alltagshilfen bei gesundheitlichen Einschränkungen
Pflegebedürftigen Menschen kann das Essen und Trinken schwerfallen. Hier unterstützen Hilfsmittel in Form von Nahrungssonden und speziellen Bechern, die die Aufnahme von Lebensmitteln und Getränken erleichtern sollen. Bei unsicherem Essen bietet sich zudem ein Ess-Schutz an, der als Latz die Kleidung vor Verunreinigungen schützt und somit den Aufwand für das Umziehen und die Reinigung verringert. Vor allem, wenn mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag erforderlich sind, stellt dies eine erhebliche Ersparnis an Arbeit und Zeit dar. Das kommt sowohl der betroffenen Person als auch den Pflegenden zugute.
Durch Einnahmebecher mit oder ohne Trinkdeckel kann zudem ein Maß an Selbstständigkeit gewonnen werden. Varianten mit Deckel ermöglichen die eigenständige Nutzung, ohne etwas zu verschütten oder zu kleckern. Auch Flüssignahrung kann daraus getrunken werden. Durch die griffige Oberfläche und das beständige, aber leichte Material ist selbst bei einem Sturz nicht zu befürchten, dass Scherben und damit Verletzungsrisiken entstehen.
Alltagshilfen für die Einnahme von Medikamenten
Kapselhüllen zum Selbstbefüllen sind ideal, wenn Tabletten oder Pulver nur schwer eingenommen werden können und sich erst im Magen auflösen dürfen. Die Hüllen erleichtern das Schlucken und somit die Medikamentenverabreichung.
Diese und weitere Alltagshilfen können dazu beitragen, den Pflegeaufwand zu reduzieren und die Selbstständigkeit zu fördern.