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BRINTELLIX 20MG

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
28 St
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Außer Handel
    • PZN
      10410383
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Lundbeck GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    BRINTELLIX 20 mg Filmtabletten
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Vortioxetin. Es gehört zur Arzneimittelklasse der sogenannten Antidepressiva. Dieses Arzneimittel wurde Ihnen zur Behandlung Ihrer Depression verordnet.
    • Es wurde gezeigt, dass das Präparat das breite Spektrum depressiver Symptome lindert, einschließlich Traurigkeit, innerer Anspannung (Angstgefühl), Schlafstörungen (vermindertem Schlaf), vermindertem Appetit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gefühl der Wertlosigkeit, Verlust des Interesses an bevorzugten Aktivitäten und dem Gefühl der Verlangsamung.
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) bei Erwachsenen angewendet.
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Vortioxetin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie andere Arzneimittel gegen Depression einnehmen, die als nicht-selektive Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) oder selektive MAO-A-Hemmer bekannt sind.
    • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt 10 mg Vortioxetin einmal täglich bei Erwachsenen unter 65 Jahren. Die Dosis kann durch Ihren Arzt auf maximal 20 mg Vortioxetin pro Tag erhöht oder auf minimal 5 mg Vortioxetin pro Tag gesenkt werden, abhängig davon, wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
    • Bei älteren Patienten, die 65 Jahre oder älter sind, beträgt die Anfangsdosis 5 mg Vortioxetin einmal täglich.

     

    • Dauer der Behandlung
      • Nehmen Sie das Arzneimittel ein, solange Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.
      • Setzen Sie die Einnahme fort, selbst wenn es einige Zeit dauert, bis Sie eine Verbesserung Ihres Zustands feststellen.
      • Die Behandlung sollte für mindestens 6 Monate fortgesetzt werden, nachdem Sie sich wieder gut fühlen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf.
      • Halten Sie die Packung und alle übriggebliebenen Tabletten griffbereit. Tun Sie dies auch dann, wenn Sie keine Anzeichen von Unwohlsein feststellen. Anzeichen einer Überdosis sind Schwindelgefühl, Übelkeit, Durchfall, Magenbeschwerden, Juckreiz am ganzen Körper, Schläfrigkeit und Hitzegefühl.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Beenden Sie die Einnahme nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Im Allgemeinen waren die beobachteten Nebenwirkungen leicht bis mittelschwer und traten innerhalb der ersten zwei Wochen der Behandlung auf. Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen vorübergehend und führten nicht zu einem Therapieabbruch.
    • Die unten aufgelisteten Nebenwirkungen wurden in den folgenden Häufigkeiten berichtet.
      • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Übelkeit
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Durchfall, Verstopfung, Erbrechen
        • Schwindelgefühl
        • Juckreiz am ganzen Körper
        • Verminderter Appetit
        • Abnorme Träume
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • Zähneknirschen
        • Hitzegefühl
        • Nächtliche Schweißausbrüche
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
        • Serotonin-Syndrom
    • Bei Patienten, die diese Art von Arzneimitteln eingenommen haben, wurde ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche festgestellt.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    BRINTELLIX 20MG
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn:
        • Sie Arzneimittel mit einer sogenannten serotonergen Wirkung einnehmen, wie z. B.:
          • Tramadol (ein starkes Schmerzmittel);
          • Sumatriptan und ähnliche Arzneimittel mit Wirkstoffen, deren Name auf „-triptan" endet (zur Behandlung von Migräne eingesetzt).
            • Die Einnahme dieser Arzneimittel zusammen mit dem Präparat kann das Risiko für ein Serotonin- Syndrom erhöhen. Dieses Syndrom kann mit Halluzinationen, ungewolltem Zucken, beschleunigtem Herzschlag, hohem Blutdruck, Fieber, Übelkeit und Durchfall einhergehen.
        • bei Ihnen Krampfanfälle aufgetreten sind.
          • Ihr Arzt wird Sie mit Vorsicht behandeln, wenn in Ihrer Vorgeschichte Krampfanfälle aufgetreten sind oder wenn Sie instabile Anfallsleiden/Epilepsie haben. Krampfanfälle sind bei Arzneimitteln zur Behandlung von Depression ein potenzielles Risiko. Die Behandlung sollte bei allen Patienten abgesetzt werden, bei denen Krampfanfälle auftreten oder bei denen die Häufigkeit der Krampfanfälle zunimmt.
        • bei Ihnen Manie aufgetreten ist.
        • bei Ihnen eine Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen besteht.
        • Sie einen niedrigen Natriumspiegel im Blut haben.
        • Sie 65 Jahre oder älter sind.
        • Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden.
        • Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden oder an einer Lebererkrankung, die Zirrhose genannt wird.
      • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
        • Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
        • Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
          • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen.
          • wenn Sie ein junger Erwachsener sind.
        • Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
        • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen. Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Anweisung zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
      • Kinder und Jugendliche
        • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, weil für diese Altersgruppe keine Informationen vorliegen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Jedoch ist bei diesen Aktivitäten Vorsicht geboten, wenn Sie eine Behandlung beginnen oder die Dosis geändert wird.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Das Arzneimittel darf während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt sagt, dass es absolut erforderlich ist.
      • Wenn Sie während der letzten 3 Monate Ihrer Schwangerschaft Arzneimittel zur Behandlung von Depression, einschließlich Vortioxetin, einnehmen, sollten Sie wissen, dass die folgenden Wirkungen bei Ihrem neugeborenen Kind auftreten können: Probleme bei der Atmung, bläuliche Haut, Krampfanfälle, Schwankungen der Körpertemperatur, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, niedriger Blutzuckerspiegel, steife oder schlaffe Muskulatur, lebhafte Reflexe, Zittern, Überspanntheit , Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, Schläfrigkeit und Schlafschwierigkeiten.
      • Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn bei Ihrem neugeborenen Kind derartige Symptome auftreten.
      • Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt darüber informiert sind, dass Sie mit Vortioxetin behandelt werden. Arzneimittel wie dieses können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, das Risiko für eine ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen erhöhen, die persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte informieren Sie in einem solchen Fall sofort Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt.
    • Stillzeit
      • Es ist davon auszugehen, dass die Bestandteile in die Muttermilch übergehen. Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden. Ihr Arzt wird darüber entscheiden, ob Sie das Stillen beenden sollen oder die Behandlung beenden sollen. Er wird dabei den Nutzen durch das Stillen für Ihr Kind und den Nutzen der Behandlung für Sie in Betracht ziehen.
    • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
      • Einige Arzneimittel gegen Depressionen, ähnlich wie Vortioxetin, können bei Tieren die Qualität des Spermas beeinträchtigen. Theoretisch könnte dies Auswirkungen auf die Zeugungs-/Gebärfähigkeit haben. Bei Vortioxetin hat sich dies in Studien an Tieren nicht gezeigt; bei Menschen wurde eine solche Wirkung bisher nicht beobachtet.
    • Nehmen Sie eine Tablette mit einem Glas Wasser ein.
    • Die Tablette kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid, Tranylcypromin (Arzneimittel zur Behandlung von Depression, sogenannte nicht-selektive Monoaminoxidase-Hemmer [MAO-Hemmer]). Wenn Sie eines dieser Arzneimittel eingenommen haben, müssen Sie 14 Tage warten, bevor Sie die Einnahme von Vortioxetin beginnen. Nach dem Absetzen von Vortioxetin müssen Sie 14 Tage warten, bevor Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
        • Moclobemid (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression).
        • Selegilin, Rasagilin (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit).
        • Linezolid (ein Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen).
        • Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression und mentalen Störungen) oder Tryptophan.
        • Arzneimittel, die bekanntermaßen den Natriumspiegel senken.
        • Rifampicin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
        • Carbamazepin, Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder anderen Erkrankungen)
        • Warfarin, Dipyridamol, Phenprocoumon, niedrigdosierte Acetylsalicylsäure (blutverdünnende Arzneimittel).
      • Arzneimittel, die das Risiko für Anfälle erhöhen:
        • Sumatriptan und ähnliche Arzneimittel mit Wirkstoffen, deren Name auf „-triptan" endet.
        • Tramadol (ein starkes Schmerzmittel)
        • Mefloquin (ein Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria)
        • Bupropion (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression, das auch zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird)
        • Fluoxetin, Paroxetin und andere Arzneimittel zur Behandlung von Depression, sogenannte SSRI/SNRI, Trizyklika
        • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression)
        • Chinidin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
        • Chlorpromazin, Chlorprothixen, Haloperidol (Arzneimittel zur Behandlung von mentalen Störungen, die zur Gruppe der sogenannten Phenothiazine, Thioxanthene oder Butyrophenone gehören).
      • Bitte sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel einnehmen, denn Ihr Arzt muss wissen, ob bei Ihnen bereits ein Risiko für Krampfanfälle besteht.
    • Einnahme zusammen mit Alkohol
      • Wie bei vielen Arzneimitteln ist die Kombination dieses Arzneimittels mit Alkohol nicht zu empfehlen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.