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Fumaderm®

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    01085240 / 4150010852406
  • Darreichung
    Tabletten magensaftresistent
  • Marke
    Dimethylfumarat
  • Hersteller
    Biogen GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 120 mg Dimethyl fumarat
  • 87 mg Ethyl hydrogenfumarat-Calcium
  • 3 mg Ethyl hydrogenfumarat-Zink
  • 5 mg Ethyl hydrogenfumarat-Magnesium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Simeticon
  • Triethylcitrat
  • Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Macrogol 6000
  • Povidon
  • Titandioxid
  • Indigocarmin
  • Talkum
Weitere Produktinformationen

Fumaderm®

Fumaderm enthält Fumarsäureester und ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Schuppenflechte.

Fumaderm wird angewendet zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Formen der Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris), sofern eine alleinige äußerliche Therapie nicht ausreichend ist. Eine vorhergehende Verträglichkeitsanpassung mit Fumaderm initial ist erforderlich.

Zusammensetzung:

Die Wirkstoffe sind: Dimethylfumarat; Ethylhydrogenfumarat, Calciumsalz; Ethylhydrogenfumarat, Magnesiumsalz und Ethylhydrogenfumarat, Zinksalz. EinemagensaftresistenteTabletteenthält120mgDime- thylfumarat, 87 mg Ethylhydrogenfumarat, Calciumsalz, 5 mg Ethylhydrogenfumarat, Magnesiumsalz und 3 mg Ethylhydrogenfumarat, Zinksalz.

Die sonstigen Bestandteile sind: Croscarmellose- Natrium, Talkum, Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Indigocarmin (E 132), Methacrylsäure- Methylmethacrylat-Copolymer (1 : 1), Methacrylsäure- Ethylacrylat-Copolymer (1 : 1), Macrogol 6000, Simeticon, Povidon, Triethylcitrat, mikrokristalline Cellulose und hochdisperses Siliciumdioxid.

Anwendung:

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die folgenden Anweisungen gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Fumaderm nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Fumaderm sonst nicht richtig wirken kann.

Im Allgemeinen erfolgt nach der verträglichkeitsverbessernden Therapie mit Fumaderm initial anschließend zum Ende der dritten Behandlungswoche der Übergang auf Fumaderm.

In der ersten Behandlungswoche mit Fumaderm wird täglich einmal eine magensaftresistente Tablette Fumaderm abends eingenommen.
In der zweiten Behandlungswoche wird morgens und abends je eine magensaftresistente Tablette Fumaderm eingenommen.

Je nach individueller Verträglichkeit erfolgt eine wöchentliche Steigerung um je eine magensaftresistente Tablette Fumaderm.

Die maximale tägliche Dosierung von 3 x 2 magensaftresistenten Tabletten Fumaderm darf nicht überschritten werden. In vielen Fällen ist jedoch die Verabreichung der maximalen Tagesdosis nicht erforderlich. Mit ersten Therapieeffekten ist erfahrungsgemäß nach der 4. bis 6. Behandlungswoche zu rechnen. Nach Abklingen der Hautreaktionen sollte versucht werden, die tägliche Einnahme auf die individuell erforderliche Erhaltungsdosis mit Fumaderm langsam zu reduzieren.

Die magensaftresistenten Tabletten müssen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu oder unmittelbar nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Generell ist darauf zu achten, dass über den Tag genügend Flüssigkeit (11⁄2 bis 2 Liter) aufgenommen wird. Die Dauer der Einnahme bestimmt der behandelnde Arzt.

Ausreichende Erfahrungen im Rahmen von klinischen Prüfungen liegen für eine Behandlungszeit von 4 Monaten vor. Darüber hinaus liegen Erfahrungen für Behandlungszeiträume bis zu 36 Monaten aus Anwendungsbeobachtungsstudien vor.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Fumaderm zu stark oder zu schwach ist.

Aufbewahrung:

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Fragen und Antworten zu Fumaderm®

Wie lange muss Fumaderm® eingenommen werden?

Frage von Amar N.

Nehmen Sie Fumaderm® immer genau wie von Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin verordnet ein.

Die Dauer der Einnahme von Fumaderm® bestimmt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt. Ausreichende Erfahrungen im Rahmen von klinischen Prüfungen liegen für eine Behandlungszeit von 4 Monaten vor. Darüber hinaus liegen Erfahrungen für Behandlungszeiträume bis zu 36 Monaten aus Anwendungsbeobachtungsstudien vor.

Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Fumaderm zu stark oder zu schwach ist.

Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen oder beabsichtigen abzubrechen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Fumaderm® eingenommen oder gegeben?

Frage von Gloria O.

In der ersten Behandlungswoche mit Fumaderm wird täglich einmal eine magensaftresistente Tablette Fumaderm abends eingenommen.

In der zweiten Behandlungswoche wird morgens und abends je eine magensaftresistente Tablette Fumaderm eingenommen.

Je nach individueller Verträglichkeit erfolgt eine wöchentliche Steigerung um je eine magensaftresistente Tablette Fumaderm.

Die maximale tägliche Dosierung von 3 x 2 magensaftresistenten Tabletten Fumaderm darf nicht überschritten werden. In vielen Fällen ist jedoch die Verabreichung der maximalen Tagesdosis nicht erforderlich. Mit ersten Therapieeffekten ist erfahrungsgemäß nach der 4. bis 6. Behandlungswoche zu rechnen. Nach Abklingen der Hautreaktionen sollte versucht werden, die tägliche Einnahme auf die individuell erforderliche Erhaltungsdosis mit Fumaderm langsam zu reduzieren.

Die magensaftresistenten Tabletten müssen unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit zu oder unmittelbar nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Generell ist darauf zu achten, dass über den Tag genügend Flüssigkeit (11⁄2 bis 2 Liter) aufgenommen wird. Die Dauer der Einnahme bestimmt die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Fumaderm® vorkommen?

Frage von Joscha M.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Fumaderm® kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

Die nachfolgend genannten Arzneistoffe dürfen nicht gleichzeitig mit Fumaderm eingenommen werden: – Während der Behandlung mit Fumaderm muss eine gleichzeitige äußerliche Anwendung von Fumarsäurederivaten, z.B. in Form von Salben und / oder Bädern vermieden werden. Die zusätzliche Aufnahme von Fumarsäurederivaten aus Bädern und / oder Salben durch die Haut könnte zu Unverträglichkeiten führen, da die höchste verträgliche Dosis überschritten werden könnte. – Methotrexat, Retinoide, Psoralene und Cyclosporine dürfen nicht gleichzeitig mit Fumaderm angewendet werden. Pharmakologische Wirkstoffe, die zur Unterdrückung oder Abschwächung der Reaktivität des Immunsystems führen (Immunsuppression), Arzneimittel zur chemotherapeutischen Behandlung des Krebses (Zytostatika) und Medikamente mit bekanntem schädlichen Einfluss auf die Nieren dürfen nicht gleichzeitig mit Fumaderm verabreicht werden.

Bitte halten Sie grundsätzlich über jede kürzlich erfolgte, aktuelle oder geplante Arzneimittelanwendung Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Fumaderm® auftreten?

Frage von Dario A.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Fumaderm® Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender auftreten müssen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr häufig: Gesichtsrötung und Hitzegefühl (Flush) Diese Beschwerden treten sehr häufig zu Beginn der Therapie auf und werden in der Regel im Verlauf der Behandlung geringer. Bei starker Ausprägung können sie aber auch zum Abbruch der Behandlung führen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Sehr häufig: Durchfall (Diarrhoe)

Häufig: Völlegefühl, Oberbauchkrämpfe, Blähungen

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr häufig: Lymphopenie (ca. 50% der Patienten), leichte Leukopenie (ca. 11% der Patienten

Häufig: schwere Formen von Lymphopenie (unter 500/μl), vorübergehende Eosinophilie

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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