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KINDERLAX® Zitrusgeschmack

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30 St
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  • PZN
    11241741
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Hersteller
    INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren

Wirkstoffe

  • 175.4 mg Natriumchlorid
  • 89.3 mg Natriumhydrogencarbonat
  • 23.3 mg Kaliumchlorid
  • 6563 mg Macrogol 3350

Hilfsstoffe

  • Maltodextrin
  • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Saccharin natrium
  • Apfelsinen-Aroma
  • Zitronen-/Limonen-Aroma
  • D-Glucono-1,5-lacton
  • Mannitol
  • 0.4 mg Sorbitol
  • DL-α-Tocopherol
  • Arabisches Gummi
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Ihr Kind allergisch (überempfindlich) gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
    • wenn eine Darmverengung oder ein Darmverschluss vorliegt.
    • wenn die Gefahr eines Darmdurchbruchs besteht.
    • wenn eine schwere entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, toxisches Megakolon) besteht.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Zu Behandlungsbeginn nehmen Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren als Tagesdosis üblicherweise den Inhalt eines Beutels ein, Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren den Inhalt von zwei Beuteln. Im weiteren Therapieverlauf sollte die Tagesdosis je nach Bedarf erhöht oder verringert werden, um einen regelmäßigen Stuhlgang mit weichem Stuhl zu gewährleisten. Eine Dosiserhöhung, sofern erforderlich, sollte jeden zweiten Tag erfolgen. Im Normalfall beträgt die maximal erforderliche Tagesdosis nicht mehr als 4 Beutel.
  • Es ist nicht erforderlich, die Lösung auf einmal zu trinken. Wenn Ihr Kind es vorzieht, kann die eine Hälfte der Lösung morgens und die andere Hälfte abends eingenommen werden.
  • Wenn Ihr Kind sehr weichen Stuhlgang oder Durchfall bekommt, reduzieren Sie die Dosis auf einen Beutel (wenn 2 oder mehr Beutel pro Tag genommen werden) oder lassen Sie eine Tagesdosis aus (wenn nur ein Beutel pro Tag genommen wird).
  • Das Arzneimittel wird für Kinder unter 2 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Dauer der Behandlung
    • Die Behandlung von Kindern mit chronischer Verstopfung sollte über einen längeren Zeitraum, mindestens 6 - 12 Monate, durchgeführt werden.

 

  • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat, als es sollte
    • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat, als es sollte, wenden Sie sich bitte bei Auftreten von starken Schmerzen, Aufblähungen oder schweren Durchfällen an ihren Arzt!
    • Schwere Bauchschmerzen oder Aufblähungen können durch Absaugen behandelt werden. Bei extensivem Flüssigkeitsverlust durch Durchfälle oder Erbrechen kann eine Korrektur der Elektrolytverschiebung erforderlich sein.

 

  • Wenn Ihr Kind die Einnahme vergessen hat
    • Es ist nicht die doppelte Dosis auf einmal einzunehmen, sondern die Behandlung wie beschrieben fortzusetzen.

 

  • Wenn Ihr Kind die Einnahme abbricht
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung bei Ihrem Kind nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt und geben Sie das Präparat nicht mehr, wenn Sie bei Ihrem Kind Anzeichen einer plötzlich auftretenden schwerwiegenden allergischen Reaktion (anaphylaktische Reaktion) bemerken.
  • Diese Reaktion äußert sich z. B. durch Schwellungen an Gesicht, Zunge oder Hals, Atem- oder Schluckprobleme, Hautausschlag, Herzjagen, Blutdruckabfall, manchmal verbunden mit Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
  • Sehr häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 10 Patienten)
    • Bauchschmerzen
    • Darmgeräusche
  • Häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 100, aber weniger als 1 von 10 Patienten)
    • Durchfall
    • Erbrechen
    • Übelkeit
    • Beschwerden im Analbereich (unangenehmes Gefühl im After)
    • Tritt im Rahmen einer Behandlung Durchfall auf, so bessert sich dieser meist bei Verringerung der Dosis.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 1.000, aber weniger als 1 von 100 Patienten)
    • Blähbauch
    • Blähungen
  • Seltene Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 1.000 Patienten)
    • allergische Reaktionen, die mit Atemlosigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen einhergehen können
  • Weitere Nebenwirkungen, von denen berichtet wurde, beinhalten:
    • Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht, geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Störungen des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalts (niedrige Blutspiegel von Natrium und Kalium).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat bei Ihrem Kind anwenden.
    • Wenn nach einer Behandlung mit dem Arzneimittel Durchfall auftritt, kann es zu Elektrolytstörungen kommen (Abnahme bestimmter Salze im Blut). Dieses Risiko ist bei älteren Menschen und solchen mit Leber- oder Nierenerkrankungen sowie bei Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) erhöht. Wenn bei Ihrem Kind Durchfall und Symptome auftreten, die auf eine Verschiebung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts hinweisen (s. u.), müssen Sie einen Arzt aufsuchen, damit dieser über einen Bluttest den Elektrolytgehalt in seinem Blut kontrolliert.
    • Wenn bei Ihrem Kind Nebenwirkungen wie Schwellungen, Atemnot, Müdigkeit, Austrocknung (zu den Anzeichen gehören zunehmender Durst, Mundtrockenheit und Schwäche) oder Herzbeschwerden auftreten, ist die Einnahme von dem Arzneimtitel sofort zu beenden und ein Arzt zu verständigen.
    • Bitte sprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, wenn Ihr Kind einmal auf andere Macrogole (auch unter dem Begriff Polyethylenglycole bekannt) überempfindlich reagiert hat, da Ihr Kind dann möglicherweise auch auf dieses Arzneimittel überempfindlich reagieren könnte (Kreuzallergie).
    • Wenn Ihr Kind unter zwei Jahre alt ist, sollten Sie vor der Anwendung des Präparates den behandelnden Arzt befragen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
  • Zur Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung wird der Inhalt eines Beutels in 62,5 ml Wasser (1/4 Glas) aufgelöst. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist und geben Sie sie Ihrem Kind zu trinken.
  • Die Tagesdosis (Gesamtmenge an Lösung) kann im Voraus vorbereitet und verschlossen im Kühlschrank für einen Zeitraum von bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme verringert sein.
    • Bei der Einnahme großer Mengen sollte Ihr Kind innerhalb einer Stunde vor oder nach der Einnahme keine anderen Arzneimittel einnehmen.
    • Falls Sie Flüssigkeiten eindicken müssen, um sie sicher schlucken zu können, kann dieses Arzneimittel der Wirkung des Verdickungsmittels entgegenwirken.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Dieses Arzneimittel kann unabhängig von Nahrungsmitteln und Getränken eingenommen werden.

Fragen und Antworten zu KINDERLAX® Zitrusgeschmack

Was ist Kinderlax?

Frage von Levent J.

Kinderlax ist ein Abführmittel, das bei chronischer Verstopfung bei Kindern angewendet wird. Aus dem Pulver wird eine Lösung zum Trinken hergestellt. Die Behandlung sollte bei Kindern mit vom Arzt diagnostizierter chronischer Verstopfung über einen Zeitraum von 6 - 12 Monaten durchgeführt werden.

Die abführende Wirkung setzt etwa 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme ein. Kinderlax macht den verhärteten Stuhl wieder weicher und fördert die Ausscheidung des Stuhls.

Der Inhalt eines Beutels wird in 1/4 Glas Wasser unter Umrühren aufgelöst und dem Kind zum Trinken gegeben. Die Lösung schmeckt nach Zitrone.

Das Mittel enthält Macrogol 3350 und die Elektrolyte Natriumchlorid, Natriumyhdrogencarbonat und Kaliumchlorid.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wirkt Kinderlax?

Frage von Merlin A.

Kinderlax ist ein Abführmittel, das bei chronischer Verstopfung bei Kindern angewendet wird. Das Pulver wird in 1/4 Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Die Lösung schmeckt angenehm nach Zitrone.

Durch die enthaltenen Substanzen wird der Stuhl weicher und der Stuhlgang regelmäßiger. Die Anwendung erfolgt bei chronischer Verstopfung über einen längeren Zeitraum von mindestens 6 - 12 Monaten.

Das Abführmittel enthält Macrogol 3350. Diese Substanz zieht Wasser in den Dickdarm, macht den Stuhl weicher und regt die Darmbewegungen und dadurch die Ausscheidung des Stuhls an.

Zudem enthält das Mittel die Elektrolyte Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat und Kaliumchlorid.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft darf man Kinderlax einnehmen?

Frage von Abel S.

Bitte wenden Sie Kinderlax so bei Ihrem Kind an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand November 2018) wird die folgende Dosis zum Behandlungsbeginn empfohlen:

  • Kinder zwischen 2 bis 6 Jahren: 1 Beutel
  • Kinder zwischen 7 bis 11 Jahren: 2 Beutel

Der Stuhl sollte weich (aber nicht zu weich) und der Stuhlgang regelmäßig erfolgen, ansonsten sollte die Dosis entsprechend erhöht oder erniedrigt werden. Die Tagesdosis beträgt im Normalfall nicht mehr als 4 Beutel.

Die Tagesdosis muss nicht auf einmal getrunken werden. Das Kind kann die eine Hälfte am morgen und die andere Hälfte abends trinken. Die Lösung sollte dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Die Dauer der Behandlung bei chronischer Verstopfung beträgt mindestens 6 - 12 Monate, falls der Arzt nichts anderes verordnet hat.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange soll man Kinderlax einnehmen?

Frage von Max E.

Bitte verabreichen Sie Ihrem Kind Kinderlax immer so, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

Kinderlax wird laut Packungsbeilage bei chronischer Verstopfung mindestens 6 bis 12 Monate lang angewendet. Das Mittel macht den verhärteten Stuhl weicher und unterstützt einen regelmäßigen Stuhlgang.

Sollten Sie die Anwendungsdauer vergessen haben, die Ihnen der Arzt genannt hat, fragen Sie bitte bei dem Arzt nach.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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