Tavegil® Sirup
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125 ml
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Packungsgröße: 125 ml
Rezept vorhanden?
- PZN
- 01307930
- Darreichung
- Sirup
Produktdetails & Pflichtangaben
Allergische Erscheinungen, Juckreiz jeder Herkunft, z.B. Kontaktallergien,Ekzeme,Windpocken
- Das Präparat ist ein Antiallergikum zur oralen Behandlung allergischer Erkrankungen und Juckreiz.
- Anwendungsgebiet:
- Chronische idiopathische Urticaria (Nesselsucht ohne erkennbare Ursache) und symptomatische Linderung von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen und ganzjährigem allergischem Schnupfen), wenn gleichzeitig eine Ruhigstellung angezeigt ist.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Clemastinfumarat, andere Antihistaminika mit ähnlicher chemischer Struktur oder einem der sonstigen Bestandteile sind;
- wenn Sie unter Porphyrie (gestörte Bildung des Blutfarbstoffes) leiden;
- wenn Sie an einer Einschränkung der Leber oder Nierenfunktion leiden, dürfen Sie das Präparat nicht anwenden, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Kinder von 2 bis 4 Jahren:
- 2-mal täglich 5 ml (1 Teelöffel) Sirup.
- Kinder von 5 bis 6 Jahren:
- 2-mal täglich 10 ml (2 Teelöffel) Sirup.
- Kinder von 7 bis 12 Jahren:
- 2-mal täglich 10 ml (2 Teelöffel) Sirup, in schweren Fällen bis zu 2-mal täglich 15 ml (3 Teelöffel) Sirup.
- Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
- Morgens und abends 20 ml (ca. 1 ½ Esslöffel) Sirup. In schweren Fällen können täglich bis zu 120 ml (ca. 8 Esslöffel) Sirup verabreicht werden.
- Kinder von 2 bis 4 Jahren:
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Im Falle einer beabsichtigten oder versehentlichen Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Nehmen Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Unter dem Präparat kann es sehr häufig zu Müdigkeit, vorwiegend bei Kindern auch zu Erregungszuständen des zentralen Nervensystems kommen. Häufig kann es zu einer schwerwiegenden Somnolenz (Schläfrigkeit) kommen.
- Gelegentlich können Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautreaktionen, Übelkeit, Magenbeschwerden und Verstopfung auftreten. Selten kann es zu einer Tachykardie kommen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, können hervorgerufen werden.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Gegenmaßnahmen:
- Sollten Sie unerwünschte Wirkungen bei sich feststellen, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er den Schweregrad feststellen und ggf. über erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden bzw. Sie beraten kann.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- bei Patienten mit Engwinkelglaukom (Grüner Star);
- bei stenosierendem (einengendem) Magengeschwür;
- bei pyloroduodenaler Obstruktion (Verengung/Verschluss im Bereich Magenausgang und Zwölffingerdarm);
- bei symptomatischer Prostatavergrößerung mit Restharnbildung oder Blasenhalsobstruktion (Verengung / Verschluss des Blasenhalses);
- wenn Sie an Herzerkrankungen, dem angeborenen Long-QT-Syndrom oder Störungen der Blutsalze leiden, dürfen Sie das Präparat nur unter besonders strenger ärztlicher Indikationsstellung und ggf. EKG-Kontrollen anwenden.
- Kinder:
- Das Arzneimittel sollte Kindern unter 2 Jahren nicht gegeben werden, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft:
- Über die Anwendung des Präparates während der Schwangerschaft liegen keine Daten vor. Sie sollten das Arzneimittel deshalb während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen und nur wenn Ihr Arzt die Einnahme für eindeutig erforderlich hält.
- Stillzeit:
- Der Wirkstoff des Arzneimittels wird in die Muttermilch ausgeschieden. Da Substanzwirkungen auf den gestillten Säugling nicht auszuschließen sind, dürfen Sie das Präparat in der Stillzeit nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen und nur wenn dieser eine Behandlung für eindeutig erforderlich hält. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Anwendung
- Das Arzneimittel sollte jeweils morgens und abends vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Wirkung von Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Narkotika, Psychopharmaka und Alkohol kann verstärkt werden.
- MAO-Hemmer verlängern und verstärken die anticholinergen Wirkungen von Antihistaminika.
Tavegil® Sirup
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