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Nasivin® Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder

Abbildung ähnlich
Ihr Preis
Ersparnis2
20 ml
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  • PZN
    13246085
  • Darreichung
    Nasentropfen
  • Marke
    Nasivin
  • Hersteller
    WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Erleichterung des Sekretabflusses

Wirkstoffe

  • 0.5 mg Oxymetazolin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Benzalkonium chlorid
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Citronensäure monohydrat
  • Glycerol 85%
Indikation
  • Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung in der Nase (Rhinologikum) und enthält das Alpha-Sympathomimetikum Oxymetazolin.
  • Oxymetazolin besitzt gefäßverengende Eigenschaften und bewirkt dadurch eine Schleimhautabschwellung. Darüber hinaus sind für den Wirkstoff antivirale, immunmodulatorische, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgewiesen.
  • Das Präparat wird angewendet bei
    • akutem Schnupfen (Rhinitis acuta),
    • allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica) und
    • anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).
    • Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenmittelohrkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.
    • Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.
  • Dieses Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
  • Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
    • wenn Sie allergisch gegen Oxymetazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie an einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca) leiden
    • nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Hirnhaut (Dura mater) freilegen
    • bei Kindern unter 6 Jahren.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Schulkinder ab 6 Jahren:
      • Nach Bedarf 2 - 3-mal täglich 1 - 2 Tropfen in jede Nasenöffnung einträufeln.
    • Anwendung bei Kindern
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.
      • Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden, besonders bei Kindern.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Präparat sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anordnung.
    • Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.
    • Die Anwendung bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahr des Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich eine zu große Menge an Nasentropfen angewendet haben, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren.
    • Vergiftungen können durch massiven Missbrauch und Überdosierung oder versehentliche Einnahme der Nasentropfen auftreten. Das klinische Bild einer Vergiftung mit dem Arzneimittel kann verwirrend sein, da sich Phasen einer Stimulation mit Phasen einer Hemmung des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln.
    • Besonders bei Kindern kommt es nach Überdosierung häufig zu zentralnervösen Effekten mit Krämpfen und Koma, zu einer Verlangsamung des Herzschlags, Atemstillstand sowie einer Erhöhung des Blutdrucks, die von einer Erniedrigung des Blutdrucks abgelöst werden kann.
    • Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angstgefühl, Erregung, Halluzinationen und Krampfanfälle (Konvulsionen).
    • Symptome infolge der Hemmung des zentralen Nervensystems sind Erniedrigung der Körpertemperatur, Schlafsucht (Lethargie), Schläfrigkeit und Koma.
    • Folgende weitere Symptome können auftreten: Pupillenverengung (Miosis), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Fieber, Schwitzen, Blässe, bläuliche Verfärbung der Haut infolge der Abnahme des Sauerstoffgehaltes im Blut (Zyanose), Herzklopfen, Atemdepression und Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit und Erbrechen, psychogene Störungen, Erhöhung oder Erniedrigung des Blutdrucks, unregelmäßiger Herzschlag, zu schneller/zu langsamer Herzschlag.
    • Bei Vergiftungen ist sofort ein Arzt zu informieren, Überwachung und Therapie im Krankenhaus sind notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Anwendung laut Dosieranleitung fort.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung auftreten:
    • Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten):
      • Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
    • Gelegentlich (kann bei bis zu 1 von 100 Behandelten auftreten):
      • Nach Abklingen der Wirkung, stärkeres Gefühl einer "verstopften" Nase, Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Haut und Schleimhaut)
    • Selten (kann bei bis zu 1 von 1.000 Behandelten auftreten):
      • Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckerhöhung
    • Sehr selten (kann bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten):
      • Unruhe, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Herzrhythmusstörungen, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Krämpfe (insbesondere bei Kindern)
    • Nicht bekannt (kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
      • Toleranzentwicklung (bei langfristiger Anwendung oder Überdosierung)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
      • wenn Sie an einem erhöhten Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom, leiden
      • wenn bei Ihnen schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit) oder Bluthochdruck (Hypertonie) vorliegen
      • wenn Sie mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
      • wenn Sie an einem Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) leiden
      • wenn Sie unter Stoffwechselstörungen, wie z. B. Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) leiden
      • wenn Ihre Prostata vergrößert ist
      • wenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden.
    • Längere Anwendung, als empfohlen und Überdosierung sollten unbedingt vermieden werden.
    • Die Wirkung von abschwellenden Nasentropfen kann bei längerer Anwendung und Überdosierung nachlassen (Toleranzentwicklung). Dies kann zu einer Anwendung von höheren Dosen oder häufigerer Anwendung führen, was wiederum einen Dauergebrauch zur Folge haben kann. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung sollte die Behandlung sofort beendet werden.
    • Der Dauergebrauch von schleimhautabschwellenden Nasentropfen kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen.
    • Kinder
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittels hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Da die Sicherheit einer Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht ausreichend belegt ist, dürfen Sie es nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Abwägung vorgenommen hat. Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden, da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder die Milchproduktion vermindern kann.
  • Das Arzneimittel für die nasale Anwendung bestimmt.
  • Die Lösung in jede Nasenöffnung einträufeln.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung dieses Präparates und bestimmten stimmungsaufhellenden Arzneimitteln (MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ oder trizyklische Antidepressiva) sowie blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann durch Wirkungen auf die Herz- und Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Fragen und Antworten zu Nasivin® Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder

Sind die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder rezeptpflichtig?

Frage von Marina G.

Nein, die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder sind nicht rezeptpflichtig. Sie erhalten die Nasentropfen ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nur maximal 7 Tage lang anwenden dürfen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange sind die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder haltbar?

Frage von Danilo S.

Bitte schauen Sie auf der Umverpackung und dem Gefäß der Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder nach dem jeweils gültigen Verwendbarkeitsdatum. Bitte verwenden Sie die Tropfen nach diesem Datum nicht mehr. Die Tropfen dürfen innerhalb einer Anwendung ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Nach Anbruch dürfen die Nasentropfen 6 Monate lang verwendet werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft soll man die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder nehmen?

Frage von Maren A.

Sie wenden die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder immer so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

Die in der Packungsbeilage aufgeführte übliche Dosierung für Erwachsene und Schulkinder ab 6 Jahren lautet:

  • 2 - 3-mal täglich 1 - 2 Tropfen in jede Nasenöffnung einträufeln.
  • Ohne ärztlichen Rat sollten Sie die Nasentropfen nicht länger als 7 Tage lang anwenden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange darf man die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder nehmen?

Frage von Esila Q.

Die Nasivin Nasentropfen für Erwachsene und Schulkinder dürfen ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Sollten sich Ihre Beschwerden nicht verbessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie sorgfältig sämtliche Anwendungshinweise in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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