logo

Bisolvon® Hustentabletten 8 mg

Abbildung ähnlich
Ihr Preis
Ersparnis2
50 St
0,42 € / 1 St.
€ 20,99
-17%
AVP/UVP1€ 25,22
VerfügbarVersandkostenfrei
Lieferzeiten und VerfügbarkeitMit Hilfe Ihrer Postleitzahl können wir genauere Lieferzeiten in Ihrem Liefergebiet ermitteln.Verfügbarkeit jetzt prüfen
  • PZN
    00139011
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    A. Nattermann & Cie GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung der übermässigen Bildung von Schleim bei Erkältungshusten

Wirkstoffe

  • 8 mg Bromhexin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Bronchosekretolytikum (Arzneimittel zur Schleimlösung bei Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim).
  • Das Präparat wird angewendet zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bromhexinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre nehmen 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten (entsprechend 24 bis 48 mg Bromhexinhydrochlorid/Tag).
    • Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren sowie Patienten unter 50 kg Körpergewicht nehmen 3-mal täglich 1 Tablette (entsprechend täglich 24 mg Bromhexinhydrochlorid/Tag).
    • Für Kinder unter 6 Jahren stehen geeignetere Darreichungsformen mit einem geringeren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.
    • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und sollte vom behandelnden Arzt entschieden werden.
    • Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 4 - 5 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung sind in der Regel keine Krankheitsanzeichen, die über die beschriebenen Nebenwirkungen hinausgehen, zu erwarten. Sollte es zu schweren Krankheitszeichen kommen, kann eine an den Krankheitszeichen orientierte Behandlung notwendig sein.
    • Falls ein Kleinkind erhebliche Mengen verschluckt hat, wenden Sie sich bitte an den nächst erreichbaren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal vergessen haben, das Arzneimittel einzunehmen oder zu wenig eingenommen haben, setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bitte brechen Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • Selten:
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • Nicht bekannt:
      • Allergische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, Angioödem (sich rasch entwickelnde Schwellung der Haut, des Unterhautgewebes, der Schleimhaut oder des Gewebes unter der Schleimhaut) und Juckreiz
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Selten:
      • Hautausschlag, Nesselsucht
    • Nicht bekannt:
      • Schwere Hautreaktionen (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose)
  • Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums
    • Selten:
      • Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus)
    • Nicht bekannt:
      • Atemnot (als Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion)
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
    • Gelegentlich:
      • Übelkeit, Bauchschmerzen, insbesondere Oberbauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Gelegentlich:
      • Fieber
  • Bei Auftreten der ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (s. o.) dürfen das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden. Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an den nächst erreichbaren Arzt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Im Zusammenhang mit der Anwendung von Bromhexinhydrochlorid gab es Berichte über schwere Hautreaktionen. Falls bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich Schleimhautschädigungen im Mund, Hals, Nase, Augen und Genitalbereich), beenden Sie bitte die Anwendung und holen Sie unverzüglich ärztlichen Rat ein.
    • Sie dürfen das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen bei:
      • einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Sekretansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom). In diesen Fällen sollten das Arzneimittel wegen eines möglichen Sekretstaus nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
      • eingeschränkter Nierenfunktion oder einer schweren Lebererkrankung (das Präparat wird dann in größeren Einnahmeabständen oder in verminderter Dosis angewendet). Bei schwer gestörter Nierenfunktion muss mit einer Anreicherung der in der Leber gebildeten Abbauprodukte des Arzneimittels gerechnet werden.
    • Insbesondere bei längerfristiger Behandlung sollte die Leberfunktion gelegentlich überwacht werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Studien zur Auswirkung des Arzneimittels auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt worden.
  • Schwangerschaft
    • Obwohl es bisher keinen Hinweis auf eine Gefährdung des ungeborenen Kindes durch die Anwendung des Arzneimittels gibt, wird die Einnahme während der Schwangerschaft, vor allem in den ersten drei Monaten, nicht empfohlen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über. Obwohl keine negativen Wirkungen auf den Säugling zu erwarten sind, wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.
  • Das Arzneimittel sind Tabletten zum Einnehmen.
  • Hinweis:
    • Die Tabletten sind nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bromhexin/Antitussiva
      • Bei kombinierter Anwendung des Arzneimittels und hustenstillenden Mitteln (Antitussiva) kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen, sodass die Indikation zu dieser Kombinationsbehandlung besonders sorgfältig gestellt werden sollte.

Fragen und Antworten zu Bisolvon® Hustentabletten 8 mg

Wie oft kann man Bisolvon Hustentabletten 8 mg einnehmen?

Frage von Charly A.

Bisolvon Hustentabletten 8 mg nehmen Sie bitte so lange ein, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat. Sollte Ihnen Ihr Arzt keine individuelle Dosierung verordnet haben, wenden Sie Bisolvon Hustentabletten 8 mg so an, wie es in der jeweils beiliegenden Packungsbeilage empfohlen wird.

Die Dauer der Anwendung richtet sich generell nach der Art und Schwere der Erkrankung und wird vom behandelnden Arzt empfohlen.

In der Packungsbeilage (Stand Juni 2017) wird die folgende allgemein übliche Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren empfohlen:

  • 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten einnehmen.

Sollten sich Ihre Beschwerden nach 4 - 5 Tagen nicht bessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf und besprechen mit ihm die Beschwerden und die weitere Behandlung.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange darf man Bisolvon Hustentabletten 8 mg einnehmen?

Frage von Connor R.

Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt wie lange Sie Bisolvon Hustentabletten 8 mg einnehmen sollen. Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art und der Schwere der Beschwerden und wird von Ihrem Arzt bestimmt.

Üblicherweise werden die Bisolvon Hustentabletten 8 mg bei akuten Beschwerden angewendet. Sollten sich Ihre Beschwerden innerhalb von 4 bis 5 Tagen nicht verbessert haben, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Auch wenn sich die Beschwerden verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen und die weitere Behandlung mit ihm besprechen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage der Bisolvon Hustentabletten 8 mg sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wirken die Bisolvon Hustentabletten 8 mg?

Frage von Dana S.

Die Bisolvon Hustentabletten 8 mg enthalten den Wirkstoff Bromhexin und werden bei einem verschleimten Husten und verschleimten Atemwegen zum Lösen und Hinausbefördern des festsitzenden Schleims angewendet.

Bromhexin sorgt in Kombination mit einer reichlichen Flüssigkeitsaufnahme dafür, dass sich der Schleim verflüssigt und somit besser abgehustet werden kann. Werden die Atemwege vom Schleim befreit, können Sie wieder besser durchatmen und besser den Tag bewältigen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage von Bisolvon Hustentabletten 8 mg sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie sind die Bisolvon Hustentabletten 8 mg einzunehmen?

Frage von Jamila L.

Die Bisolvon Hustentabletten 8 mg nehmen Sie bitte so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Juni 2017) wird die folgende allgemein übliche Anwendung empfohlen:

  • Die Hustentabletten werden generell nur bei akuten Atemwegserkrankungen angewendet. Sie lösen den festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Sie lindern dadurch den Hustenreiz und erleichtern das Abhusten.
  • Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem Beschwerdebild und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
  • Sollten sich Ihre Beschwerden innerhalb von 4 - 5 Tagen nicht bessern, oder sogar verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
  • Grundsätzlich werden die Tabletten nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme von ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, damit der festsitzende Schleim verflüssigt wird und abfließen kann.
  • Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren nehmen 3-mal täglich 1 bis 2 Tabletten ein, falls der Arzt keine individuelle Dosierung empfohlen hat.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage der Bisolvon Hustentabletten 8 mg sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
Keine passende Antwort gefunden?