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Felodipin 5 mg retard Heumann

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7
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      01406141 / 4150014061415
    • Darreichung
      Retard-Tabletten
    • Marke
      Felodipin
    • Hersteller
      Heumann Pharma

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 5 mg Felodipin

    Hilfsstoffe

    • Propylgallat
    • Hypromellose
    • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Povidon K25
    • Eisen(III)-oxid
    • Magnesium stearat (pflanzlich)
    • Lactose-1-Wasser
    • Propylenglycol
    • Titandioxid
    • Talkum
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Felodipin. Dieser gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Calciumantagonisten bezeichnet werden. Er senkt den Blutdruck, indem er die kleinen Blutgefäße erweitert. Er hat keine nachteilige Wirkung auf die Herzfunktion.
    • Es wird angewendet zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) und Schmerzen im Herz und Brustraum, die z. B. durch Belastung oder Stress hervorgerufen werden (Angina pectoris).
    • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie schwanger sind. Sie sollten Ihren Arzt schnellstmöglich informieren, wenn Sie während der Anwendung dieses Arzneimittels schwanger werden.
      • wenn Sie allergisch gegen Felodipin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie an nichtkompensierter Herzinsuffizienz leiden.
      • wenn Sie einen akuten Herzinfarkt haben.
      • wenn Sie Brustschmerzen haben, deren Beginn erst kurz zurückliegt, oder bei einer Angina-pectoris-Attacke, die 15 Minuten oder länger andauert oder stärker als gewöhnlich ist.
      • wenn bei Ihnen eine Erkrankung einer Herzklappe oder des Herzmuskels vorliegt, bis Sie mit Ihrem Arzt gesprochen haben.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Bluthochdruck
      • Die Behandlung sollte mit 5 mg 1-mal täglich begonnen werden. Falls notwendig, kann Ihr Arzt die Dosis erhöhen oder ein anderes blutdrucksenkendes Arzneimittel zusätzlich verordnen. Die übliche Dosis für die Langzeitbehandlung dieser Erkrankung ist 1-mal täglich 5-10 mg. Bei älteren Patienten kann eine Anfangsdosis von 2,5 mg täglich in Erwägung gezogen werden.
    • Stabile Angina pectoris
      • Die Behandlung sollte mit 5 mg 1-mal täglich begonnen werden. Falls notwendig, kann Ihr Arzt diese Dosis auf 10 mg 1-mal täglich erhöhen.
    • Wenn Sie Leberprobleme haben
      • Die Konzentration von Felodipin in Ihrem Blut ist möglicherweise erhöht. Ihr Arzt verringert möglicherweise die Dosis.
    • Ältere Personen
      • Ihr Arzt beginnt die Behandlung möglicherweise mit der niedrigsten verfügbaren Dosis (2,5 mg).
    • Hinweis: Eine Dosis von 2,5 mg kann mit diesem Arzneimittel nicht erhalten werden, da die Retardtabletten nicht geteilt werden dürfen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie mehr als die empfohlene Anzahl von Dosen einnehmen, kann es bei Ihnen zu sehr niedrigem Blutdruck und manchmal zu Herzstolpern, zu einem schnellen oder selten zu einem langsamen Herzschlag kommen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie die von Ihrem Arzt verschriebene Anzahl von Dosen einnehmen. Wenn bei Ihnen Beschwerden wie Schwächegefühl, Benommenheit oder Schwindel auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie vergessen haben, eine Tablette einzunehmen, lassen Sie diese Dosis komplett aus. Nehmen Sie Ihre nächste Dosis zum richtigen Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels abbrechen, wird Ihre Erkrankung möglicherweise zurückkehren. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt und holen Sie sich Rat, bevor Sie die Einnahme von Modip abbrechen. Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wie lange Sie Ihr Arzneimittel einnehmen sollen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Wenn eine der folgenden Wirkungen bei Ihnen auftritt, beenden Sie die Einnahme und informieren Sie sofort einen Arzt:
      • Überempfindlichkeit und allergische Reaktionen: Anzeichen sind unter anderem verdickte, aufgequollene Hautstellen (Quaddeln) oder Schwellung Ihres Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge und des Rachens.
    • Die folgenden Nebenwirkungen wurden festgestellt. Die meisten dieser Nebenwirkungen treten zu Beginn der Behandlung oder nach Erhöhung der Dosierung auf. Sollten solche Nebenwirkungen auftreten, sind diese in der Regel vorübergehend und bilden sich nach einiger Zeit zurück. Wenn eine der nachfolgend beschriebenen Beschwerden bei Ihnen auftritt und anhält, informieren Sie bitte Ihren Arzt.
    • Es wurde über eine leichte Zahnfleischschwellung bei Patienten mit einer Entzündung im Mundraum berichtet (Gingivitis/Parodontitis). Die Schwellung kann durch sorgsame Mundhygiene vermieden oder aufgehoben werden.
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Knöchelschwellungen
    • Häufig: kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen
      • Kopfschmerzen
      • Gesichtsrötung mit Wärmegefühl
    • Gelegentlich: kann 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen
      • ungewöhnlich schneller Herzschlag
      • Herzstolpern
      • zu niedriger Blutdruck
      • Übelkeit
      • Bauchschmerzen
      • Brennen/Kribbeln/Taubheitsgefühl
      • Hautausschlag oder Juckreiz
      • Müdigkeit
      • Schwindel
    • Selten: kann 1 bis 10 Behandelte von 10.000 betreffen
      • kurz dauernder Bewusstseinsverlust
      • Erbrechen
      • Nesselsucht
      • Schmerzen in den Gelenken
      • Muskelschmerzen
      • Impotenz/Störung der Sexualfunktion
    • Sehr selten: kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen
      • Zahnfleischentzündung (geschwollenes Zahnfleisch)
      • erhöhte Leberenzymwerte
      • Hauterscheinungen aufgrund von erhöhter Empfindlichkeit gegenüber dem Sonnenlicht
      • Entzündung der kleinen Blutgefäße in der Haut
      • häufiger Harndrang
      • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber oder Anschwellen der Lippen und der Zunge
    • Es können noch weitere Nebenwirkungen auftreten. Wenn bei Ihnen während der Einnahme unangenehme oder ungewöhnliche Nebenwirkungen auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

     

    Patientenhinweise
    Felodipin 5 mg retard Heumann
    Diese Tablette ist nicht teilbar.
    Felodipin 5 mg retard Heumann
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Felodipin 5 mg retard Heumann
    Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    Felodipin 5 mg retard Heumann
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Das Arzneimittel kann, wie andere blutdrucksenkende Arzneimittel, in seltenen Fällen zu einem starken Blutdruckabfall führen, was bei einigen Patienten zu einer unzureichenden Blutversorgung des Herzens führen kann. Symptome eines übermäßig niedrigen Blutdrucks und einer unzureichenden Blutversorgung des Herzens schließen häufig Schwindel und Brustschmerzen mit ein. Wenn Sie diese Symptome bemerken, holen Sie umgehend ärztliche Hilfe.
      • Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt, insbesondere wenn Sie Leberprobleme haben.
      • Die Einnahme von dem Arzneimittel kann Zahnfleischschwellungen auslösen. Führen Sie eine gute Mundhygiene durch, um Zahnfleischschwellungen zu verhindern.
    • Kinder
      • Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann einen geringen bis mäßigen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn bei Ihnen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Müdigkeit auftreten, kann Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Vorsicht ist insbesondere zu Beginn der Therapie geboten.
    • Schwangerschaft
      • Nehmen Sie das Präparat nicht ein, wenn Sie schwanger sind.
    • Stillzeit
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder stillen möchten. Das Arzneimittel wird für stillende Mütter nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise eine andere Therapie für Sie auswählen, wenn Sie stillen möchten.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Einige Arzneimittel, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, können die Behandlung mit dem Präparat beeinflussen.
      • Beispiele sind:
        • Cimetidin (Arzneimittel zur Behandlung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt)
        • Erythromycin (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen)
        • Itraconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
        • Ketoconazol (Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
        • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, Proteasehemmer (wie z. B. Ritonavir)
        • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen (wie z. B. Efavirenz, Nevirapin)
        • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
        • Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
        • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen)
        • Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Unruhe, Schlafproblemen und Epilepsie)
        • Tacrolimus (Arzneimittel, das bei Organtransplantationen angewendet wird)
      • Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten (pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), können die Wirkung verringern und sollten daher vermieden werden.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Sie sollten keinen Grapefruitsaft trinken, wenn Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden, denn dies könnte die Wirkung und das Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen.
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Das Arzneimittel wird wie folgt beeinflusst:
        • Verstärkung der Wirkung bis hin zum erhöhten Nebenwirkungsrisiko durch:
          • andere blutdrucksenkende Arzneimittel,
          • bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva),
          • Arzneimittel gegen Geschwüre im Magen-Darm-Trakt (z. B. Cimetidin),
          • Arzneimittel gegen Infektionen bzw. Pilzinfektionen (z. B. Erythromycin, Itraconazol, Ketoconazol)
          • Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (HIV-Proteasehemmer, z. B. Ritonavir).
        • Abschwächung der Wirkung durch:
          • Arzneimittel gegen epileptische Anfälle (z. B. Carbamazepin, Phenytoin, Barbiturate),
          • Arzneimittel gegen Infektionen (z. B. Rifampicin),
          • Arzneimittel für kurz andauernde Narkosen (z. B. Barbiturate),
          • Arzneimittel gegen HIV-Infektionen (Efavirenz, Nevirapin),
          • Pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten.
      • Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
        • Das Arzneimittel kann die Serumkonzentration von Tacrolimus (Wirkstoff zur Prävention von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen, z. B. Niere oder Leber) erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung sollte Ihr Arzt die Serumkonzentration von Tacrolimus kontrollieren und gegebenenfalls die Dosis entsprechend anpassen.
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Der Genuss von Grapefruitsaft kann die Wirkung verstärken, sodass die Gefahr besteht, dass Ihr Blutdruck zu stark absinkt. Nehmen Sie daher das Arzneimittel nicht zusammen mit Grapefruitsaft ein.
      • Das Präparat kann ohne Nahrung oder nach einem leichten fett- und kohlenhydratarmen Essen eingenommen werden.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.