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Ramend Abführtabletten

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20 St
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  • PZN
    01471807
  • Darreichung
    Filmtabletten

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung

Wirkstoffe

  • Tinnevelly-Sennesfrüchte-Trockenextrakt (6-8:1); Auszugsmittel: Wasser; 50,79-67,73 mg
  • Alexandriner Sennesfrüchte-Trockenextrakt (6-8:1); Auszugsmittel: Wasser; 76,19-101,5 mg

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Chinolingelb
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulosepulver
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Maisstärke
  • Lactose
  • Macrogol 6000
  • Povidon
  • Kalium sorbat
  • Titandioxid
  • Indigocarmin
  • Talkum
Indikation
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet:
    • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
  • Das Arzneimittel nicht angewendet werden:
    • bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Sennesfrüchte oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
    • bei Darmverschluss
    • bei Blinddarmentzündung
    • bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten.
  • Kinder:
    • Das Präparat darf nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene und Kinder über 12 Jahre nehmen 1 mal täglich 1 Tablette (entspr. 20 mg Hydroxyanthracen-Glycoside), bei hartnäckiger Verstopfung auch 1 ½ Tabletten (entspr. 30 mg Hydroxyanthracen-Glycoside) als einmalige Dosis am ersten Behandlungstag ein.
    • Die höchste tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracenderivate betragen; das entspricht 1 ½ Tabletten. Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weichgeformten Stuhl zu erhalten.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuell Übelkeit und Erbrechen auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten) gegebenenfalls erforderlich sind.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10000 Behandelten, oder unbekannt
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie das Präparat nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
    • Sehr selten kann es zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden kommen. In diesen Fällen ist eine Verminderung der Dosis oder das Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Sehr selten können Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag, entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper (sog. lokales oder generalisiertes Exanthem), auftreten.
    • Durch dieses Arzneimittel kann bei langandauerndem Gebrauch oder bei höherer Dosierung (Missbrauch) der Wasser- und Salz- oder Mineralhaushalt gestört werden.
    • Auftretende Durchfälle können insbesondere zu Kaliumverlusten führen. Der Kaliumverlust kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), die Harnausscheidung steigernden Arzneimitteln (Saluretika) und Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden). Bei langandauerndem Gebrauch kann es zur Ausscheidung von Eiweiß und Blut im Urin kommen. Durch Farbstoffeinlagerung in der Darmschleimhaut kann sich diese dunkel färben (Pseudomelanosis coli). Diese Verfärbung bildet sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurück. Im Laufe der Behandlung kann eine harmlose Rotfärbung des Harns auftreten.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich.
    • Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegebenen sind.
  • Eine über eine kurz andauernde Anwendung hinausgehende Einnahme die Darmtätigkeit anregender (stimulierender) Abführmittel kann zu einer Verstärkung der Darmträgheit führen. Das Präparat sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
  • Beim Auftreten von Unverträglichkeiten mit z. B. krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden sollten besonders untergewichtige, geschwächte oder ältere Patienten das Arzneimittel nicht weiter einnehmen.
  • Hinweis:
    • Bei erwachsenen Personen, die den Stuhlabgang nicht kontrollieren können (Inkontinenz), sollte bei Einnahme des Präparates ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

 

  • Aufgrund unzureichender toxikologischer Untersuchungen nicht anzuwenden in Schwangerschaft und Stillzeit.
  • Nehmen Sie die Tablette abends unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein. Die gewünschte Wirkung tritt nach ca. 8 - 12 Stunden ein.
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Bei andauerndem Gebrauch oder Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen möglich. Die Kaliumverluste können durch gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Saluretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel verstärkt werden.
  • Wann dürfen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln Herzglykoside), Mitteln gegen Herzrythmusstörungen (Antiarrhytmika, Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Saluretika, Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindenhormonen) und Süßholzwurzel.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

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