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Lansoprazol Apomed 15 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
56 St
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Außer Handel
    • PZN / EAN
      15233804 / 4150152338042
    • Darreichung
      Kapseln magensaftresistent
    • Hersteller
      Pensa Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    • Der arzneilich wirksame Bestandteil des Präparates ist Lansoprazol, ein Protonenpumpenhemmer.
    • Protonenpumpenhemmer vermindern die Säuremenge, die im Magen entsteht.
    • Ihr Arzt kann Ihnen das Präparat für die folgenden Anwendungsgebiete verordnen:
      • Behandlung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren
      • Behandlung einer Entzündung in Ihrer Speiseröhre (Refluxösophagitis)
      • Langzeit-Prophylaxe von Refluxösophagitis
      • Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen
      • Rezidivprophylaxe von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren in Patienten, die eine kontinuierliche Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) benötigen (NSAR werden zur Behandlung von Schmerz und Entzündung eingesetzt)
      • Zollinger-Ellison-Syndrom
    • Ihr Arzt kann Ihnen das Präparat für ein anderes Anwendungsgebiet verordnen oder eine andere Dosierung vorgeben als in dieser Packungsbeilage aufgeführt ist. Halten Sie sich dann an die Anweisungen Ihres Arztes zur Einnahme dieses Arzneimittels.
    • Das Präparat darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lansoprazol oder einen der in sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie ein Arzneimittel mit dem arzneilich wirksamen Bestandteil Atazanavir (zur Behandlung von HIV) einnehmen.
    • Ihr Arzt sollte eine zusätzliche Untersuchung vornehmen, eine sogenannte Endoskopie, um Ihren Gesundheitszustand zu überprüfen und/oder eine bösartige Erkrankung auszuschließen.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die Dosierung des Präparates hängt von Ihrem Gesundheitszustand ab. Die übliche Dosierung des Präparates für Erwachsene ist unten aufgeführt. Ihr Arzt wird Ihnen manchmal eine andere Dosierung verordnen und Ihnen mitteilen, wie lange die Behandlung fortgeführt werden soll.
    • Behandlung von Sodbrennen und saurem Aufstoßen:
      • Einmal täglich eine 15 mg magensaftresistente Hartkapsel über einen Zeitraum von 4 Wochen. Wenn Symptome bestehen bleiben sollten Sie Ihren Arzt informieren. Wenn Ihre Symptome innerhalb von 4 Wochen nicht verschwinden, halten Sie bitte mit Ihrem Arzt Rücksprache.
    • Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren:
      • Einmal täglich zwei Hartkapseln (entsprechend 30 mg Lansoprazol) über einen Zeitraum von 2 Wochen. Hierfür stehen auch höher dosierte Arzneimittel zur Verfügung.
    • Behandlung von Magengeschwüren:
      • Einmal täglich zwei Hartkapseln (entsprechend 30 mg Lansoprazol) über einen Zeitraum von 4 Wochen. Hierfür stehen auch höher dosierte Arzneimittel zur Verfügung.
    • Behandlung einer Entzündung der Speiseröhre (Refluxösophagitis):
      • Einmal täglich zwei Hartkapseln (entsprechend 30 mg Lansoprazol) über einen Zeitraum von 4 Wochen.
    • Langzeitprophylaxe von Refluxösophagitis:
      • Einmal täglich eine Hartkapsel (entsprechend 15 mg Lansoprazol), wobei Ihr Arzt die Dosis auf einmal täglich zwei 15 mg Hartkapseln (entsprechend 30 mg Lansoprazol) ändern kann.
    • Behandlung von Zwölffingerdarm- oder Magengeschwüren in Patienten, die einer kontinuierlichen Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika bedürfen:
      • Einmal täglich zwei Hartkapseln (entsprechend 30 mg Lansoprazol) über einen Zeitraum von 4 Wochen.
    • Zur Vorbeugung vor Zwölffingerdarm- oder Magengeschwüren in Patienten, die einer kontinuierlichen Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika bedürfen:
      • Einmal täglich eine Hartkapsel (entsprechend 15 mg Lansoprazol), wobei Ihr Arzt die Dosis auf einmal täglich zwei 15 mg Hartkapseln ändern kann.
    • Zollinger-Ellison Syndrom:
      • Die übliche Dosis zu Behandlungsbeginn sind täglich vier Hartkapseln (entsprechend 60 mg Lansoprazol) und dann entscheidet Ihr Arzt in Abhängigkeit vom Ansprechen der Behandlung auf das Präparat, welches für Sie die beste Dosierung ist. Hierfür stehen auch höher dosierte Arzneimittel zur Verfügung.
    • Anwendung bei Kindern
      • Kinder dürfen das Präparat nicht einnehmen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie eine größere Mengeeingenommen haben, als Sie sollten, suchen Sie bitte rasch medizinischen Rat oder konsultieren einen toxikologischen Informationsdienst.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, holen Sie diese sobald wie möglich nach, es sei denn, Ihre nächste Dosis steht bereits bevor. Wenn letzteres der Fall ist, nehmen Sie die vergessene Dosis nicht ein und fahren mit der Einnahme der verbliebenen Hartkapseln normal fort.
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Auch wenn sich Ihre Symptome gebessert haben, beenden Sie die Behandlung nicht, ohne vorher Ihren Arzt zu fragen. Ihre Erkrankung kann noch nicht vollständig geheilt sein und wieder auftreten, wenn Sie die Behandlung nicht bis zum Ende fortführen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Häufig auftretende Nebenwirkungen (die bei mehr als 1 von 100 Patienten vorkommen):
      • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Durchfall, Verstopfung, Magenschmerzen, Krankheitsgefühl, Blähungen, trockener oder wunder Mund oder Hals
      • Hautausschlag, Juckreiz
      • Veränderung der Leberwerte
      • Müdigkeit
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (die bei weniger als 1 von 100 Patienten vorkommen):
      • Depression
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen,
      • Knochenbrüche (der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule)
      • Flüssigkeitsansammlung oder Schwellung
      • Veränderung der Anzahl der Blutkörperchen
    • Selten auftretende Nebenwirkungen (die bei weniger als 1 von 1000 Patienten vorkommen):
      • Fieber
      • Unruhe, Benommenheit, Verwirrung, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Sehstörungen, Drehschwindel
      • Geschmacksstörungen, Appetitverlust, Entzündung der Zunge (Glossitis)
      • Hautreaktionen wie Brennen oder Stiche unter der Haut, Quetschungen, Rötung und erhebliches Schwitzen
      • Lichtempfindlichkeit
      • Haarausfall
      • Kribbeln (Paraesthesien), Zittern
      • Blutarmut (Blässe)
      • Nierenprobleme
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
      • Entzündung der Leber (evt. Gelbfärbung der Haut oder Augen)
      • Größenzunahme der männlichen Brust, Impotenz
      • Pilzinfektion (der Haut oder Schleimhaut)
      • Angioödem; Kontaktieren Sie Ihren Arzt unverzüglich, wenn Sie Anzeichen eines Angioödems wie Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens, Schluckbeschwerden, Nesselsucht und Atembeschwerden entwickeln.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen (die bei weniger als einem von 10000 Patienten vorkommen):
      • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zum Schock. Symptome von Überempfindlichkeitsreaktionen können sein: Fieber, Hautausschlag, Schwellung und manchmal Blutdruckabfall
      • Entzündungen im Mundraum (Stomatitis)
      • Entzündung des Darms (Kolitis)
      • Veränderung von Laborwerten wie Natrium, Cholesterin und Triglyceriden
      • Sehr schwere Hautreaktionen mit Rötung, Bläschenbildung, schwerer Entzündung und Abschuppung
      • Das Arzneimittel kann sehr selten zu einer Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen führen und dadurch das Infektionsrisiko erhöhen. Wenn Sie eine Infektion an sich bemerken, die mit Symptomen wie Fieber und einer erheblichen Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, oder Fieber mit lokalen Entzündungssymptomen wie wundem Hals, Rachen, Mund oder Harnwegsproblemen einhergeht, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Er wird eine Blutuntersuchung durchführen, um festzustellen, ob eine Verminderung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) vorliegt.
    • Häufigkeit nicht bekannt:
      • Niedrige Magnesiumspiegel im Blut (Hypomagnesiämie)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Lansoprazol Apomed 15 mg
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparates ist erforderlich
      • wenn Sie unter einer schweren Lebererkrankung leiden. Der Arzt muss dann Ihre Dosierung ändern.
      • wenn unter der Behandlung mit dem Präparat Durchfall auftritt. Nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit Ihrem Arzt auf, da es unter dem Präparat zu einer geringen Zunahme von infektiösem Durchfall kommen kann.
      • wenn Ihnen Ihr Arzt das Präparat zusammen mit anderen Arzneimitteln gegeben hat, um eine Infektion mit Helicobacter pylori zu behandeln (Antibiotika) oder zusammen mit antientzündlich wirkenden Arzneimitteln, um Schmerzen oder eine rheumatische Erkrankung zu behandeln.
      • wenn Sie das Präparat über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 Jahr) einnehmen. In diesem Fall sollten Sie regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt vornehmen und Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie bei sich neue oder ungewöhnliche Symptome feststellen.
      • Die Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren wie Lansoprazol kann Ihr Risiko für Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen leicht erhöhen, besonders wenn diese über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Osteoporosen haben oder wenn Sie Kortikosteroide (diese können das Risiko einer Osteoporose erhöhen) einnehmen.
      • Wenn Sie das Arzneimittel mehr als drei Monate verwenden, ist es möglich, dass der Magnesiumgehalt in Ihrem Blut sinkt. Niedrige Magnesiumwerte können sich als Erschöpfung,unfreiwillige Muskelkontraktionen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindelgefühl und erhöhter Herzfrequenz äußern. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie umgehendIhren Arzt. Niedrige Magnesiumwerte können außerdem zu einer Absenkung der Kalium- undKalziumwerte im Blut führen.
      • Ihr Arzt wird möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen zur Kontrolle Ihrer Magnesiumwerte durchführen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Unter der Einnahme des Präparates können bei manchen Patienten Nebenwirkungen wie z.B. Schwindel, Drehschwindel, Müdigkeit und Sehstörungen auftreten. Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen dieser Art auftreten, sollten Sie vorsichtig sein, da Ihre Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein könnte.
      • Es liegt in Ihrer Verantwortung, zu entscheiden, ob Sie fähig sind, ein Fahrzeug zu führen oder andere Tätigkeiten auszuüben, die Ihre erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Aufgrund ihrer Wirkungen und Nebenwirkungen ist die Einnahme von Arzneimitteln ein Faktor, der die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen kann.
      • Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schlucken Sie die Hartkapsel unzerkaut mit einem Glas Wasser. Zerdrücken oder kauen Sie diese Kapseln oder den Inhalt einer leeren Kapsel nicht, da dies die erwünschte Wirkung aufhebt.
    • Wenn Sie das Präparat einmal täglich einnehmen, so machen Sie dies nach Möglichkeit jeden Tag zur selben Zeit. Die besten Behandlungserfolge werden erzielt, wenn das Präparat als erstes morgens eingenommen wird.
    • Wenn Sie das Präparat zweimal täglich einnehmen, sollten Sie die erste Dosis morgens und die zweite abends einnehmen.
    • Bei Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die einen der folgenden arzneilich wirksamen Bestandteile enthalten, da das Präparat die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflussen kann:
        • Ketokonazol, Itrakonazol, Rifampicin (zur Behandlung von Infektionen)
        • Digoxin (zur Behandlung von Herzerkrankungen)
        • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma)
        • Tacrolimus (zur Behandlung von Transplantat-Abstoßungsreaktionen)
        • Fluvoxamin (zur Behandlung von Depression und anderen psychischen Erkrankungen)
        • Antazida (zur Behandlung von Sodbrennen oder saurem Aufstoßen)
        • Sucralfat (zur Behandlung von Geschwüren)
        • Johanniskraut (Hypericum perforatum) (zur Behandlung einer leichten Depression)
    • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Um die besten Behandlungsergebnisse zu erzielen, sollten Sie das Präparat spätestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit einnehmen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.