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Singulair® 10Mg

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  • PZN / EAN
    16023196 / 4150160231960
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Singulair
  • Hersteller
    Abacus Medicine A/S

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 10.38 mg Montelukast natrium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Eisen(III)-oxid, rot
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 89.3 mg Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
  • Was ist dieses Arzneimittel?
    • Das Arzneimittel ist ein Leukotrien-Rezeptorantagonist, der Stoffe hemmt, die als Leukotriene bezeichnet werden.
  • Wie wirkt das Arzneimittel?
    • Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen der Atemwege der Lungen. Indem das Präparat die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma, trägt zur Asthmakontrolle bei und lindert jahreszeitlich bedingte Allergie-Beschwerden (auch bekannt als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis).
  • Wann das Arzneimittel angewendet werden sollte
    • Ihr Arzt hat das Präparat zur Behandlung Ihres Asthmas verordnet, wobei Asthmabeschwerden am Tag und in der Nacht vorgebeugt wird.
    • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren angewendet, deren Asthma mit der bisherigen Behandlung nicht ausreichend unter Kontrolle gebracht werden kann und die eine Zusatzbehandlung benötigen.
    • Das Arzneimittel trägt auch zur Vorbeugung der Verengung der Atemwege bei, die durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
    • Es kann bei den Patienten, für die dieses Arzneimittel bei Asthma angezeigt sind, auch Beschwerden bei jahreszeitlich bedingtem allergischem Schnupfen (saisonaler allergischer Rhinitis) lindern.
    • Ihr Arzt wird die Anwendung von Singulair nach den Asthmabeschwerden und dem Schweregrad Ihres Asthmas festlegen, wie Sie das Präparat einnehmen sollen.
  • Was ist Asthma?
    • Asthma ist eine chronische Erkrankung.
    • Asthma besitzt u. a. folgende Merkmale:
      • Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
      • Empfindliche Atemwege, die auf vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung.
      • Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege.
      • Asthmabeschwerden umfassen: Husten, Keuchen, Engegefühl im Brustkorb.
  • Was sind jahreszeitlich bedingte Allergien?
    • Jahreszeitlich bedingte Allergien (auch bekannt als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis) sind allergische Reaktionen, die oft durch in der Luft vorhandene Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern verursacht werden.
    • Die Beschwerden, die jahreszeitlich bedingte Allergien bewirken, können sein: verstopfte oder rinnende, juckende Nase, Niesen, wässrige geschwollene, rote juckende Augen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Sie momentan haben oder schon einmal hatten.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Montelukast oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Nehmen Sie nur eine Tablette einmal täglich ein, wie von Ihrem Arzt verordnet.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel auch ein, wenn Sie keine Beschwerden oder einen akuten Asthmaanfall haben.
  • Dosierung für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren
    • Die empfohlene Dosis beträgt eine 10 mg Tablette einmal täglich am Abend.
    • Wenn Sie das Präparat einnehmen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie keine anderen Arzneimittel mit demselben Wirkstoff (Montelukast) einnehmen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt und fragen Sie ihn um Rat.
    • In den meisten Berichten zu Überdosierungen wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Die Beschwerden, die am häufigsten bei Überdosierungen bei Erwachsenen und Kindern aufgetretenen Beschwerden waren Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und übermäßige körperliche Aktivität.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Sie sollten versuchen, das Arzneimittel wie verordnet einzunehmen. Haben Sie einmal Ihre Dosis vergessen, setzen Sie bitte die Behandlung wie gewohnt mit einer Tablette einmal täglich fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Behandlung abbrechen
    • Das Arzneimittel kann Ihr Asthma nur dann wirksam lindern, wenn es fortlaufend angewendet wird. Daher sollte es unbedingt so lange eingenommen werden, wie es von Ihrem Arzt zur Asthmakontrolle verordnet wurde. Dies hilft, Ihr Asthma zu kontrollieren.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • In klinischen Studien mit den 10 mg Filmtabletten wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit dem Präparat zurückgeführt wurden, am häufigsten berichtet (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Bauchschmerzen
    • Kopfschmerzen.
    • Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die das Präparat erhielten, als bei den Patienten, die Plazebo (Scheinmedikament) erhielten.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen
    • Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihnen eine oder mehrere dieser Beschwerden auftreten, diese könnten schwerwiegend sein und eine sofortige Behandlung erfordern.
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • allergische Reaktionen mit Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können
        • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Erregbarkeit (Hyperaktivität) einschließlich aggressives oder feindseliges Verhalten, Depression
        • Krampfanfälle
      • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
        • erhöhte Blutungsneigung
        • Zittern
        • Herzklopfen
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
        • eine Kombination von Beschwerden wie grippeartige Erkrankung, Kribbeln oder taubes Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Beschwerden im Bereuch der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom)
        • geringe Anzahl an Blutplättchen
        • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Halluzinationen, Orientiertierungsstörung, Selbstmordgedanken und entsprechendes Verhalten
        • Schwellung/Entzündung der Lunge
        • schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne vorherige Warnsymptome auftreten
        • Entzündung der Leber (Hepatitis)
    • andere Nebenwirkungen nach Markteinführung
      • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Infektion der oberen Atemwege
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
        • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
        • Ausschlag
        • Fieber
        • Erhöhte Leberenzyme
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
        • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: verändertes Träumen einschließlich Alpträume, Schlaflosigkeit, Schlafwandeln, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit
        • Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl
        • Nasenbluten
        • trockener Mund, Verdauungsstörungen
        • Bluterguss, Juckreiz, Nesselausschlag
        • Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe
        • Bettnässen bei Kindern
        • Schwäche/Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen
      • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
        • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Aufmerksamkeitsstörung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, unkontrollierte Muskelbewegungen
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
        • empfindliche rote Knoten unter der Haut - meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum)
        • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Zwangssymptome, Stottern
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Singulair® 10Mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Singulair® 10Mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Singulair® 10Mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Sie momentan haben oder schon einmal hatten.
      • Wenn sich Ihre Asthmabeschwerden oder die Atmung sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt.
      • Die Filmtabletten sind nicht zur Behandlung akuter Asthmaanfälle vorgesehen. Bei einem Asthmaanfall befolgen Sie bitte die Anweisungen, die Ihr Arzt gegeben hat. Führen Sie immer die Notfallmedikation zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
      • Es ist wichtig, dass Sie oder Ihr Kind alle Arzneimittel gegen Asthma einnehmen, die der Arzt verordnet hat. Das Arzneimittel sollte nicht als Ersatz für andere Arzneimittel gegen Asthma eingenommen werden, die der behandelnde Arzt Ihnen verordnet hat.
      • Patienten, die mit Arznemitteln gegen Asthma behandelt werden, sollte bekannt sein, dass bei Auftreten einer Kombination verschiedener Beschwerden wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubes Gefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung von Beschwerden im Bereich der Lunge und/oder Ausschlag ein Arzt aufgesucht werden muss.
      • Sie dürfen Acetylsalicylsäure (zum Beispiel Aspirin) oder bestimmte andere entzündungshemmende Arzneimittel (sogenannte nicht steroidale Antirheumatika [NSAR]) nicht einnehmen, wenn bekannt ist, dass sich Ihr Asthma dadurch verschlechtert.
    • Bei Patienten aller Altersgruppen, die mit diesem Arzneimittel behandelt wurden, sind verschiedene neuropsychiatrische Ereignisse (wie z. B. Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen, Depressionen und Selbstmordgefährdung) berichtet worden. Wenn Sie solche Symptome unter der Einnahme dieses Arzneimittels entwickeln, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Kinder und Jugendliche
      • Verabreichen Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 15 Jahren.
      • Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren stehen andere altersgerechte Darreichungsformen für dieses Arzneimittels zur Verfügung.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist nicht zu erwarten, dass das Präparat Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Jedoch sind individuell verschiedene Reaktionen auf Arzneimittel möglich. Einige unter dem Präparat berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung treffen, ob eine Einnahme in der Schwangerschaft möglich ist.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie stillen oder stillen möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie das Arzneimitte einnehmen.
  • Dieses Arzneimittel ist zum Einnehmen.
  • Sie können das Präparat unabhängig von der Nahrungsaufnahme einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn diese nicht verschreibungspflichtig sind.
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise von diesem Präparat beeinflussen oder das Präparat kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
      Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen)
      • Gemfibrozil (Arzneimittel zur Senkung hoher Blutfettwerte)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Filmtabletten können mit oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.