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DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung

Abbildung ähnlich
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  • PZN / EAN
    16023351 / 4150160233513
  • Darreichung
    Injektionslösung
  • Hersteller
    HIKMA Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 2.5 mg Droperidol

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Milchsäure
  • Das Arzneimittel ist eine Injektionslösung mit dem Wirkstoff Droperidol, das angewendet wird zur Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen oder bei Verabreichung von bestimmten Schmerzmitteln - sogenannten Morphinderivaten - nach einer Operation.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie
      • überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Droperidol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
      • allergisch gegen Butyrophenone sind: hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Arzneimitteln, die zur Behandlung von psychiatrischen Störungen angewendet werden (z. B. Haloperidol, Triperidol, Benperidol, Melperon, Domperidon).
      • oder jemand aus Ihrer Familie ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG) hat.
      • einen Kalium- oder Magnesiummangel haben.
      • eine Pulsfrequenz von weniger als 55 Schlägen pro Minute haben (Ihr Arzt oder Ihre Krankenschwester wird dies kontrollieren), oder Arzneimittel einnehmen, die dies verursachen können.
      • an einem Nebennierentumor (Phäochromozytom) leiden.
      • im Koma liegen.
      • an Parkinson-Krankheit leiden.
      • unter schweren Depressionen leiden.

 

  • Die Dosierung und die Art der Anwendung richten sich nach der jeweiligen Situation. Ihr Arzt wird die Dosis des Arzneimittels auf Sie abstimmen und dabei unter anderem Gewicht, Alter und Gesundheitszustand berücksichtigen.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester.
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Ihre Körpertemperatur ansteigt, Sie an Muskelstarre, Zittern, spontan auftretenden Schwellungen im Gesicht oder Hals leiden oder wenn Sie nach Anwendung des Arzneimittels Schmerzen im Brustbereich verspüren.
  • Außerdem wurden die folgenden Nebenwirkungen berichtet: informieren Sie bitte Ihren Arzt, Ihre Krankenschwester oder Ihren Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
  • Häufige Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 100 Patienten, aber weniger als 1 von 10 Patienten)
    • Benommenheit
    • Niedriger Blutdruck
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 1000 Patienten, aber weniger als 1 von 100 Patienten)
    • Angstzustände
    • Augenverdrehen
    • Beschleunigter Puls, d. h. mehr als 100 Schläge pro Minute
    • Schwindel
  • Seltene Nebenwirkungen (bei mehr als 1 von 10000 Patienten, aber weniger als 1 von 1000 Patienten)
    • Schwere allergische Reaktionen, bekannt als Anaphylaxie oder anaphylaktischer Schock
    • Verwirrtheit
    • Unruhe
    • Unregelmäßiger Puls
    • Ausschlag
    • Malignes neuroleptisches Syndrom mit Symptomen wie Fieber, Schwitzen, übermäßigem Speichelfluss, Muskelstarre und Zittern
  • Sehr seltene Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 10000 Patienten)
    • Störungen des Blutbilds (in der Regel Störungen, die die roten Blutkörperchen oder die Blutplättchen betreffen). Ihr Arzt kann Sie darüber informieren.
    • Stimmungsänderungen wie z. B. Traurigkeit, Ängstlichkeit, Depression und Reizbarkeit
    • Unkontrollierte Muskelbewegungen
    • Krämpfe oder Zittern
    • Herzinfarkt (Herzstillstand)
    • Plötzlicher Herztod
  • Andere Nebenwirkungen, die auftreten können:
    • Gestörte Sekretion des antidiuretischen Hormons (erhöhte Freisetzung dieses Hormons, was zu verringerter Wasserausscheidung und zu verringerten Natriumwerten im Blut führt)
    • Halluzinationen
    • Epileptische Anfälle
    • Parkinson-Krankheit
    • Psychomotorische Hyperaktivität
    • Koma
    • Torsade-de-pointes-Arrhythmien (lebensbedrohlicher, unregelmäßiger Herzschlag)
    • Verlängerung der QT-Intervalle im EKG (eine Erkrankung des Herzens mit Auswirkung auf die Herzfrequenz)
    • Ohnmacht
    • Atembeschwerden
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Ihre Krankenschwester oder Ihren Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
DROPERIDOL Hikma 2,5 mg/ml Injektionslösung
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
    • Bevor Ihnen eine Injektion verabreicht wird, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester informieren, wenn:
      • Sie an Epilepsie leiden, oder in der Vergangenheit gelitten haben.
      • Sie Herzprobleme haben oder in der Vergangenheit hatten.
      • ein Familienmitglied an plötzlichem Herztod verstorben ist.
      • Sie an einer Nierenkrankheit leiden (besonders bei Langzeit-Dialyse)
      • Sie an einer Lungenkrankheit leiden oder Atembeschwerden haben.
      • Sie unter anhaltender Übelkeit oder Durchfall leiden.
      • Sie Insulin verwenden.
      • Sie Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, die die Kalium-Aussscheidung fördern können (z. B. Furosemid oder Bendroflumethiazid).
      • Sie Abführmittel einnehmen.
      • Sie Glucocorticoide (ein Steroidhormon) einnehmen
  • Schwangerschaft
    • Informieren Sie Ihren Arzt wenn Sie schwanger sind. Dieser wird dann über die Anwendung des Arzneimittels entscheiden.
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit wird empfohlen, nur eine Gabe von dem Präparat zu verabreichen. Sobald Sie nach der Operation wach sind, können Sie das Stillen fortsetzen.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat
  • Das Arzneimittel wird Ihnen von einem Arzt als Injektion in die Vene verabreicht.
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie immer Ihren Arzt oder Ihre Krankenschwester, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich dabei um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Eine Reihe von Arzneimitteln kann nicht gleichzeitig mit Droperidol angewendet werden.
    • Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden:
      • Herzerkrankungen
        • Chinidin, Disopyramid, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol
      • Antibiotika
        • Azithromycin, Erythromycin, Clarithromycin, Sparfloxacin
      • Allergien
        • Astemizol, Terfenadin
      • Depression
        • Amitriptylin, Maprotilin, Fluoxetin, Sertralin, Fluvoxamin
      • Psychische Krankheiten, z. B. Schizophrenie etc.
        • Amisulprid, Chlorpromazin, Haloperidol, Melperon, Phenothiazine, Pimozid, Sulpirid, Sertindol, Tiaprid
      • Malaria
        • Chinin, Chloroquin, Halofantrin
      • Sodbrennen
        • Cisaprid
      • Infektionen
        • Pentamidin
      • Kontrolle des Immunsystems
        • Tacrolimus
      • Brustkrebs
        • Tamoxifen
      • Hirndurchblutungsstörungen
        • Vincamin
      • Übelkeit oder Erbrechen
        • Metoclopramid
    • Droperidol, der Wirkstoff des Arzneimittels, kann die Wirkung von Beruhigungsmitteln wie Barbituraten, Benzodiazepinen und Morphinderivaten verstärken. Die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel (Antihypertensiva) und zahlreicher anderer Arzneimittel, wie z. B. bestimmte Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen oder Viren und Antibiotika, kann durch Droperidol ebenfalls verstärkt werden.
    • Bestimmte Arzneimittel können auch die Wirkung von Droperidol verstärken, z. B. Cimetidin (zur Behandlung von Magengeschwüren), Ticlopidin (zur Verhinderung der Blutgerinnung) und Mibefradil (zur Behandlung von Angina pectoris). Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester, wenn Sie Zweifel bezüglich der Anwendung von Droperidol haben.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol 24 Stunden vor und nach der Verabreichung des Präparates.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.