CLARITHROMYCIN BASICS 250 mg/5 ml Gra.Susp.-Herst.
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Packungsgröße: 100 ml
Nicht im Sortiment
- PZN
- 16045358
- Darreichung
- Granulat zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
- Hersteller
- Basics GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 250 mg Clarithromycin
Hilfsstoffe
- Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
- Xanthan gummi
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- 10 mg Natriumbenzoat
- 1 mg Aspartam
- Stärke, modifiziert
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
- Maisstärke, modifiziert
- Tutti-Frutti-Aroma
- Pfefferminz-Aroma, natürlich und künstlich, 517, Virginia Dare Inc.
- Maltodextrin (Mais)
- Carbomer
- 2889 mg Saccharose
- Propylenglycol
- Macrogol 1500
- Titandioxid
- Natrium dihydrogencitrat
- Talkum
Indikation
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clarithromycin.
- Clarithromycin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolid-Antibiotika genannt werden. Es hemmt das Wachstum von einigen Bakterien.
- Es wird für folgende Infektionen angewendet:
- Entzündungen der Atemwege, wie Entzündungen der Bronchien (Bronchitis) und der Lunge (Pneumonie)
- Hals- und Rachenentzündungen
- Haut- und Weichteilinfektionen
- Entzündungen der Ohren, besonders des Mittelohrs (akute Mittelohrentzündung [Otitis media])
- Das Präparat wird bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahre angewendet.
Gegenanzeigen
- Clarithromycin darf Ihrem Kind nicht verabreicht werden,
- wenn Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Clarithromycin, andere Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide (wie z. B. Erythromycin oder Azithromycin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels ist.
- wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut Ihres Kindes zu niedrig ist (Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie).
- wenn Ihr Kind an einer stark eingeschränkten Leberfunktion in Kombination mit eingeschränkter Nierenfunktion leidet.
- wenn Ihr Kind oder Familienangehörige unter bestimmten Herzrhythmusstörungen leiden oder gelitten haben (ventrikuläre Rhythmusstörungen einschließlich „Torsades de pointes") oder Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm (EKG, elektrische Aufzeichnung des Herzrhythmus), eine sogenannte QT-Intervallverlängerung, zeigen.
- wenn Ihr Kind ein Arzneimittel einnimmt, das Lomitapid enthält.
- wenn Ihr Kind die folgenden Arzneimittel einnimmt/anwendet:
- Ergotamin-Derivate (wie z. B. Ergotamin oder Dihydroergotamin) oder Ergotamin zur Inhalation zur Behandlung von Migräne .
- Terfenadin oder Astemizol (zur Behandlung von Heuschnupfen oder Allergien), Cisaprid oder Domperidon (zur Behandlung von Darmerkrankungen) oder Pimozid (zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen), da bei diesen Arzneimitteln in Kombination mit Clarithromycin lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten können. Kontaktieren Sie Ihren Arzt für Behandlungsalternativen.
- Andere Arzneimittel, die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen können.
- Lovastatin oder Simvastatin (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, auch als Statine bekannt, zur Senkung des Cholesterinspiegels [eine Art von Fett] im Blut).
- Orales Midazolam (zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen).
- Ticagrelor, Ivabradin oder Ranolazin (zur Behandlung von Angina pectoris oder zur Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls)
- Colchicin (zur Behandlung von Gicht)
- Lomitapid (ein Lipidsenker)
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes oder Apothekers an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosierung ist:
- Die Dosierung erfolgt anhand des Körpergewichts:
- Körpergewicht: 8 - 11 kg
- Alter: 1 - 2 Jahre
- Dosis [ml] 2-mal täglich: 1,25 ml
- Körpergewicht: 12 - 19 kg
- Alter: 3 - 6 Jahre
- Dosis [ml] 2-mal täglich: 2,5 ml
- Körpergwicht: 20 - 29 kg
- Alter: 7 - 9 Jahre
- Dosis [ml] 2-mal täglich: 3,75 ml
- Körpergewicht: 30 - 40 kg
- Alter: 10 - 12 Jahre
- Dosis [ml] 2-mal täglich: 5 ml
- Kinder unter 8 kg Körpergewicht erhalten eine körpergewichtsbezogene Dosierung von 0,15 ml/kg zweimal täglich. Möglicherweise wird der Arzt manchmal auch höhere oder niedrigere Dosierungen als die in der Tabelle aufgeführten verschreiben.
- Dauer der Behandlung:
- Das Arzneimittel wird üblicherweise für 5 bis 10 Tage gegeben.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie Ihrem Kind versehentlich mehr des Medikamentes an einem Tag geben, als Ihnen Ihr Arzt gesagt hat, oder wenn Ihr Kind versehentlich etwas mehr Medizin schluckt, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder die nächstgelegene Notaufnahme des Krankenhauses. Eine Überdosierung führt wahrscheinlich zu Erbrechen und Magenschmerzen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie vergessen haben, Ihrem Kind das Arzneimittel zu verabreichen, holen Sie dies nach, sobald Sie sich daran erinnern. Verabreichen Sie nicht mehr des Präparates an einem Tag, als von Ihrem Arzt verordnet.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Beenden Sie die Behandlung nicht, auch wenn sich Ihr Kind besser fühlt. Es ist wichtig, das Arzneimittel so lange zu verabreichen, wie der Arzt es Ihnen gesagt hat. Andernfalls könnte sich die Erkrankung wieder verschlimmern.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Schwerwiegende Nebenwirkungen
- Wenn bei Ihrem Kind während der Behandlung eines oder mehrere der folgenden Ereignisse auftreten, beenden Sie die Verabreichung des Arzneimittels und informieren Sie sofort Ihren Arzt:
- Schwere oder anhaltende Durchfälle, die Blut oder Schleim enthalten. Durchfälle können auch noch über 2 Monate nach der Behandlung mit Clarithromycin auftreten. In diesen Fällen sollten Sie Ihren Arzt auch noch informieren.
- Hautausschlag, Schwierigkeiten beim Atmen, Blässe oder Schwellungen des Gesichts, der Zunge, Lippen, Augen oder des Rachens. Dies sind Anzeichen, dass Ihr Kind eine allergische Reaktion entwickelt haben könnte.
- Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Hautirritationen, heller Stuhl, dunkler Urin, empfindlicher Bauch oder Appetitverlust. Dies sind Anzeichen, dass die Leber Ihres Kindes entzündet ist und nicht mehr richtig arbeitet.
- Schwere Hautreaktionen, wie schmerzhafte Blasenbildung auf der Haut, an Mund, Lippen, Augen oder Genitalien (Symptome einer seltenen allergischen Reaktion, die Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse genannt werden)
- Roter, schuppiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen (Symptome einer exanthematischen Pustulose). Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- Seltene allergische Hautreaktionen, die schwere Erkrankungen mit Geschwüren an Mund, Lippen und Haut verursachen, die schwere Erkrankungen mit Ausschlag, Fieber und Entzündungen der inneren Organe verursachen (DRESS).
- Muskelschmerzen oder Muskelschwäche, bekannt als Rhabdomyolyse (eine Erkrankung, die den Abbau von Muskelgewebe verursacht, was zu Nierenschäden führen kann)
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Schlaflosigkeit
- Störung des Geschmacksempfindens
- Kopfschmerzen
- Erweiterung der Blutgefäße
- Magenprobleme wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Verdauungsstörung, Durchfall
- übermäßiges Schwitzen
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Fieber
- Schwellung, Rötung oder Juckreiz der Haut
- Hefepilz-Infektionen (Candidosen)
- Infektionen, z. B. Vaginalinfektionen
- Entzündung des Magens oder des Darms
- Starke Vermehrung der Blutplättchen (Thrombozythämie)
- verminderte Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- verminderte Anzahl von neutrophilen Granulozyten (Neutropenie)
- Steifigkeit
- Schüttelfrost
- Anstieg von weißen Blutkörperchen (beteiligt am Immunsystem)
- Überempfindlichkeitsreaktion
- verringerter Appetit oder Appetitlosigkeit
- Ängstlichkeit, Nervosität
- Benommenheit, Müdigkeit, Schwindel oder Zittern
- unfreiwillige Muskelkontraktionen
- Drehschwindel
- Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche
- Brustschmerzen oder Veränderung des Herzrhythmus wie z. B. Herzklopfen (Palpitation) oder unregelmäßiger Herzschlag
- Asthma (Lungenerkrankung, die mit einer Verengung der Atemwege verbunden ist, und die die Atmung erschwert)
- Nasenbluten
- Blutgerinnsel, welches eine plötzliche Verstopfung der Lungenarterie verursachen kann (pulmonale Embolie)
- Entzündung der Speiseröhre
- Schmerzen am After
- Völlegefühl, Verstopfung, Blähungen, Aufstoßen
- Mundtrockenheit
- Situation, in der die Galle (von der Leber erzeugte und in der Gallenblase gespeicherte Flüssigkeit) nicht von der Gallenblase zum Zwölffingerdarm fließen kann (Cholestase)
- Hautentzündungen charakterisiert durch Blasen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, und juckendem Ausschlag
- Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen und Verlust von Muskelgewebe. Falls Ihr Kind an einer Myastenia gravis leidet (eine Erkrankung bei der die Muskeln schwach werden und leicht ermüden), kann Clarithromycin die Symptome verschlimmern.
- abweichende Ergebnisse bei Nieren- oder Leberfunktionstests, abweichende Ergebnisse bei Bluttest.
- Gefühl von Schwäche, Müdigkeit, Abgeschlagenheit
- Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Entzündung des Dickdarms
- bakterielle Infektion der Haut
- Verringerung der Anzahl bestimmter Blutzellen (was Infektionen wahrscheinlicher machen oder das Risiko von Blutergüssen oder Blutungen erhöhen kann)
- psychotische Störung, Verwirrtheit, Orientierungslosigkeit, Halluzinationen (Dinge sehen), Veränderung des Realitätssinnes oder Panik, Depression, abnormale Träume oder Alpträume und Manie (Gefühl der Freude oder Übererregung)
- Krampfanfälle
- Sensibilitätsstörung (Parästhesie), auch bekannt als „Ameisenlaufen"
- Geschmacksverlust, Riechverlust oder Geruchsstörung
- Hörverlust
- Herzrhythmusstörungen („Torsade de pointes", ventrikuläre Tachykardie, Kammerflimmern)
- Blutungen (Hämorrhagie)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Verfärbung der Zunge oder der Zähne
- Akne
- Anstieg von Abbauprodukten der Nieren, Entzündungen der Niere oder Nierenfunktionsstörungen (möglicherweise bemerken Sie Müdigkeit, Schwellungen im Gesicht, an Bauch, Oberschenkel oder Knöchel oder Probleme beim Wasserlassen)
- erhöhter Quicktest (INR, Prothrombinzeit)
- abnorme Urinfarbe
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Wenn bei Ihrem Kind während der Behandlung eines oder mehrere der folgenden Ereignisse auftreten, beenden Sie die Verabreichung des Arzneimittels und informieren Sie sofort Ihren Arzt:
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden,
- wenn Ihr Kind Probleme mit dem Herzen (koronare Herzkrankheit, Herzinsuffizienz, ungewöhnlich langsame Herzschlagrate) hat.
- wenn Ihr Kind irgendwelche Probleme mit der Leber oder den Nieren hat.
- wenn Ihr Kind Pilzinfektionen hat (z. B. Soor) oder dafür anfällig ist.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel anwenden,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien auf die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Im Zusammenhang mit dem Arzneimittel können Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit und Desorientierung auftreten, die die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen negativ beeinflussen. Dieses Risiko sollte berücksichtigt werden, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Die Sicherheit von Clarithromycin in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht bekannt. Da Clarithromycin an Mädchen im gebärfähigen Alter verabreicht werden kann, sollten Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt sprechen, wenn eine Schwangerschaft bekannt oder vermutet wird.
- Stillzeit
- Die Sicherheit von Clarithromycin in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht bekannt.
Anwendung
- Das Arzneimittel sollte zweimal täglich, einmal morgens und einmal am frühen Abend, verabreicht werden.
- Es kann zu den Mahlzeiten gegeben ist, wenn dies angenehmer für das Kind ist.
- Zum Einnehmen nach Herstellung einer Suspension.
- Die Suspension muss vor jedem Gebrauch gut geschüttelt und die Flasche nach Gebrauch wieder fest verschlossen werden.
- Für mehr Informationen, siehe Gebrauchsinformation.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, da möglicherweise die Dosis angepasst muss oder regelmäßige Tests durchgeführt werden müssen.
- Digoxin, Chinidin oder Disopyramid (bei Herzerkrankungen)
- Warfarin oder andere Gerinnungshemmer, z. B. Dabigatran, Rivaroxaban, Apixaban, Edoxaban (zur Blutverdünnung)
- Carbamazepin, Valproat, Phenobarbital oder Phenytoin (bei Epilepsie)
- Atorvastatin, Rosuvastatin (HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren, auch als Statine bekannt, zur Senkung des Cholesterinspiegels [eine Art von Fett] im Blut). Statine können eine Rhabdomyolyse (eine Erkrankung, die den Abbau von Muskelgewebe verursacht, was zu Nierenschäden führen kann) verursachen. Der Patient sollte auf Anzeichen einer Myopathie (Muskelschmerzen oder Muskelschwäche) hin überwacht werden.
- Nateglinid, Pioglitazon, Repaglinid, Rosiglitazon oder Insulin (Arzneimittel zur Senkung hoher Glucosewerte im Blut)
- Gliclazid oder Glimepirid (Sulphonylharnstoffe zur Behandlung von Type II Diabetes)
- Theophyllin (angewendet bei Patienten mit Atembeschwerden wie z. B. Asthma)
- Triazolam, Alprazolam, intravenös oder über die Mundschleimhaut verabreichtes Midazolam (Beruhigungsmittel)
- Cilostazol (bei Durchblutungsstörungen)
- Methylprednisolon (ein Kortikosteroid)
- Ibrutinib oder Vinblastin (zur Behandlung von Krebs)
- Ciclosporin, Sirolimus und Tacrolimus (zur Unterdrückung der körpereigenen Immunabwehr)
- Etravirin, Efavirenz, Nevirapin, Ritonavir, Zidovudin, Atazanavir, Saquinavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
- Rifabutin, Rifampicin, Rifapentin, Fluconazol, Itraconazol (zur Behandlung von bestimmten bakteriellen oder durch Pilze verursachte Infektionen)
- Tolterodin (zur Behandlung von erhöhtem Harndrang)
- Verapamil, Amlodipin, Diltiazem (zur Behandlung von Bluthochdruck)
- Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil, (Arzneimittel zur Behandlung von Potenzstörungen oder zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (hoher Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge)
- Johanniskraut (ein pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
- Quetiapin oder andere Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen
- Andere Makrolid-Antibiotika
- Lincomycin und Clindamycin (Lincosamide, eine Gruppe von Antibiotika)
- Hydroxychloroquin und Chloroquin (zur Behandlung von Krankheiten wie rheumatoider Arthritis oder zur Behandlung oder Vorbeugung von Malaria). Die Einnahme dieser Arzneimittel gleichzeitig mit Clarithromycin kann das Risiko von Herzrhythmusstörungen und anderen schweren Nebenwirkungen, die Ihr Herz betreffen können, erhöhen.
- Kortikosteroide, die oral, als Injektion oder als Inhalation angewendet werden (um das Immunsystem des Körpers zu unterdrücken - dies ist bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen nützlich)
- Omeprazol (zur Behandlung von Magen-/Darmbeschwerden)
- Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, ob Ihre Tochter (im gebärfähigen Alter) orale Verhütungsmittel (Pille) einnimmt und Durchfall oder Erbrechen auftreten, da sie möglicherweise zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen, wie z. B. ein Kondom, anwenden muss.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet hat oder beabsichtigt andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, da möglicherweise die Dosis angepasst muss oder regelmäßige Tests durchgeführt werden müssen.
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