Vocabria 600 mg
Abbildung ähnlich
Zuzahlung
Zuzahlung
7
Ihre Zuzahlung
€ 10,00
42.431,00 € / 100 ml
AVP/UVP1€ 1.272,93
1x3 ml
42.431,00 € / 100 ml
€ 10,00
€ 0,00AVP/UVP1€ 1.272,93
Packungsgröße: 1x3 ml
VerfügbarVersandkostenfrei
- PZN / EAN
- 16790814 / 4150167908148
- Darreichung
- Depot-Injektionssuspension
- Marke
- Vocabria
- Hersteller
- ViiV Healthcare GmbH (D)
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 600 mg Cabotegravir
Hilfsstoffe
- Wasser für Injektionszwecke
- Mannitol
- Macrogol
- Polysorbat 20
Indikation
- Diese Injektion enthält den Wirkstoff Cabotegravir. Cabotegravir gehört zu einer Klasse antiretroviraler Arzneimittel, die als Integrase-Inhibitoren (INIs) bezeichnet werden.
- Die Injektion wird zur Behandlung einer Infektion mit dem humanen Immundefizienz-Virus (HIV) bei Erwachsenen ab 18 Jahren, deren HIV-1-Infektion unter Kontrolle ist, in Kombination mit einem anderen antiretroviralen Arzneimittel namens Rilpivirin angewendet.
- Die Injektionen können die HIV-Infektion nicht heilen; sie halten die Menge der Viren in Ihrem Körper auf einem niedrigen Niveau. Dies trägt dazu bei, die Anzahl der CD4+-Zellen in Ihrem Blut aufrecht zu erhalten. CD4+-Zellen sind eine Art von weißen Blutkörperchen, die wichtig sind, um ihrem Körper bei der Abwehr von Infektionen zu helfen.
- Die Injektion wird immer in Kombination mit einer Injektion des antiretroviralen Arzneimittels namens Rilpivirin-Injektion angewendet. Informationen zu diesem Arzneimittel finden Sie in der Rilpivirin-Packungsbeilage.
Gegenanzeigen
- Sie sollten dieses Arzneimittel nicht erhalten:
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Cabotegravir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, da sie die Wirkung von diesem Präparat beeinträchtigen können:
- Carbamazepin, Oxcarbazepin, Phenytoin, Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie und zur Vorbeugung gegen Krampfanfälle)
- Rifampicin oder Rifapentin (Arzneimittel zur Behandlung einiger bakterieller Infektionen wie z. B. Tuberkulose)
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie glauben, dass einer dieser Punkte bei Ihnen zutrifft.
Dosierung
- Sie erhalten dieses Arzneimittel als Injektion entweder einmal monatlich oder einmal alle 2 Monate zusammen mit einer anderen Injektion eines Arzneimittels namens Rilpivirin. Ihr Arzt bespricht gemeinsam mit Ihnen das Therapieschema.
- Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal gibt Ihnen das Arzneimittel als Injektion in einen Gesäßmuskel (intramuskuläre oder i.m. Injektion).
- Wenn Sie erstmalig Ihre Behandlung mit dem Arzneimittel beginnen, werden Sie und Ihr Arzt entscheiden, ob die Behandlung entweder mit Tabletten oder direkt mit einer Injektion beginnen soll:
- Wenn Sie entscheiden, die Behandlung mit Tabletten zu beginnen, wird Ihr Arzt Sie anweisen:
- eine 30 mg Tablette und eine 25 mg Rilpivirin-Tablette einmal täglich für ungefähr einen Monat einzunehmen,
- danach monatliche oder zweimonatliche Injektionen zu erhalten.
- Dieser erste Monat mit Cabotegravir- und Rilpivirin-Tabletten wird orale Einleitungsphase genannt. In dieser Phase kann Ihr Arzt überprüfen, ob diese Arzneimittel für Sie geeignet sind.
- Injektionsschema für die monatliche Dosierung
- Cabotegravir
- Erste Injektion
- 600 mg-Injektion
- Ab der zweiten Injektion jeden Monat
- 400 mg-Injektion jeden Monat
- Erste Injektion
- Rilpivirin
- Erste Injektion
- 900 mg-Injektion
- Ab der zweiten Injektion jeden Monat
- 600 mg-Injektion jeden Monat
- Erste Injektion
- Cabotegravir
- Injektionsschema für die zweimonatliche Dosierung
- Cabotegravir
- Erste und zweite Injektion im Abstand von einem Monat
- 600 mg-Injektion
- Ab der dritten Injektion alle zwei Monate
- 600 mg-Injektion alle 2 Monate
- Erste und zweite Injektion im Abstand von einem Monat
- Rilpivirin
- Erste und zweite Injektion im Abstand von einem Monat
- 900 mg-Injektion
- Ab der dritten Injektion alle zwei Monate
- 900 mg-Injektion alle 2 Monate
- Erste und zweite Injektion im Abstand von einem Monat
- Cabotegravir
- Injektionsschema für die monatliche Dosierung
- Wenn Sie entscheiden, die Behandlung mit Tabletten zu beginnen, wird Ihr Arzt Sie anweisen:
- Wenn Sie eine Injektion versäumen:
- Kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, um einen neuen Termin zu vereinbaren.
- Es ist wichtig, dass Sie zu Ihren geplanten Terminen erscheinen, um Ihre Injektion zu erhalten, damit Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle gehalten wird und damit sich Ihr Gesundheitszustand nicht verschlechtert. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen Abbruch der Behandlung in Erwägung ziehen.
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie denken, dass Sie die vereinbarten Termine für Ihre Injektion nicht wahrnehmen können. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise empfehlen, stattdessen die Tabletten oder eine andere HIV-Therapie einzunehmen, bis zu dem Zeitpunkt, wenn Sie wieder eine Injektion erhalten.
- Wenn Ihnen eine zu große Menge der Injektion gegeben wird
- Es ist unwahrscheinlich, dass bei Ihnen eine zu hohe Dosis angewendet wird, da Ihnen das Arzneimittel von einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal injiziert wird. Wenn Sie dennoch Bedenken haben, informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
- Brechen Sie die Injektionen nicht ohne Empfehlung Ihres Arztes ab.
- Lassen Sie sich die Injektionen solange geben, wie es Ihnen Ihr Arzt empfiehlt. Brechen Sie die Anwendung nicht ab, es sei denn Ihr Arzt weist sie dazu an. Wenn Sie die Behandlung beenden, müssen Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt innerhalb eines Monats nach Ihrer letzten Injektion, wenn Sie monatliche Injektionen erhalten, und innerhalb von zwei Monaten nach Ihrer letzten Injektion, wenn Sie zweimonatliche Injektionen erhalten, eine andere HIVBehandlung beginnen, um das Risiko einer viralen Resistenzentwicklung zu vermindern.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Allergische Reaktionen
- Das enthält Cabotegravir, einen Integrase-Inhibitor.
- Integrase-Inhibitoren, einschließlich Cabotegravir, können eine schwerwiegende allergische Reaktion hervorrufen, bekannt als Überempfindlichkeitsreaktion (Hypersensitivitätsreaktionen).
- Wenn eines der folgenden Symptome bei Ihnen auftritt:
- Hautreaktion (Hautausschlag, Nesselsucht)
- erhöhte Körpertemperatur (Fieber)
- Erschöpfung (Fatigue)
- Schwellungen, manchmal im Gesicht oder Mundraum (Angioödem), die zu Atemnot führen
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- Suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Ihr Arzt wird möglicherweise entscheiden Tests durchzuführen, um Ihre Leber, Ihre Nieren oder Ihr Blut zu untersuchen, und kann Sie auch dazu anweisen, das Präparat abzusetzen.
- Sehr häufige Nebenwirkungen
- Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Kopfschmerzen
- erhöhte Körpertemperatur (Fieber).
- Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Häufige Nebenwirkungen
- Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Depression
- Angst
- abnorme Träume
- Schlafschwierigkeiten (Schlaflosigkeit)
- Schwindelgefühl
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen (Abdominalschmerz)
- Blähungen (Flatulenz)
- Durchfall
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen (Myalgie)
- Erschöpfung (Fatigue)
- Schwäche (Asthenie)
- allgemeines Krankheitsgefühl (Malaise)
- Gewichtszunahme.
- Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen:
- Gelegentliche Nebenwirkungen
- Diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:
- Suizidversuch und Suizidgedanken (insbesondere bei Patienten, die zuvor eine Depression oder psychische Erkrankungen hatten)
- allergische Reaktion (Typ-I-Allergie)
- Nesselsucht (Urtikaria)
- Schwellungen, manchmal im Gesicht oder Mundraum (Angioödem), die zu Atemnot führen
- Schläfrigkeit (Somnolenz)
- Leberschaden (zu den Anzeichen gehören Gelbfärbung der Haut und des weißen Teils der Augen, Appetitlosigkeit, Jucken, Druckschmerz im Magenbereich, Stuhl mit heller Färbung oder ungewöhnlich dunkler Urin)
- Veränderungen der Leber-Blutwerte (Erhöhung der Transaminasen oder des Bilirubins).
- Diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen:
- Zusätzliche Nebenwirkungen, die im Bluttest auftreten können
- Anstieg der Lipasen (Substanz, die von der Bauchspeicheldrüse produziert wird)
- Welche anderen Nebenwirkungen sind möglich?
- Bei Menschen, die eine Cabotegravir- und Rilpivirin-Therapie gegen HIV erhalten, können weitere Nebenwirkungen auftreten.
- Pankreatitis
- Wenn Sie starke Schmerzen im Bauchraum (Abdomen) bekommen, kann dies durch eine Entzündung Ihrer Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) verursacht werden.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, besonders dann, wenn sich der Schmerz ausbreitet und sich verschlimmert.
- Symptome einer Infektion und Entzündung
- Personen mit fortgeschrittener HIV-Infektion (AIDS) haben ein schwaches Immunsystem und entwickeln daher mit höherer Wahrscheinlichkeit schwere Infektionen (opportunistische Infektionen).
- Nach Behandlungsbeginn wird das Immunsystem stärker und kann die Infektionen bekämpfen.
- Dadurch kann es zu Symptomen einer Infektion und Entzündung kommen, verursacht durch:
- alte, verborgene Infektionen, die wieder aufflackern, wenn der Körper sie bekämpft
- einen Angriff des Immunsystems auf gesundes Körpergewebe
(Autoimmunerkrankungen).
- Die Symptome von Autoimmunerkrankungen können auch erst Monate nach Beginn der Anwendung von Arzneimitteln gegen die HIV-Infektion auftreten.
- Zu den Symptomen können folgende zählen:
- Muskelschwäche und/oder Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen oder -schwellungen
- Schwäche, die in den Händen oder Füßen beginnt und sich in Richtung Rumpf ausbreitet
- Herzklopfen oder Zittern
- Hyperaktivität (übermäßige Ruhelosigkeit und Bewegung)
- Wenn Sie Symptome einer Infektion und Entzündung bekommen oder eines der oben genannten Symptome bemerken:
- Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt. Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel gegen Infektionen ein, ohne den Rat Ihres Arztes einzuholen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Allergische Reaktion
- Dieses Arzneimittel enthält Cabotegravir, einen Integrase-Inhibitor. Integrase-Inhibitoren, einschließlich Cabotegravir, können eine schwerwiegende allergische Reaktion hervorrufen, die als Überempfindlichkeitsreaktion (Hypersensitivitätsreaktion) bekannt ist. Sie sollten wissen, auf welche wichtigen Anzeichen und Symptome Sie achten müssen, während Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Lesen Sie die Informationen in der Kategorie "Nebenwirkungen".
- Leberprobleme, einschließlich einer Hepatitis-B- und/oder Hepatitis-C-Infektion
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber haben oder hatten, einschließlich einer Hepatitis-B- und/oder Hepatitis-C-Infektion. Ihr Arzt kann beurteilen, wie schwer Ihre Lebererkrankung ist, bevor er oder sie entscheidet, ob Sie das Arzneimittel einnehmen können.
- Achten Sie auf wichtige Symptome
- Bei einigen Personen, die Arzneimittel zur Behandlung der HIV-Infektion einnehmen, können andere - auch schwerwiegende - Erkrankungen auftreten.
- Sie sollten wissen, auf welche wichtigen Anzeichen und Symptome Sie achten müssen, während Sie das Arzneimittel einnehmen. Zu diesen gehören:
- Symptome von Infektionen
- Symptome eines Leberschadens
- Lesen Sie die Informationen in Kategorie "Nebenwirkungen".
- Wenn bei Ihnen Symptome einer Infektion oder eines Leberschadens auftreten:
- Informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel gegen die Infektion ein, ohne den Rat Ihres Arztes einzuholen.
- Regelmäßige Termine sind wichtig
- Es ist wichtig, dass Sie zu Ihren geplanten Terminen erscheinen, um IhreInjektion zu erhalten, damit Ihre HIV-Infektion unter Kontrolle gehalten wird und sich Ihr Gesundheitszustand nicht verschlechtert. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen Abbruch der Behandlung in Erwägung ziehen. Wenn Sie Ihre Injektion verspätet oder gar nicht mehr erhalten, müssen Sie andere Arzneimittel einnehmen, um die Behandlung Ihrer HIV-Infektion fortzuführen und das Risiko einer viralen Resistenzentwicklung zu vermindern.
- Diese Injektion ist ein langwirksames Depot-Arzneimittel.
- Wenn Sie die Behandlung beenden, können geringe Konzentrationen von Cabotegravir (der Wirkstoff von diesem Arzneimittel) 12 Monate oder länger nach Ihrer letzten Injektion in Ihrem Körper bleiben. Diese geringen Konzentrationen von Cabotegravir können keine ausreichende Wirkung gegen das Virus gewährleisten. Das Virus kann soauch resistent werden. Sie müssen innerhalb eines Monats nach Ihrer letzten Injektion, wenn Sie monatliche Injektionen erhalten, und innerhalb von zwei Monaten nach Ihrer letzten Injektion, wenn Sie zweimonatliche Injektionen erhalten, eine andere HIV-Behandlung beginnen.
- Kinder und Jugendliche
- Dieses Arzneimittel darf bei Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da es an diesen Patienten noch nicht untersucht wurde.
- Allergische Reaktion
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arznemittel kann Schwindelgefühle verursachen und andere Nebenwirkungen hervorrufen, die Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen.
- Nehmen Sie nur dann am Straßenverkehr teil und bedienen Sie Maschinen, wenn Sie sich sicher sind, dass das Arzneimittel Sie nicht beeinträchtigt.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden:
- Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie eine Injektion erhalten.
- Schwangerschaft
- Das Arzneimittel wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Falls erforderlich, wird Ihr Arzt den Nutzen für Sie und das Risiko für das ungeborene Kind abwägen, wenn Sie während der Schwangerschaft Injektionen erhalten.
- Wenn Sie schwanger geworden sind, brechen Sie Ihre Termine zum Erhalt der Injektionen nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
- Stillzeit
- Bei HIV-positiven Frauen wird das Stillen nicht empfohlen, da eine HIV-Infektion über die Muttermilch auf das Kind übertragen werden kann.
- Es ist nicht bekannt, ob die Inhaltsstoffe der Injektion in die Muttermilch übergehen können. Es ist jedoch möglich, dass Cabotegravir noch 12 Monate nach der letzten Injektionin die Muttermilch übergehen kann.
- Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, sollten Sie dies so schnell wie möglich mit Ihrem Arzt besprechen.
Anwendung
- Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal gibt Ihnen das Präparat als Injektion in einen Gesäßmuskel (intramuskuläre oder i.m. Injektion).
Wechselwirkungen
- Anwendung der Injektion mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, einschließlich anderer nicht verschreibungspflichtiger Arzneimittel.
- Dieses Präparat darf nicht gleichzeitig mit bestimmten anderen Arzneimitteln angewendet werden (siehe Kategorie "Kontraindikation").
- Manche Arzneimittel können die Wirkung von diesem Präparat beeinträchtigen oder sie können die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen erhöhen. Dieses Präparat kann auch die Wirkungsweise einiger anderer Arzneimittel beeinträchtigen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgendes Arzneimittel anwenden:
- Rifabutin (zur Behandlung einiger bakterieller Infektionen wie z. B. Tuberkulose).
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden. Ihr Arzt wird gegebenenfalls entscheiden, dass Sie zusätzliche Kontrolluntersuchungen benötigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.