EPHEDRIN-hameln 30 mg/ml Injektionslösung
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Außer Handel
- PZN
- 16834049
- Darreichung
- Injektionslösung
- Hersteller
- hameln pharma gmbh
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 30 mg Ephedrin hydrochlorid
Hilfsstoffe
- Wasser für Injektionszwecke
Indikation
- Ephedrin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Sympathomimetika genannt werden. Sympathomimetika wirken auf den Teil des Nervensystems, der automatisch ablaufende Funktionen steuert.
- Es wird eingesetzt, um während einer Rückenmarksbetäubung einem zu niedrigen Blutdruck entgegenzuwirken. Ephedrin erhöht den Blutdruck, indem es vorübergehend den Blutfluss in den kleinen Blutgefäßen verringert.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Ephedrinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie ein anderes indirektes Sympathomimetikum wie Phenylpropanolamin, Phenylephrin, Pseudoephedrin (Medikamente zur Linderung der verstopften Nase) oder Methylphenidat
(Medikament zur Behandlung der "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)") einnehmen, - wenn Sie ein Alpha-Sympathomimetikum (Medikament zur Behandlung von niedrigem Blutdruck) einnehmen,
- wenn Sie einen nicht selektiven Monoaminoxidase-Hemmer (Medikament zur Behandlung von Depressionen) einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben.
Dosierung
- Dies ist ein Arzneimittel zur Injektion, das Ihnen von Ihrem Arzt verabreicht wird. Ihr Arzt wird auch die Dosis festlegen, die Sie benötigen, und den Verabreichungsweg und den Zeitpunkt der Verabreichung der Injektion.
- Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörung
- Es gibt keine speziellen Dosierungsempfehlungen für Patienten mit Funktionsstörung der Nieren oder der Leber.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
- Wenn Sie vermuten, zu viel erhalten zu haben
- Dieses Arzneimittel wird Ihnen von Ihrem Arzt verabreicht und daher ist es unwahrscheinlich, dass Sie zu viel davon erhalten. Ihr Arzt ist darüber informiert, wie eine Überdosierung erkannt und behandelt wird. Wenn Sie sich im Hinblick auf Ihre Behandlung Sorgen machen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören:
- Wenn bei Ihnen eine oder mehrere der folgenden Nebenwirkungen auftritt/auftreten, brechen Sie die Einnahme dieses Medikaments sofort ab, suchen Sie umgehend einen Arzt auf:
- Atembeschwerden
- anormaler Herzrhythmus
- Herzklopfen, Bluthochdruck, schneller Herzschlag
- Schmerzen über der Herzgegend, langsamer Herzschlag, niedriger Blutdruck
- Herzversagen (Herzstillstand)
- Hirnblutungen
- Flüssigkeitsansammlung in der Lunge (Lungenödem)
- erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Wenn bei Ihnen eine oder mehrere der folgenden Nebenwirkungen auftritt/auftreten, brechen Sie die Einnahme dieses Medikaments sofort ab, suchen Sie umgehend einen Arzt auf:
- Andere Nebenwirkungen, die bei Anwendung des Medikaments auftreten können sind:
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)
- Verwirrtheit, Besorgnis, Depressionen Nervosität, Reizbarkeit, Unruhe, Schwäche, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwitzen
- Kurzatmigkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Wirkung auf die Blutgerinnung
- Allergie (Überempfindlichkeit)
- Persönlichkeitsveränderungen oder Veränderungen im Fühlen/Denken, Angst
- Zittern, übermäßige Speichelproduktion
- verminderter Appetit
- Senkung des Blutkaliumspiegels, Veränderungen des Blutzuckerspiegels
- Häufig (kann bei bis zu 1 von 10 Behandelten auftreten)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Sprechen Sie vor der Verabreichung des Arzneimittels mit Ihrem Arzt:
- wenn Sie an Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) leiden,
- wenn Sie an einer Herzerkrankung oder anderen Herzbeschwerden, einschließlich Angina, leiden,
- wenn bei Ihnen eine Schwäche einer Gefäßwand vorliegt, die zu einer Ausbuchtung führt (Aneurysma),
- wenn Sie an Bluthochdruck leiden,
- wenn bei Ihnen eine Verengung oder Verstopfung von Blutgefäßen vorliegt (Verschlusskrankheiten der Gefäße),
- wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) haben,
- wenn Sie wissen oder vermuten, dass Sie an einem Glaukom (erhöhter Augendruck) oder einer Prostatahypertrophie (vergrößerte Prostata) leiden,
- wenn Sie planen, sich in Kürze einer Operation zu unterziehen, die die Gabe eines Betäubungsmittels erfordert,
- wenn Sie derzeit einen Monoaminoxidase-Hemmer zur Behandlung von Depressionen einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben.
- Sprechen Sie vor der Verabreichung des Arzneimittels mit Ihrem Arzt:
- Laboruntersuchungen
- Dieses Arzneimittel enthält einen Wirkstoff, der bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal um Rat, bevor Ihnen dieses Arzneimittel gegeben wird.
Anwendung
- Dies ist ein Arzneimittel zur Injektion, das Ihnen von Ihrem Arzt verabreicht wird. Ihr Arzt wird auch die Dosis festlegen, die Sie benötigen, und den Verabreichungsweg und den Zeitpunkt der Verabreichung der Injektion.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder einnehmen/anwenden könnten.
- Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Medikamenten zur Behandlung schwerer Depressionen wie Phenelzin oder Moclobemid angewendet werden, oder wenn diese vor weniger als 2 Wochen abgesetzt wurden. Diese Medikamente werden als Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) bezeichnet.
- Andere Arzneimittel, die Wechselwirkungen mit diesem Präparat haben können, sind:
- Methylphenidat zur Behandlung der "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)",
- indirekte Stimulatoren des sympathischen Nervensystems wie Phenylpropanolamin oder
Pseudoephedrin (Medikamente, die bei der Nasenabschwellung eingesetzt werden), Phenylephrin (ein Medikament zur Behandlung von niedrigem Blutdruck), - direkte Stimulatoren von Alpha-Rezeptoren des sympathischen Nervensystems (orale und/oder
nasale Anwendung), die unter anderem zur Behandlung von niedrigem Blutdruck oder
Nasenverstopfung eingesetzt werden, - Betäubungsmittel, die eingeatmet werden, wie z. B. Halothan,
- Medikamente zur Behandlung von Depressionen,
- Sibutramin, ein als Appetitzügler eingesetztes Medikament,
- Linezolid zur Behandlung von Infektionen,
- Medikamente zur Behandlung von Asthma wie z. B. Theophyllin,
- Kortikosteroide, eine Medikamentenklasse zur Linderung von Schwellungen bei den verschiedensten Krankheiten,
- Medikamente gegen Epilepsie,
- Doxapram, Medikament zur Behandlung von Atembeschwerden,
- Oxytocin, ein Medikament, das bei den Wehen eingesetzt wird,
- Reserpin und Methyldopa und ähnliche Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck,
- Guanethidin und ähnliche Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck,
- Ergotalkaloide, eine Medikamentenklasse, die als Vasokonstriktoren (zur Verengung der Blutgefäße) oder aufgrund ihrer dopaminergen Wirkung (Erhöhung der dopaminbedingten Aktivität im Gehirn) eingesetzt wird.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.