Hyalgan 20 mg/2 ml
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- PZN
- 16893419
- Darreichung
- Injektionslösung
- Marke
- Hyalgan
- Hersteller
- kohlpharma GmbH (D)
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 20 mg Hyaluronsäure, Natriumsalz (Hahnenkamm)
Hilfsstoffe
- Wasser für Injektionszwecke
- Natriumchlorid
- Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
- Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
Indikation
- Schmerzen und gestörte Gelenkfunktion bei leichten bis mittelschweren Abbauerscheinungen im Kniegelenk (leichte bis mittelschwere Gonarthrose).
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel soll nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit gegenüber Hyaluronsäure oder Hühnereiweiß.
- Bei Patienten mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber anderen Arzneimitteln bzw. bekannter Neigung, allergisch zu reagieren, sollte das Präparat nur unter besonderer Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden.
- Wie bei jeder Injektionsbehandlung des Gelenkes sind auch bei der Behandlung mit dem Arzneimittel die allgemein gültigen Gegenanzeigen für eine intraartikuläre Injektion zu beachten.
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet, wird der Inhalt einer Fertigspritze einmal wöchentlich in das betroffene Gelenk injiziert.
- Das Präparat wird in den Gelenkspalt des betroffenen Gelenks injiziert. Nach bisheriger Erfahrung empfiehlt sich bei guter Verträglichkeit eine 5-malige Verabreichung, jeweils in wöchentlichen Abständen. Bei erkennbarem Ansprechen, aber noch unbefriedigendem Erfolg können weitere Injektionen in wöchentlichen Abständen von Nutzen sein. Die gleichzeitige Behandlung von mehreren Gelenken ist möglich.
- Im Falle der Wiederholung einer Injektionsserie bei bestehender Indikation erfolgte gemäß bisheriger Therapieerfahrung die erneute Behandlung überwiegend nach einem Zeitraum von 6 - 9 Monaten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und interindividuell unterschiedlich sind.
- Sehr häufig: >/= 10% der Behandelten
- Häufig: < 10%, aber >/= 1% der Behandelten
- Gelegentlich: < 1%, aber >/= 0.1% der Behandelten
- Selten: < 0.1%, aber >/= 0.01% der Behandelten
- Sehr selten: < 0.01% der Behandelten
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Während oder nach der Injektion können gelegentlich Schmerzen, Hitzegefühl, Rötungen und Schwellungen - eventuell mit punktionswürdigem Erguss (klar bis gelblich trüb) - im Bereich des behandelten Gelenkes auftreten. Diese Ereignisse treten häufiger bei Patienten mit bereits bestehendem Kniegelenkserguss auf und können den Abbruch der Behandlung erforderlich machen.
- In seltenen Fällen sind örtliche und allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen wie Fieber, Schüttelfrost, Ödeme, Hautreaktionen, Atemnot, Herzjagen und Blutdruckabfall - in Einzelfällen auch anaphylaktische Reaktionen schwerwiegender Art - möglich. In diesen Fällen ist das Präparat sofort abzusetzen; die notwendigen symptomatischen Notfallmaßnahmen sind einzuleiten
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Das Arzneimittel sollte nicht gleichzeitig mit anderen intraartikulär applizierbaren Arzneimitteln gegeben werden, da hierzu keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Sollte es nach der Behandlung zu Beschwerden kommen, kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Reproduktionsstudien haben keine Risiken gezeigt, aber es liegen keine Studien bei schwangeren Frauen und während der Stillzeit vor.
Anwendung
- Das Arzneimittel wird in den Gelenkspalt des betroffenen Gelenks injiziert.
- Die gleichzeitige Behandlung von mehreren Gelenken ist möglich.
- Sonstige Hinweise
- Die Vorkehrungen für die Keimfreiheit des Injektionsfeldes und eine korrekte Injektionstechnik sind zu beachten.
- Der Inhalt der Fertigspritze ist steril.
Wechselwirkungen
- Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
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