CERTICAN® 0,25 mg
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Packungsgröße: 100 St
VerfügbarVersandkostenfrei
- PZN / EAN
- 01754793 / 4150017547930
- Darreichung
- Tablette zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
- Marke
- CERTICAN
- Hersteller
- NOVARTIS Pharma GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 0.25 mg Everolimus
Hilfsstoffe
- Magnesium stearat
- Hypromellose 2910
- Crospovidon
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Butylhydroxytoluol
- 179 mg Lactose
- 2 mg Lactose-1-Wasser
Indikation
- Der Wirkstoff dieses Präparats ist Everolimus.
- Everolimus gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln mit der Bezeichnung Immunsuppressiva. Es wird angewendet bei Erwachsenen, um eine Abstoßung einer transplantierten Niere, eines transplantierten Herzens oder einer transplantierten Leber durch das körpereigene Immunsystem zu verhindern. Das Präparat wird gemeinsam mit anderen Arzneimitteln, wie Ciclosporin in der Nieren- und Herztransplantation, Tacrolimus in der Lebertransplantation und Kortikosteroiden, angewendet.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Everolimus oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Sirolimus sind.
- Wenn einer der oben stehenden Punkte für Sie zutrifft, informieren Sie bitte Ihren Arzt und nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein.
Dosierung
- Ihr Arzt wird genau bestimmen, welche Dosis des Präparats Sie einnehmen sollten und wann Sie das Arzneimittel einnehmen sollten.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apothekerein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Welche Dosis ist einzunehmen?
- Die übliche Startdosis ist 1,5 mg/Tag bei einer Nieren- oder Herztransplantation bzw. 2,0 mg/Tag bei einer Lebertransplantation.
- Diese Tagesdosis wird normalerweise auf zwei Gaben aufgeteilt, eine am Morgen und eine am Abend.
- Sie sollten die erste Dosis dieses Arzneimittels so früh wie möglich nach der Nierenoder Herztransplantation bzw. ungefähr vier Wochen nach einer Lebertransplantation einnehmen.
- Die Tabletten sollten gemeinsam mit Ciclosporin-Mikroemulsion bei einer Nieren- oder Herztransplantation bzw. mit Tacrolimus bei einer Lebertransplantation eingenommen werden.
- Überwachung während Ihrer Behandlung mit diesem Arzneimittel
- Ihr Arzt wird Ihre Dosis unter Berücksichtigung Ihrer Blutspiegel des Arzneimittels und nach Ihrem Ansprechen auf die Behandlung einstellen. Ihr Arzt wird auch regelmäßige Bluttests durchführen, um so die Spiegel von Everolimus und Ciclosporin in Ihrem Blut zu bestimmen. Ihr Arzt wird auch sorgfältig Ihre Nierenfunktion, Ihre Blutfette, Ihren Blutzucker und die Menge an Proteinen in Ihrem Urin überwachen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie eine größere Menge von diesem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten, sprechen Sie bitte sofort mit Ihrem Arzt.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie die Einnahme Ihrer Dosis dieses Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie diese, sobald Sie sich erinnern, und nehmen Sie danach die nächste Dosis zur gewohnten Zeit. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Tablette auszugleichen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Einnahme der Tabletten nur dann ab, wenn Ihnen Ihr Arzt die Anweisung dazu gibt. Sie werden dieses Arzneimittel so lange einnehmen müssen, wie Sie Immunsuppressiva zur Vermeidung einer Abstoßungsreaktion für Ihre transplantierte Niere, Ihr Herz oder Ihre Leber benötigen. Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen, besteht für Sie ein höheres Risiko für eine Abstoßung des implantierten Organs durch Ihren Körper.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Da Sie das Präparat gemeinsam mit anderen Arzneimitteln einnehmen, ist nicht immer ganz klar, ob die Nebenwirkungen durch dieses Präparat oder durch die anderen Arzneimittel verursacht werden.
- Bei den folgenden Nebenwirkungen sind sofortige medizinische Maßnahmen erforderlich:
- Infektionen
- Lungenentzündung
- allergische Reaktionen
- Fieber und Blutergüsse unter der Haut, die als rote Flecken erscheinen, mit oder ohne ungeklärter Müdigkeit, Verwirrtheit, Gelbfärbung der Haut oder der Augen, verminderter Urinmenge (thrombotische Mikroangiopathie, hämolytisch-urämisches Syndrom)
- Sollten Sie eine der folgenden Nebenwirkungen entwickeln:
- anhaltende oder sich verschlechternde Lungen-/Atemsymptome wie Husten, Atemschwierigkeiten oder pfeifendes Atmen
- Fieber, allgemeines Unwohlsein, Brust- oder Bauchschmerzen, Schüttelfrost, brennendes Gefühl beim Wasserlassen
- Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen
- Probleme beim Schlucken
- spontane Blutergüsse oder Blutungen ohne offensichtlichen Grund
- Ausschlag
- Schmerzen, ungewöhnliches Wärmegefühl, Schwellung oder ein Nässen der Operationsstelle
- sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen und sofort mit Ihrem Arzt sprechen.
- Weitere berichtete Nebenwirkungen:
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Infektionen (virale, bakterielle und Pilzinfektionen)
- Infektionen der unteren Atemwege, wie etwa Lungeninfektionen einschließlich Lungenentzündung
- Infektionen der oberen Atemwege, wie eine Entzündung des Rachens, und eine gewöhnliche Erkältung
- Harnwegsinfektionen
- Anämie (verminderte Anzahl roter Blutkörperchen)
- verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen mit einem höheren Risiko für Infektionen, verminderte Blutplättchenzahl (kann zu Blutung und/oder Blutergüssen unter der Haut führen)
- hohe Blutfettwerte (Lipide, Cholesterin und Triglyceride)
- Neuauftreten von Diabetes (hohe Zuckerspiegel im Blut)
- verminderte Kaliumspiegel im Blut
- Angstzustände
- Schlaf- und Einschlafprobleme
- Kopfschmerzen
- Flüssigkeitseinlagerung im Beutel, der das Herz umgibt; wenn diese schwerwiegend ist, kann die Pumpfähigkeit des Herzens vermindert werden
- hoher Blutdruck
- Venenthrombose (Blockade einer größeren Vene durch ein Blutgerinnsel)
- Flüssigkeitseinlagerung in den Lungen und in der Brusthöhle, die, wenn sie schwerwiegend ist, zu Kurzatmigkeit führen kann
- Husten
- Atemlosigkeit
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen/Bauchschmerzen
- generelle Schmerzen
- Fieber
- Ansammlung von Flüssigkeit in den Geweben
- abnormale Wundheilung
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Blutvergiftung
- Wundinfektionen
- Krebskrankheiten und gutartige Tumore
- Hautkrebs
- Nierenschaden mit verringerter Anzahl von Blutplättchen und roten Blutkörperchen mit oder ohne Ausschlag (thrombozytopenische Purpura/hämolytischurämisches Syndrom)
- Abbau von roten Blutkörperchen
- niedrige Anzahl von roten Blutkörperchen und Blutplättchen
- rascher Herzschlag
- Nasenbluten
- verminderte Anzahl von Blutzellen (Symptome können Schwäche, Blutergüsse und häufige Infektionen einschließen)
- Blutgerinnsel in Blutgefäßen der Niere, die in einem Transplantatverlust meistens innerhalb der ersten 30 Tage nach der Nierentransplantation enden können
- Blutungsstörungen
- Zysten mit Lymphflüssigkeit
- Schmerzen im Mund oder im Rachen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Entzündung der Mundhöhle
- Akne
- Nesselsucht (Urtikaria) und andere allergische Symptome, wie Schwellung im Gesicht oder im Rachen (Angioödem)
- Ausschlag
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Eiweiß im Urin
- Erkrankungen der Niere
- Impotenz
- Narbenbruch an der Operationsstelle
- abnormale Leberfunktionswerte
- Menstruationsstörungen (einschließlich ausbleibender oder starker Regelblutungen)
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Krebserkrankung des Lymphgewebes (Lymphom/lymphoproliferative Erkrankung nach Transplantation)
- niedrige Testosteron-Spiegel
- Entzündung der Lungen
- Entzündung der Leber
- Gelbsucht
- Ovarialzysten
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Weitere Nebenwirkungen:
- Bei einer geringen Anzahl an Personen sind weitere Nebenwirkungen aufgetreten, deren genaue Häufigkeit jedoch nicht bekannt ist:
- abnormale Ansammlung von Eiweiß in den Lungen (mögliche Symptome sind anhaltender trockener Husten, Müdigkeit und Atemprobleme)
- Entzündung der Blutgefäße
- Schwellung, Gefühl der Schwere oder Enge, Schmerzen, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit von Körperteilen (könnte überall im Körper auftreten und ist ein mögliches Anzeichen einer anomalen Flüssigkeitsansammlung in Weichgewebe aufgrund einer Blockade im Lymphsystem, die auch „Lymphödem" genannt wird)
- starker Ausschlag mit Hautschwellung
- zu wenig Eisen im Blut
- Bei einer geringen Anzahl an Personen sind weitere Nebenwirkungen aufgetreten, deren genaue Häufigkeit jedoch nicht bekannt ist:
- Falls Sie Bedenken oder Sorgen bezüglich einer dieser Nebenwirkungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
- Es könnten auch Nebenwirkungen bestehen, deren Sie sich nicht bewusst sind, wie etwa auffällige Labortestwerte, einschließlich der Nierenfunktionswerte. Das bedeutet, dass Ihr Arzt Bluttests durchführen wird, um sie so auf Veränderungen Ihrer Nierenfunktion während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu überwachen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Diese Tablette ist nicht teilbar.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.

Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- Arzneimittel wie dieses, die das Immunsystem unterdrücken, vermindern Ihre körpereigene Abwehrkräfte gegen Infektionen. Wenn Sie Fieber haben oder sich generell unwohl fühlen oder wenn Sie lokale Symptome wie Husten oder Brennen
beim Wasserlassen haben, die stark sind oder über mehrere Tage anhalten, ist es daher ratsam, dass Sie Ihren Arzt oder das Transplantationszentrum konsultieren. Sie sollten Ihren Arzt oder das Transplantationszentrum unverzüglich zu Rate ziehen, wenn Sie sich verwirrt fühlen, Probleme beim Sprechen, Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen, Sehstörungen oder Krampfanfälle haben, da dies Symptome einer seltenen, aber sehr schwerwiegenden Krankheit mit der Bezeichnung progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML) sein können. - Wenn Sie kürzlich eine größere Operation hatten oder wenn Sie noch eine unverheilte Operationswunde haben, kann dieses Präparat das Risiko für Wundheilungsstörungen erhöhen.
- Arzneimittel wie dieses, die das Immunsystem unterdrücken, erhöhen das Risiko für Krebserkrankungen, vor allem der Haut und des Lymphsystems. Daher sollten Sie Ihre Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Licht einschränken, indem Sie entsprechende schützende Kleidung tragen und häufig Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor auftragen.
- Ihr Arzt wird Ihre Nierenfunktion, Ihre Blutfette (Lipide) und Ihren Blutzucker ebenso wie die Menge an Proteinen in Ihrem Urin überwachen.
- Falls Sie Leberprobleme haben oder bereits einmal eine Krankheit hatten, die auch die Leber betraf, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Ihr Arzt wird unter Umständen Ihre Dosierung des Arzneimittels ändern müssen.
- Wenn Sie bei sich Beschwerden beim Atmen feststellen (z. B. Husten, Atemprobleme und pfeifendes Atmen), informieren Sie bitte Ihren Arzt. Ihr Arzt wird entscheiden, ob und wie Sie das Arzneimittel weiterverwenden sollten und/oder ob Sie andere Arzneimittel erhalten müssen, um diese Symptome zu behandeln.
- Das Präparat kann die Spermaproduktion bei Männern reduzieren und dadurch die Fähigkeit vermindern, Kinder zu zeugen. Der Effekt ist generell reversibel. Männliche Patienten, die Kinder zeugen möchten, sollten ihre Therapie mit ihrem Arzt besprechen.
- Arzneimittel wie dieses, die das Immunsystem unterdrücken, vermindern Ihre körpereigene Abwehrkräfte gegen Infektionen. Wenn Sie Fieber haben oder sich generell unwohl fühlen oder wenn Sie lokale Symptome wie Husten oder Brennen
- Ältere Menschen (65 Jahre und älter)
- Es gibt nur beschränkte Erfahrungen mit der Anwendung des Präparats bei älteren Personen.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel sollte bei nieren-, herz- oder lebertransplantierten Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Präparat einnehmen:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt ist der Meinung, dass dies unbedingt notwendig ist. Falls Sie eine Frau sind, die schwanger werden könnte, sollten Sie während der Behandlung mit dem Präparat und bis 8 Wochen nach Ende der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
- Schwangerschaft
- Falls Sie vermuten, dass Sie schwanger sein könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- Stillzeit
- Sie sollten nicht stillen, während Sie das Arzneimittel einnehmen. Es ist nicht bekannt, ob das Präparat in die Muttermilch übergeht.
- Männliche Zeugungsfähigkeit
- Das Arzneimittel kann Einfluss auf die männliche Zeugungsfähigkeit haben.
Anwendung
- Dieses Arzneimittel ist nur zur Einnahme über den Mund bestimmt.
- Sie sollten die erste Dosis dieses Arzneimittels so früh wie möglich nach der Nierenoder Herztransplantation bzw. ungefähr vier Wochen nach einer Lebertransplantation einnehmen.
- Die Tabletten sollten gemeinsam mit Ciclosporin-Mikroemulsion bei einer Nieren- oder Herztransplantation bzw. mit Tacrolimus bei einer Lebertransplantation eingenommen werden.
- Sie sollten nicht von Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen auf Tabletten wechseln, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen.
- Geben Sie die Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen in einen Plastikbecher mit ungefähr 25 ml Wasser.
- Die größte Menge des Arzneimittels, die in 25 ml Wasser aufgelöst werden kann, ist 1,5 mg.
- Warten Sie 2 Minuten, damit sich die Tabletten auflösen können und schwenken Sie den Becher vorsichtig, bevor Sie die Flüssigkeit trinken.
- Spülen Sie den Becher unmittelbar danach mit weiteren 25 ml Wasser aus und trinken Sie das gesamte Wasser aus dem Becher.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bestimmte Arzneimittel könnten Einfluss darauf haben, wie das Präparat im Körper wirkt. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel verwenden:
- Andere immunsuppressive Arzneimittel, abgesehen von Ciclosporin, Tacrolimus oder Kortikosteroiden,
- Antibiotika wie Rifampicin, Rifabutin, Clarithromycin, Erythromycin oder Telithromycin,
- Arzneimittel gegen Virusinfektionen wie Ritonavir, Efavirenz, Nevirapin, Nelfinavir, Indinavir oder Amprenavir, die zur Behandlung von HIV-Infektionen eingesetzt werden,
- Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Voriconazol, Fluconazol, Ketoconazol oder Itraconazol,
- Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie wie Phenytoin, Phenobarbital oder Carbamazepin,
- Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzproblemen wie Verapamil, Nicardipin oder Diltiazem,
- Dronedaron, ein Arzneimittel zur Regulierung des Herzschlags,
- Arzneimittel zur Senkung von Cholesterin im Blut wie etwa Atorvastatin, Pravastatin oder Fibrate,
- Arzneimittel zur Behandlung von akuten epileptischen Anfällen oder Arzneimittel, die als Beruhigungsmittel vor oder während einer Operation oder einem anderen medizinischen Eingriff eingesetzt werden wie Midazolam,
- Cannabidiol (Anwendungsgebiete umfassen unter anderem die Behandlung von Krampfanfällen),
- Octreotid, ein Arzneimittel zur Behandlung von Akromegalie, einer seltenen Hormonstörung, die üblicherweise bei Erwachsenen im mittleren Alter auftritt,
- Imatinib, ein Arzneimittel zur Hemmung des Wachstums von abnormalen Zellen,
- Johanniskraut (Hypericum perforatum), ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depression,
- Wenn Sie eine Impfung benötigen, sprechen Sie bitte zuerst mit Ihrem Arzt.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Eine gleichzeitige Einnahme von Nahrungsmitteln kann Einfluss darauf haben, wie viel des Arzneimittels aufgenommen wird. Damit die Konzentration des Präparats im Körper immer gleich bleibt, sollten Sie es immer in gleicher Weise einnehmen. Sie sollten es entweder immer mit einer Mahlzeit einnehmen oder immer auf leeren Magen. Das Präparat sollte nicht gemeinsam mit Grapefruit oder Grapefruitsaft eingenommen werden, da dies die Wirkung des Arzneimittels im Körper beeinflussen könnte.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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