PRIDINOL Strathmann 3 mg Tabletten
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20 St
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Packungsgröße: 20 St
Außer Handel
- PZN / EAN
- 17844446 / 4150178444468
- Darreichung
- Tabletten
- Hersteller
- Strathmann GmbH & Co.KG
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 4 mg Pridinol mesilat
Hilfsstoffe
- Rizinusöl, hydriert
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Povidon K30
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Lactose-1-Wasser
- Talkum
Indikation
- Dies ist ein Arzneimittel, das die Muskulatur entspannt. Die Wirkung erfolgt dabei über das zentrale Nervensystem.
- Es wird angewendet bei Erwachsenen zur Behandlung von krampfartigen Verspannungen der Muskeln (zentralen und peripheren Muskelspasmen):
- Lendenschmerz (Lumbalgie)
- Schiefhals (Torticollis)
- allgemeinen Muskelschmerzen
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Pridinol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden:
- Grüner Star (Glaukom)
- gutartige Wucherung des Prostatagewebes (Prostatahypertrophie)
- Probleme beim Entleeren der Blase (Harnverhalt, entweder als Begleiterscheinung oder als Folge einer Erkrankung)
- Einengungen im Bereich des Magen-Darm-Kanals
- Herzrhythmusstörungen
- in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- 3-mal täglich 1/2 bis 1 Tablette (1,5 - 3 mg Pridinol)
- Kinder und Jugendliche
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Daten vor.
- Dauer der Behandlung
- Die Behandlung kann über einen längeren Zeitraum erfolgen. Wie lange Sie das Arzneimittel einnehmen sollten, entscheidet Ihr Arzt.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten,
- benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die in der Kategorie "Nebenwirkungen" aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,
- nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie in dieser Dosierungsanleitung beschrieben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen,
- können Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten. Benachrichtigen Sie auch in diesem Fall Ihren Arzt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den angegebenen Dosierungen treten Nebenwirkungen selten bis gelegentlich auf und verschwinden im Allgemeinen nach einer Reduktion der Dosierung beziehungsweise nach dem Absetzen des Arzneimittels.
- Insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung bestimmter Arzneimittel (Anticholinergika) können die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
- Mundtrockenheit, Durst, vorübergehende Sehstörungen (Pupillenerweiterung, Akkomodationsstörungen, Lichtempfindlichkeit, leichter Anstieg des Augeninnendrucks), Rötung und Trockenheit der Haut, Veränderungen des Herzrhythmus (langsamer Herzschlag gefolgt von Herzrasen), Störungen beim Wasserlassen (Miktionsstörungen), Verstopfung (Obstipation) und sehr selten Erbrechen, Schwindel und Gangunsicherheit.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Herzrasen (Tachykardie), Kreislaufreaktion, niedriger Blutdruck
- Übelkeit, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit
- Müdigkeit und ein Gefühl von Schwäche (Asthenie)
- Schwindel, Kopfschmerzen, Sprachstörung
- Unruhe
- Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
- Akkomodations- und Sehstörung
- Durchfall, Erbrechen
- Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Juckreiz, Hautrötung, Schwellung oder Luftnot
- Aufmerksamkeits-, Koordinations-, Geschmacksstörung
- Angstgefühl, Depression
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Herzrhythmusstörungen
- Glaukomanfall bei Engwinkelglaukom
- Wärmestau
- Muskelschwäche
- Tremor der Hände, Missempfindung der Haut (wie z. B. Kribbeln, Brennen, Taubheit)
- Halluzination
- Störungen beim Wasserlassen
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.

Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Besondere Vorsicht ist erforderlich
- wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben
- Der Wirkstoff könnte unter diesen Umständen in einer höheren Konzentration und/oder über einen längeren Zeitraum als sonst üblich in Ihrem Körper verfügbar sein.
- wenn Sie 65 Jahre oder älter sind
- wenn Sie unter einem niedrigen Blutdruck leiden, da das Risiko von Kreislaufproblemen (Ohnmacht) erhöht sein kann.
- wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Eine mögliche Nebenwirkung von dem Arzneimittel können vorübergehende Sehstörungen sein. Falls bei Ihnen Sehstörungen auftreten, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen, Maschinen bedienen oder andere gefahrvolle Tätigkeiten ausführen.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat nicht einnehmen. In den folgenden Schwangerschaftsmonaten dürfen Sie Pridinol Strathmann nur nach sorgfältigem ärztlichen Ermessen, unter ärztlicher Kontrolle und nur sofern es unbedingt erforderlich ist einnehmen.
- Stillzeit
- Auch während der gesamten Stillzeit dürfen Sie das Arzneimittel nur auf Verordnung Ihres Arztes einnehmen.
Anwendung
- Das Präparat ist zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise 1 Glas Wasser [200 ml]).
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Das Präparat verstärkt die Wirkung von Arzneimitteln aus der Gruppe der Anticholinergika. Dazu gehören z. B. bestimmte Arzneimittel, die bei überaktiver Blase, bei Harninkontinenz, zur Asthmatherapie und bei Parkinson-Erkrankung angewendet werden. Siehe dazu auch Kategorie "Nebenwirkungen".
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