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APEXXNAR Injektionssuspension i.e.Fertigspritze

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
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    • PZN
      18197859
    • Darreichung
      Injektionssuspension
    • Marke
      Apexxnar
    • Hersteller
      axicorp Pharma B.V.

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 0.1 mg Pneumokokken-Polysaccharid-CRM-Konjugat-Impfstoff, 20-valent

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Aluminiumphosphat
    • Bernsteinsäure
    • Natriumchlorid
    • Polysorbat 80
    • Dies ist ein Pneumokokkenimpfstoff zur Anwendung bei:
      • Personen im Alter von 18 Jahren und darüber und bietet einen Schutz vor Pneumonie (Lungenentzündung), Sepsis (Blutvergiftung) oder Bakteriämie (Vorhandensein von Bakterien im Blut) und Meningitis (Hirnhautentzündung), die durch 20 Typen des Bakteriums Streptococcus pneumoniae verursacht werden.
    • Das Arzneimitel bietet Schutz vor 20 Typen des Bakteriums Streptococcus pneumoniae.
    • Der Impfstoff wirkt dadurch, dass er den Körper bei der Bildung eigener Antikörper unterstützt, die Sie gegen diese Krankheiten schützen.
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) sind gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen Impfstoff, der ein Diphtherie-Toxoid enthält.
    • Die empfohlene Impfstoffdosis (0,5 ml) wird Ihnen vom Arzt oder medizinischen Fachpersonal in den Arm injiziert.
    • Sie erhalten 1 Injektion.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie zuvor eine Pneumokokkenimpfung erhalten haben.
    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung von dem Arzneimittel haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    • Wie alle Impfstoffe kann auch dieser Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen
      • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken:
        • Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen (Ödem), Atembeschwerden (Dyspnoe), keuchende Atmung (Bronchospasmus) - diese sind möglicherweise Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion, wie Anaphylaxie, einschließlich Schock.
      • Weitere Nebenwirkungen
        • Sehr häufig: kann bei mehr als 1 von 10 Geimpften auftreten
          • Kopfschmerzen.
          • Gelenk- und Muskelschmerzen.
          • Schmerzen/ Berührungsempfindlichkeit an der Injektionsstelle und Müdigkeit.
        • Häufig: kann bei bis zu 1 von 10 Geimpften auftreten
          • Schwellung an der Injektionsstelle, Rötung an der Injektionsstelle und Fieber.
        • Gelegentlich: kann bei bis zu 1 von 100 Geimpften auftreten
          • Durchfall, Übelkeit und Erbrechen.
          • Ausschlag und Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund, Zunge oder Rachen, die Schluck- oder Atembeschwerden verursachen können (Angioödem).
          • Juckreiz an der Injektionsstelle, Lymphknotenschwellung am Hals, in der Achselhöhle oder in der Leiste (Lymphadenopathie), Nesselsucht an der Injektionsstelle und Kälteschauer.
      • Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Anwendung eines ähnlichen Impstoffes beobachtet und könnten auch bei diesem Arzneimittel auftreten:
        • Ausschlag mit juckenden roten Flecken (Erythema multiforme).
        • Reizung an der Injektionsstelle.
        • Verminderter Appetit.
        • Eingeschränkte Beweglichkeit des Arms.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    APEXXNAR Injektionssuspension i.e.Fertigspritze
    Dieses Arzneimittel muss nach Erhalt im unteren Teil des Kühlschranks zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden.
    APEXXNAR Injektionssuspension i.e.Fertigspritze
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
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    Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
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    Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
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    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie vor der Impfung mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie:
        • nach einer Impfung mit dem Präparat irgendwelche Beschwerden hatten oder noch haben, z. B. eine allergische Reaktion oder Atembeschwerden,
        • eine schwere Erkrankung oder hohes Fieber haben; leichtes Fieber oder eine Infektion der oberen Atemwege (z. B. eine Erkältung) sind jedoch kein Grund, die Impfung zu verschieben, Blutgerinnungsstörungen haben oder leicht blaue Flecken bekommen,
        • ein geschwächtes Immunsystem haben (z. B. durch eine HIV-Infektion); die Schutzwirkung von diesem Impfstoff kann dann möglicherweise eingeschränkt sein.
        • Wie mit allen Impfstoffen, so kann auch mit diesem nicht bei allen Geimpften ein Impfschutz erzielt werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Dieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Jedoch können einige der in Kategorie Nebenwirkungen erwähnten Wirkungen die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vorübergehend beeinträchtigen.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Impfstoffs Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Die empfohlene Impfstoffdosis (0,5 ml) wird Ihnen vom Arzt oder medizinischen Fachpersonal in den Arm injiziert.
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln/ Impfstoffen
      • Das Präparat kann gleichzeitig mit einem (inaktivierten) Grippeimpfstoff an unterschiedlichen Injektionsstellen verabreicht werden. Abhängig von der individuellen Risikobeurteilung durch den behandelnden Arzt empfiehlt sich unter Umständen ein zeitlicher Abstand zwischen den beiden Impfungen von z. B. 4 Wochen.
      • Das Arzneimittel kann gleichzeitig mit einem COVID-19-mRNA-Impfstoff verabreicht werden.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen oder wenn Sie vor Kurzem eine andere Impfung erhalten haben.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.