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ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA

Abbildung ähnlich
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7
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AVP/UVP1€ 69,67
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    18274560 / 4150182745605
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 20.79 mg Rosuvastatin hemicalcium
  • 10 mg Ezetimib

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Siliciumdioxid
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K29-32
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Natriumdodecylsulfat
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 4000
  • Titandioxid
  • Talkum
  • Dieses Arzneimittel enthält zwei verschiedene Wirkstoffe in einer Filmtablette. Einer der Wirkstoffe ist Rosuvastatin, das zur Gruppe der sogenannten Statine gehört, der andere Wirkstoff ist Ezetimib.
  • Dies ist ein Arzneimittel, das angewendet wird, um den Gesamtcholesterinspiegel, „schlechtes" Cholesterin (LDL-Cholesterin) und Fettstoffe, die Triglyceride genannt werden, in Ihrem Blut zu senken. Darüber hinaus erhöht es auch die Werte für „gutes" Cholesterin (HDL-Cholesterin).
  • Das Präparat reduziert Ihr Cholesterin auf zwei Arten. Es verringert das in Ihrem Verdauungstrakt aufgenommene Cholesterin, sowie das von Ihrem Körper selbst produzierte Cholesterin.
  • Bei den meisten Menschen beeinträchtigt ein hoher Cholesterinwert das Wohlbefinden nicht, da er keine spürbaren Beschwerden verursacht. Bleibt er jedoch unbehandelt, können sich an den Wänden der Blutgefäße Fettablagerungen bilden, was zu einer Verengung der Gefäße führt.
  • Manchmal können sich diese verengten Blutgefäße verschließen, was die Blutzufuhr zum Herzen oder Gehirn unterbinden und zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Durch das Korrigieren Ihrer Cholesterinwerte können Sie Ihr Risiko für einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder damit verbundene Gesundheitsprobleme verringern.
  • Dieses Arzneimittel wird bei Patienten angewendet, deren Cholesterinspiegel nicht allein durch eine cholesterinsenkende Diät kontrolliert werden kann. Sie sollten Ihre cholesterinsenkende Diät immer beibehalten, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • Ihr Arzt kann dieses Arzneimittel verschreiben, wenn Sie Rosuvastatin und Ezetimib bereits in derselben Dosierung einnehmen.
  • Es wird zusätzlich zu Ihrer cholesterinsenkenden Diät verwendet:
    • bei erhöhtem Cholesterinspiegel im Blut (primäre Hypercholesterinämie)
  • Das Präparat ist nicht zur Unterstützung einer Gewichtsabnahme geeignet.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Ezetimib, Rosuvastatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • schwanger sind oder stillen. Falls Sie während der Einnahme von dem Arzneimittel schwanger werden, müssen Sie die Einnahme sofort beenden und Ihren Arzt informieren. Frauen müssen während der Einnahme von dem Präparat vermeiden schwanger zu werden, indem sie geeignete Verhütungsmaßnahmen anwenden.
    • gegenwärtig an einer Lebererkrankung leiden.
    • an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden.
    • wiederholt oder aus ungeklärter Ursache Muskelkater oder Muskelschmerzen (Myopathie) haben.
    • eine Arzneimittelkombination mit den Wirkstoffen Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir einnehmen (zur Behandlung einer viralen Infektion der Leber namens Hepatitis C).
    • ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Ciclosporin (z. B. nach Organtransplantationen) einnehmen.
    • nach der Einnahme von dem Präparat oder anderen verwandten Arzneimitteln jemals einen schweren Hautausschlag oder Hautablösung, Blasenbildung und/oder Entzündungen im Mund entwickelt haben.
  • Wenn eine der oben genannten Angaben auf Sie zutrifft oder falls Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Vor Beginn der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollten Sie eine geeignete Diät beginnen, um Ihr Cholesterin zu senken.
    • Sie sollten auch während der Behandlung damit Ihre cholesterinsenkende Diät beibehalten.
  • Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Tablettenstärke entsprechend Ihrer bisherigen Behandlung und Ihrer individuellen Risikofaktoren festlegen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt eine Filmtablette einmal täglich.
  • Dieses Arzneimittel eignet sich nicht zur Einleitung einer Behandlung. Zur Behandlungseinleitung oder für eine ggf. erforderliche Dosisanpassung sollten die Wirkstoffe nur einzeln angewendet werden; nach Bestimmung der geeigneten Dosierungen ist eine Umstellung auf dieses Arzneimittel in der geeigneten Stärke möglich.
  • Die Tageshöchstdosis von Rosuvastatin beträgt 40 mg. Diese Dosis wird nur bei Patienten mit hohem Cholesterinspiegel und hohem Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko angewendet, deren Cholesterinwert sich mit einer Dosis von 20 mg nicht ausreichend absenken lässt.
  • Wenn Ihr Arzt Ihnen dieses Präparat zusammen mit einem anderen Cholesterinsenker mit dem Wirkstoff Colestyramin oder einem anderen Arzneimittel, das einen Gallensäure-bindenden Wirkstoff enthält, verschrieben hat, nehmen Sie dieses Präparat mindestens 2 Stunden vor oder frühestens 4 Stunden nach der Einnahme des Gallensäure-bindenden Arzneimittels ein.
  • Regelmäßige Überprüfung Ihrer Cholesterinwerte
    • Es ist wichtig, regelmäßig Ihren Cholesterinwert vom Arzt überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihr Cholesterinwert den Normbereich erreicht hat bzw. im Normbereich bleibt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses, da Sie möglicherweise medizinische Hilfe benötigen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Lassen Sie die verpasste Filmtablette aus und fahren Sie mit der Einnahme der nächsten Dosis wie üblich fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, da ihr Cholesterinwert wieder steigen könnte.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf, wenn eine der folgenden Reaktionen bei Ihnen auftritt:
    • Atembeschwerden mit oder ohne Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge und/oder Rachen, was zu Schluckbeschwerden führen kann; starker Juckreiz der Haut (mit Quaddeln). Das können Symptome einer schweren allergischen Reaktion sein.
    • Muskelschmerzen, Empfindlichkeit oder Schwäche der Muskulatur aus ungeklärter Ursache. Dies ist erforderlich, da in seltenen Fällen Erkrankungen der Muskulatur, einschließlich eines Zerfalls von Skelettmuskelzellen mit nachfolgendem Nierenschaden, schwerwiegend und möglicherweise lebensbedrohlich sein können (bekannt als Rhabdomyolyse).
    • Lupus-ähnliches Krankheitsbild (mit Hautausschlag, Gelenkerkrankungen und Auswirkungen auf Blutzellen)
    • Muskelriss
    • rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Körperstamm, oft mit einer Blase in der Mitte, Hautablösung, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, im Genitalbereich und an den Augen. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptomen vorausgehen (Stevens-Johnson-Syndrom).
    • ausgedehnter Hautausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittel-Hypersensitivitätssyndrom).
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Durchfall (Diarrhö); überschüssiges Gas im Verdauungstrakt (Flatulenz); Müdigkeitsgefühl; erhöhte Werte bei einigen Laboruntersuchungen zur Leberfunktion (Transaminasen); Kopfschmerzen; Bauchschmerzen; Verstopfung; Übelkeit; Muskelschmerzen; Schwächegefühl; Schwindel; Blutzuckerkrankheit (Diabetes) - das Risiko für die Entwicklung einer Blutzuckererkrankung ist größer, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben. Ihr Arzt wird Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel überwachen.
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Erhöhte Werte bei einigen Blutuntersuchungen zur Muskelfunktion (Kreatinkinase); Husten; Verdauungsstörungen; Sodbrennen; Gelenkschmerzen; Muskelkrämpfe; Nackenschmerzen; verminderter Appetit; Schmerzen; Schmerzen in der Brust; Hitzewallungen; Bluthochdruck; Kribbeln; Mundtrockenheit; Magenschleimhautentzündung; Hautjucken; Hautausschlag; Nesselausschlag oder andere Hautreaktionen; Rückenschmerzen; Muskelschwäche; Schmerzen in Armen und Beinen; Schwellungen, insbesondere an Händen und Füßen; Anstieg der Eiweißmenge im Urin - normalisiert sich üblicherweise von allein bei fortgesetzter Behandlung, ohne dass das Arzneimittel abgesetzt werden muss (dies trifft nur für die Kombinationen Rosuvastatin/Ezetimib 10 mg/10 mg und 20 mg/10 mg zu).
  • Selten (kann bis zu 1 von 1 000 Behandelten betreffen)
    • Verminderte Anzahl an Blutzellen, was zu Blutungen oder Blutergüssen führen kann (Thrombozytopenie); starke Bauchschmerzen (Entzündung der Bauchspeicheldrüse).
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen)
    • Gelbsucht (Gelbverfärbung der Haut und Augen); Hepatitis (Leberentzündung); Spuren von Blut im Urin; Nervenschädigung in Beinen und Armen (wie z. B. Taubheitsgefühl); Gedächtnisverlust; Gynäkomastie (Vergrößerung der Brust bei Männern).
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Kurzatmigkeit; Schwellungen (Ödeme); Schlafstörungen einschließlich Schlaflosigkeit und Albträume; Störungen der Sexualfunktion; Depression; Atemprobleme einschließlich anhaltender Husten und/oder Kurzatmigkeit oder Fieber; Sehnenverletzung; anhaltende Muskelschwäche; erhabener rötlicher Hautausschlag mit zielscheibenförmigem Aussehen (Erythema multiforme); Muskelempfindlichkeit; Gallensteine oder Gallenblasenentzündung (kann zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen).
    • Myasthenia gravis (eine Erkrankung, die zu allgemeiner Muskelschwäche führt, einschließlich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur).
    • Okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht).
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie in Ihren Armen oder Beinen ein Schwächegefühl verspüren, das sich nach Phasen der Aktivität verschlimmert, bei Doppeltsehen oder Hängen Ihrer Augenlider, Schluckbeschwerden oder Kurzatmigkeit.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA
Diese Tablette ist nicht teilbar.
ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA
Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.
ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA
Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
ROSUVASTATIN/Ezetimib-ratiopharm 20 mg/10 mg FTA
Bei der Einnahme dieses Arzneimittels ist während der gesamten Behandlungsdauer auf eine wirksame Empfängnisverhütung zu achten. Dies gilt für alle Geschlechter.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn
      • Sie Probleme mit Ihren Nieren haben.
      • Sie große Mengen Alkohol trinken oder jemals eine Lebererkrankung hatten. Das Arzneimittel ist möglicherweise nicht für Sie geeignet.
      • Sie wiederholt oder aus ungeklärter Ursache Muskelkater oder andere Muskelschmerzen gehabt haben, in der persönlichen oder familiären Vorgeschichte Muskelerkrankungen vorgekommen sind oder, wenn bei Ihnen während der Behandlung mit anderen cholesterinsenkenden Mitteln bereits einmal Muskelerkrankungen aufgetreten sind. Teilen Sie Ihrem Arzt umgehend mit, wenn Sie aus ungeklärter Ursache Muskelkater oder andere Muskelschmerzen haben, insbesondere in Kombination mit Unwohlsein oder Fieber. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker ebenfalls mit, wenn Sie eine anhaltende Muskelschwäche haben.
      • Sie Myasthenie (eine Erkrankung mit allgemeiner Muskelschwäche, einschließlich in einigen Fällen einer Schwäche der Atemmuskulatur) oder okuläre Myasthenie (eine Erkrankung, die eine Muskelschwäche der Augen verursacht) haben oder hatten, da Statine diese Erkrankung manchmal verschlimmern oder zum Auftreten von Myasthenie führen können.
      • Sie an einer Funktionsstörung der Schilddrüse leiden.
      • Sie an schwerwiegenden Atemproblemen leiden.
      • Sie Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion, wie z. B. Ritonavir mit Lopinavir und/oder Atazanavir, einnehmen. Beachten Sie bitten die Kategorie "Wechselwirkungen".
      • Sie über 70 Jahre alt sind (da Ihr Arzt eine für Sie geeignete Anfangsdosierung für das Arzneimittel wählen muss).
      • Sie andere Arzneimittel einnehmen, die als Fibrate bezeichnet werden, um Ihren Cholesterinspiegel zu senken.
      • Sie asiatischer Abstammung sind (Japaner, Chinesen, Filipinos, Vietnamesen, Koreaner und Inder). Ihr Arzt muss eine für Sie geeignete Anfangsdosis für dieses Arzneimittel wählen.
      • Sie zurzeit oder während der letzten 7 Tage ein Arzneimittel mit dem Namen Fusidinsäure (ein Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) oral oder per Injektion einnehmen oder eingenommen haben. Die Kombination von Fusidinsäure und diesem Arzneimittel kann zu ernsthaften Muskelproblemen (Rhabdomyolyse) führen.
    • Schwerwiegende Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Rosuvastatin berichtet. Beenden Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf, wenn Sie eines der in der Kategorie "Nebenwirkungen" genannten Symptome bemerken.
    • Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel wird Ihr Arzt Sie engmaschig überwachen, wenn Sie eine Blutzuckererkrankung (Diabetes) haben oder das Risiko besteht, dass Sie eine Blutzuckererkrankung entwickeln. Das Risiko, eine Blutzuckererkrankung zu entwickeln, besteht, wenn Sie erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte haben, übergewichtig sind und einen hohen Blutdruck haben.
    • Bei einer geringen Anzahl von Patienten können Statine die Leber beeinflussen. Dies wird durch einen einfachen Bluttest (Leberfunktionstest), mit dem erhöhte Leberenzymwerte im Blut bestimmt werden, festgestellt. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt üblicherweise diesen Bluttest regelmäßig während der Behandlung mit dem Präparat durchführen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt für die vorgeschriebenen Laboruntersuchungen aufsuchen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Anwendung wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wird nicht erwartet, dass dieses Arzneimitel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass manchen Patienten nach der Einnahme davon schwindelig wird. Wenn Sie sich schwindelig fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Auto fahren oder Maschinen bedienen.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen Rdieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie beabsichtigen, schwanger zu werden, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein. Falls Sie während der Einnahme davon schwanger werden, müssen Sie die Einnahme sofort beenden und Ihren Arzt informieren. Frauen müssen sicherstellen, dass sie während der Behandlung mit dem Präparat wirksame Empfängnisverhütung durchführen.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen, da nicht bekannt ist, ob die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen.
  • Versuchen Sie, die Filmtablette, wenn möglich, immer zur selben Tageszeit einzunehmen. Das hilft Ihnen, sich an die Einnahme zu erinnern. Sie können die Filmtablette mit oder ohne Nahrung einnehmen. Nehmen Sie jede Filmtablette unzerkaut mit einem Glas Wasser ein.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • Ciclosporin (wird oft bei Organtransplantationspatienten angewendet). Dieses Arzneimittel darf nicht gleichzeitig mit Ciclosporin eingenommen werden.
      • Darolutamid (zur Behandlung von Krebs)
      • Blutverdünnende Arzneimittel, wie z. B. Warfarin, Acenocoumarol oder Fluindion (deren blutgerinnungshemmende Wirkung und das Risiko für Blutungen kann bei gemeinsamer Anwendung mit diesem Arzneimittel erhöht sein), Ticagrelor oder Clopidogrel
      • Colestyramin (ebenfalls ein cholesterinsenkendes Arzneimittel), da es die Wirkungsweise von diesem Präparat beeinträchtigt
      • Fibrate, wie z. B. Gemfibrozil, Fenofibrat (ebenfalls cholesterinsenkende Arzneimittel) oder andere Arzneimittel zur Cholesterinsenkung.
      • Aluminium- und magnesiumhaltige Antacida (angewendet, um die Magensäure zu neutralisieren). Diese Wirkung kann durch Einnahme dieser Art von Arzneimitteln 2 Stunden nach der Einnahme von dem Präparat abgeschwächt werden.
      • Erythromycin (ein Antibiotikum)
      • Verhütungsmittel zum Einnehmen (die „Pille")
      • Hormonersatztherapie
      • Regorafenib (zur Behandlung von Krebs)
      • Folgende Arzneimittel, die zur Behandlung von viralen Infektionen, einschließlich HIV oder Hepatitis C-Infektion, allein oder in Kombination angewendet werden: Ritonavir, Lopinavir, Atazanavir, Simeprevir, Sofosbuvir, Voxilaprevir, Ombitasvir, Paritaprevir, Dasabuvir, Velpatasvir, Grazoprevir, Elbasvir, Glecaprevir, Pibrentasvir.
      • Fusidinsäure - wenn Sie Fusidinsäure zur Behandlung einer bakteriellen Infektion einnehmen müssen, müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels zeitweilig unterbrechen. Ihr Arzt sagt Ihnen, wann Sie die Therapie mit diesem Arzneimittel unbedenklich wieder fortsetzen können. Die Einnahme von diesem Arzneimittel zusammen mit Fusidinsäure kann selten zu Muskelschwäche, Empfindlichkeit und Schmerzen der Muskulatur führen (Rhabdomyolyse). Weitere Informationen zu Rhabdomyolyse finden Sie in der Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Teilen Sie ebenfalls Ihren behandelnden Ärzten bei der Verordnung eines neuen Arzneimittels mit, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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