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Bisacodyl Lichtenstein Suppositorien 10 mg

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10 St
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  • PZN
    01839302
  • Darreichung
    Suppositorien
  • Hersteller
    Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Abführmittel aus der Gruppe der Triarylmethane.
  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Bisacodyl oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei starken Bauchschmerzen verbunden mit z. B. Übelkeit, Erbrechen oder Fieber. Dies können Anzeichen einer ernsten Erkrankung des Magen-Darm-Traktes sein (z. B. Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, Darmverschluss, entzündliche Erkrankungen, akute Blinddarmentzündung). Bei solchen Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
    • bei Kindern unter 10 Jahren.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Für Kinder unter 10 Jahren ist das Arzneimittel nicht geeignet.
  • Die empfohlene Dosis beträgt bei Erwachsenen und Kindern über 10 Jahre:
    • 1 Zäpfchen zur Erzielung eines unmittelbaren Wirkungseintritts.
    • Die Tageshöchstdosis von 1 Zäpfchen (für Erwachsene und Kinder über 10 Jahre) sollte nicht überschritten werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Eine längere Anwendung von Bisacodyl sollte nicht ohne ärztliche Anweisung erfolgen. Jede über eine kurz dauernde Anwendung hinausgehende Aufnahme von Bisacodyl führt zu einer Verstärkung der Darmträgheit.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Eine Überdosierung kann zu Durchfällen und Bauchkrämpfen mit hohen Verlusten an Flüssigkeit, Kalium und anderen Elektrolyten führen. Falls Sie starke Beschwerden haben, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
    • Die Behandlung richtet sich nach den vorherrschenden Beschwerden. Gegebenenfalls sind die Flüssigkeits- und Salzverluste (vor allem Kalium betreffend) auszugleichen.

 

  • Hinweis:
    • Allgemein ist von Abführmitteln (z. B. Bisacodyl) bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, über eine stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.
  • Häufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)
    • Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Schmerzen, lokale Reizungen und Blutungen des Enddarms, insbesondere bei Darmschleimhauteinrissen und Geschwüren im Enddarmbereich.
  • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)
    • Schwindel,
    • Erbrechen, Blutbeimengungen im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am Enddarm.
  • Selten (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000)
    • allergische Reaktionen,
    • Blähungen.
  • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • schwere allergische Reaktionen, Schwellung von Haut und Schleimhaut (Angioödem),
    • Wasserverlust,
    • kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope). Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen oder den Abführvorgang an sich.
    • Entzündung des Dickdarms.
  • Bei länger dauernder oder hoch dosierter Anwendung von Bisacodyl Lichtenstein kommt es häufig zum Verlust von Kalium und anderen Elektrolyten. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Mitteln und Nebennierenrindenhormonen (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) wird verstärkt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Die Anwendung von Abführmitteln soll bei Verstopfung nur kurzfristig erfolgen.
    • Bei Kindern und bei chronischer Verstopfung sollten Sie vor der Anwendung Ihren Arzt um Rat fragen.
    • Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes (z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel des Körpers) einhergehen, sollten Sie das Arzneimittel nicht anwenden.
    • Ein erhöhter Flüssigkeitsverlust kann zur Austrocknung (Dehydratisierung) führen. Dies kann unter bestimmten Umständen (z. B. bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion oder bei älteren Menschen) gesundheitsschädliche Auswirkungen haben. In solchen Fällen sollte die Anwendung des Arzneimittels unterbrochen und nur unter ärztlicher Aufsicht fortgeführt werden.
    • Patienten berichteten von Blutbeimengungen im Stuhl, diese wurden im Allgemeinen als schwach beschrieben und hörten von selbst wieder auf.
    • Bei Patienten, die Bisacodyl angewendet haben, wurde über Schwindelanfälle oder kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
    • Die Anwendung von Zäpfchen kann zu schmerzhaften Empfindungen und lokalen Reizungen führen, besonders bei Patienten mit Einriss in der Afterschleimhaut (Analfissur) und chronischer Entzündung des Enddarms (ulzerativer Proktitis).
    • Kinder
      • Das Arzneimittel darf bei Kindern unter 10 Jahren nicht angewendet werden.
      • Bei Kindern sollte das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
    • Bei der Anwendung der Zäpfchen kann es wegen des Hilfsstoffes Hartfett bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit solcher Kondome kommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zur Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Bitte beachten Sie, dass Nebenwirkungen auftreten können, die das Führen von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen theoretisch beeinträchtigen können.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen keine Fallberichte über unerwünschte Wirkungen in Schwangerschaft und Stillzeit vor. Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft wurden nicht durchgeführt. Das Arzneimittel sollte in der Schwangerschaft nicht in hohen Dosen und über längere Zeit angewendet werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Arzneimittel kann daher während der Stillzeit angewendet werden.
  • Zum Einführen in den After. Der Wirkungseintritt erfolgt ca. 10 bis 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Harntreibende Mittel (Diuretika), Hormone der Nebennierenrinde (Kortikosteroide)
      • Der Wirkstoff Bisacodyl kann den Kaliumverlust durch andere Arzneimittel (z. B. harntreibende Mittel, Hormone der Nebennierenrinde) verstärken.
    • Herzstärkende Mittel
      • Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann aufgrund von Kaliumverlusten verstärkt sein.

Fragen und Antworten zu Bisacodyl Lichtenstein Suppositorien 10 mg

Was ist die Wirkung von Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien?

Frage von Amadeus U.

Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien sind Zäpfchen, die Sie als Abführmittel kurzfristig anwenden können.

Die Anwendung eines Abführmittels kann beispielsweise dann empfohlen werden, wenn Sie eine vorübergehende Verstopfung haben. Auch bei Hämorrhoiden kann ein Abführmittel hilfreich sein, um den Stuhl weicher und den Stuhlgang dadurch erträglicher zu machen. Ihr Arzt kann Ihnen die Anwendung der Bisacodyl Zäpfchen auch vor einer OP empfehlen, wenn dies wichtig ist.

Der Wirkstoff Bisacodyl bewirkt, dass Wasser in den Darm einströmt und den festen Stuhl wieder weicher macht. Zudem wird die natürliche Darmbewegung angeregt, so dass der Darminhalt schneller in Richtung Darmausgang befördert wird.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was ist Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien?

Frage von Maxim E.

Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien sind Zäpfchen, die Sie anwenden, wenn Sie unter einer vorübergehenden Stuhlverstopfung leiden.

Die Zäpfchen werden auch dann angewendet, wenn Sie einen erleichterten Stuhlgang brauchen. Dies kann beispielsweise bei Hämorrhoiden erleichternd sein, damit beim Stuhlgang weniger unangenehmer Druck auf die Hämorrhoiden ausgeübt wird. Ihr Arzt kann Ihnen beispielsweise auch vor einer OP die Anwendung eines Abführmittels verordnen.

Die Zäpfchen führen Sie in Ihren Darmausgang ein.

Jedes Zäpfchen enthält 10 mg Bisacodyl. Dieser Wirkstoff bewirkt, dass sich Ihr Darminhalt mit Flüssigkeit vermischt und dadurch weicher wird. Zudem regt Bisacodyl die Darmbewegungen an, so dass die Darmentleerung schneller erfolgt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wogegen helfen Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien?

Frage von Alyssa U.

Bisacodyl Lichtenstein 10 mg Suppositorien hilft gegen eine akute Verstopfung. Die Zäpfchen sind ein Abführmittel. Sie machen den Stuhl weicher und regen die Darmbewegungen an, so dass sich der Darminhalt schneller in Richtung Darmausgang bewegt. Die Zäpfchen werden beispielsweise bei den folgenden Beschwerden angewendet:

  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung.
  • Zur Anwendung bei Erkrankungen, die einen erleichterten Stuhlgang erfordern, beispielsweise bei Hämorrhoiden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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