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XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.

Abbildung ähnlich
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  • PZN / EAN
    18456657 / 4150184566574
  • Darreichung
    Tablette, veraenderte Wirkstofffreisetzung
  • Hersteller
    Exeltis Germany GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 20 mg Doxylamin hydrogensuccinat
  • 20 mg Pyridoxin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Triethylcitrat
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • 0.01 mg Allurarot-Aluminium-Komplex
  • Simeticon-Emulsion 30%
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Drucktinte, pink, propylenglycolhaltig
  • Magnesium trisilicat-x-Wasser
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Natriumdodecylsulfat
  • Macrogol 3350
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
  • Was ist das Arzneimittel?
    • Dieses Präparat enthält zwei Arzneimittel (Wirkstoffe): Doxylaminhydrogensuccinat und Pyridoxinhydrochlorid.
      • Doxylaminhydrogensuccinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antihistaminika genannt werden.
      • Pyridoxinhydrochlorid ist eine andere Bezeichnung für Vitamin B6.
  • Wofür wird das Arzneimittel angewendet?
    • Es wird bei schwangeren Frauen angewendet, um Übelkeit und Erbrechen zu vermeiden. Es wird dann angewendet, wenn Änderungen in der Ernährung oder andere nicht medizinische Behandlungen keinen Erfolg gezeigt haben.
    • Frauen, die an Hyperemesis gravidarum leiden, einer Erkrankung, bei der sie während der Schwangerschaft an starker Übelkeit und Erbrechen leiden, müssen von einem Facharzt behandelt werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
    • Sie allergisch gegen Doxylaminhydrogensuccinat oder andere Antihistaminika (wie etwa Diphenhydramin), Pyridoxinhydrochlorid, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • Sie Arzneimittel gegen Depressionen einnehmen, die Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) genannt werden oder in den letzten 14 Tagen MAO-Hemmer eingenommen haben
    • Sie an Porphyrie leiden (einer sehr seltenen Stoffwechselstörung).
  • Nehmen Sie dieses Präparat nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wie viel müssen Sie einnehmen?
    • Ihr Arzt wird Ihnen zunächst eine niedrige Dosis verschreiben und diese dann möglicherweise steigern. Dies hängt davon ab, wie gut das Arzneimittel bei Ihnen wirkt.
    • Wie Sie die Einnahme beginnen und später bei Bedarf die Dosis steigern:
      • Tag 1
        • Nehmen Sie 1 Tablette vor dem Schlafengehen ein.
      • Tag 2
        • Nehmen Sie 1 Tablette vor dem Schlafengehen ein.
        • Wenn Ihre Übelkeit und Erbrechen an Tag 2 besser oder unter Kontrolle sind, nehmen Sie weiterhin jeden Abend vor dem Schlafengehen 1 Tablette ein.
      • Tag 3
        • Wenn Sie an Tag 2 noch immer Übelkeit und Erbrechen hatten, nehmen Sie am 3. Tag 1 Tablette am Morgen und 1 Tablette vor dem Schlafengehen ein (insgesamt 2 Tabletten pro Tag).
      • Nehmen Sie nicht mehr als 2 Tabletten täglich ein (1 am Morgen und 1 vor dem Schlafengehen).
      • Bei einigen Frauen kann eine Symptomkontrolle bei Zwischendosen von 30 mg/30 mg erreicht werden. Diese Dosis ist mit diesem Präparat nicht erreichbar. Es sind andere Formulierungen von Doxylaminhydrogensuccinat/Pyridoxinhydrochlorid erhältlich, die eine größere Flexibilität bei der Dosisanpassung entsprechend der Schwere der Symptome bieten. Bei diesem Präparat besteht die maximal empfohlene Tagesdosis von 40 mg/40 mg aus nur zwei Tabletten täglich.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Dieses Arzneimittel wird nicht für die Anwendung bei Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da keine klinischen Daten vorliegen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie unverzüglich einen Arzt oder ein Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit. Die folgenden Nebenwirkungen können auftreten: Unruhe, Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Mundtrockenheit, der schwarze Bereich im Auge ist vergrößert (erweiterte Pupillen), Verwirrtheit, schneller Herzschlag.
    • Bei einer sehr großen Menge dieses Arzneimittels in Ihrem Körper können auch Krampfanfälle, Muskelschmerzen oder Schwäche oder plötzlich einsetzende schwere Nierenprobleme auftreten. Diese können sogar zum Tod führen. Wenn diese Anzeichen bei Ihnen auftreten, beenden Sie die Einnahme von dem Präparat und sprechen Sie unverzüglich mit einem Arzt oder gehen Sie sofort in ein Krankenhaus.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber gesprochen zu haben. Wenn Sie die Einnahme dieses Arzneimittels plötzlich beenden, können Übelkeit und Erbrechen wieder auftreten. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie dieses Arzneimittel langsam absetzen können, damit dies nicht passiert.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • starke Schläfrigkeit
  • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Schwindelgefühl
    • Müdigkeit
    • erhöhte Bronchialsekretion
    • Mundtrockenheit
  • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Verwirrtheit
    • Augenprobleme: Glaukom, Doppeltsehen
    • Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus)
    • Schwindelgefühl oder Benommenheit durch Haltungswechsel (schnelles Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position)
    • Übelkeit, Erbrechen
    • Lichtempfindlichkeitsreaktionen
    • Schwellung der Arme und Beine
    • Schwäche
  • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Zittrigkeit, Krampfanfälle oder Unruhe
    • Blutprobleme wie hämolytische Anämie
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Überempfindlichkeit (allergische Reaktion)
    • Angstgefühl, Schlafstörungen (Schlaflosigkeit), Albträume, Gefühl der Orientierungslosigkeit
    • Kopfschmerzen oder Migräne
    • Kribbeln, Stechen oder Gefühllosigkeit der Haut
    • Unruhe und anhaltender Bewegungsdrang
    • Sehstörungen oder verschwommenes Sehen
    • Drehschwindel
    • Schwierigkeiten beim Atmen, spürbarer Herzschlag oder schnellerer Herzschlag
    • Völlegefühl, sich aufgebläht fühlen, Magenschmerzen, Verstopfung oder Durchfall
    • übermäßiges Schwitzen, Hautreaktionen wie Juckreiz oder Ausschlag
    • Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen
    • Beschwerden im Brustkorbbereich
    • allgemeines Unwohlsein oder Reizbarkeit
    • Atembeschwerden (Dyspnoe)
  • Andere Nebenwirkungen, die bei Arzneimitteln aus derselben Gruppe von Arzneimitteln wie Doxylamin berichtet wurden
    • Anticholinerge Wirkungen (Hemmung der Aktivität von Organen, die Nervensignale über eine Substanz namens Acetylcholin erhalten), darunter: Trockenheit in Mund, Nase und Rachen; Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen; Drehschwindelgefühl; Sehstörungen oder verschwommenes Sehen; Doppeltsehen (Diplopie); Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus); sich schnell entwickelnde Entzündung des Innenohrs (akute Labyrinthitis); Schlafstörungen (Schlaflosigkeit); Zittern (Tremor) und Nervosität; Gefühl der Reizbarkeit; unwillkürliche, sich wiederholende Bewegungen im Gesicht (faziale Dyskinesie). Zusätzlich wurde über Folgendes berichtet: Engegefühl im Brustkorb, dicker Schleim in der Brust (Bronchialsekrete); schrilles pfeifendes Geräusch, oftmals mit Schwierigkeiten beim Atmen verbunden (Giemen); verstopfte Nase; Schwitzen und Schüttelfrost; früh einsetzende Menstruation; veränderter Geisteszustand wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Verwirrtheit und verworrene Gedanken (toxische Psychose); Kopfschmerzen; Kribbeln, Stechen oder Gefühllosigkeit der Haut; Benommenheit.
    • Selten wurden über Folgendes berichtet: niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie und Agranulozytose), weniger Blut im Körper aufgrund einer zunehmenden Zerstörung von Blutkörperchen (hämolytische Anämie), verringerte Anzahl gerinnungsfördernder Blutkörperchen (Thrombozytopenie), verringerte Anzahl roter, weißer und gerinnungsfördernder Blutkörperchen (Panzytopenie) sowie Appetitsteigerung, die manchmal mit Gewichtszunahme einhergeht.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Diese Tablette ist nicht teilbar.
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
XONVEA 20 mg/20 mg Tabl.m.veränd.Wirkst.-Freis.
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie bereits einmal an Folgendem gelitten haben:
      • Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen wie chronischer Bronchitis (dauerhafte Entzündung der Bronchien) und Lungenemphysem (Lungenerkrankung, die das Atmen erschwert)
      • erhöhtem Druck in den Augen
      • einem Augenproblem namens Engwinkelglaukom
      • einem Magengeschwür
      • einer Verengung in Ihrem Darm, zwischen Magen und Dünndarm
      • einer Verengung in Ihrer Harnblase
      • Leber- und/oder Nierenerkrankung
      • verlängertem QT-Intervall-Syndrom (Herzerkrankung)
      • Epilepsie
      • niedrigem Kaliumspiegel im Blut oder anderen Elektrolytstörungen.
    • Sprechen Sie auch dann mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn:
      • Sie Arzneimittel gegen Husten oder Erkältungen, Schlafmittel oder bestimmte Schmerzmittel einnehmen
      • Sie Alkohol getrunken haben.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn einer der oben aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind).
    • Wenn Sie an Hyperemesis gravidarum leiden, einer Erkrankung, bei der Sie während der Schwangerschaft an starker Übelkeit und Erbrechen leiden, müssen Sie von einem Facharzt behandelt werden.
    • Das Arzneimittel kann die Lichtempfindlichkeit erhöhen, so dass Sonnenbaden während der Behandlung nicht empfohlen wird.
    • Das Präparat kann eine Dehydrierung verstärken und einen Hitzschlag verursachen, da das Schwitzen verringert wird.
    • Achten Sie auf Anzeichen von Missbrauch oder Abhängigkeit während dieser Behandlung. Wenn bei Ihnen eine Substanzabhängigkeit vorliegt (Alkohol, Medikamente oder andere), sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    • Wenn bei Ihnen ein Urintest zum Nachweis von Drogen durchgeführt wird, kann die Einnahme von diesem Arzneimittel zu falsch positiven Ergebnissen führen und bei manchen Testmethoden Methadon, Opiate und Phencyclidinphosphat (PCP) anzeigen. Wenn dies passiert, kann ein spezifischerer Test durchgeführt werden.
    • Dieses Arzneimittel kann bei Hauttestungen, bei denen Allergenextrakte verwendet werden (Allergietests) zu falsch negativen Ergebnissen führen. Sprechen Sie einige Tage vor einem solchen Test mit Ihrem Arzt. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beenden sollten.
    • Achten Sie auf Nebenwirkungen
      • Durch dieses Arzneimittel können Sie sich schläfrig fühlen. Sie dürfen kein Auto oder Fahrrad fahren oder Werkzeuge oder Maschinen bedienen, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Sie dürfen ebenfalls keine anderen Tätigkeiten durchführen, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, es sei denn, Ihr Arzt sagt, dass Sie dies tun dürfen.
      • Sie dürfen dieses Präparat nicht einnehmen, während Sie Arzneimittel gegen Husten oder Erkältungen, Schlafmittel oder bestimmte Schmerzmittel einnehmen oder Alkohol getrunken haben. Die Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln, die das Zentralnervensystem beeinflussen, kann Sie sehr schläfrig machen. Dies kann dazu führen, dass Sie hinfallen oder andere Unfälle verursachen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Es ist nicht bekannt ob das Arzneimittel bei Jugendlichen unter 18 Jahren sicher und wirksam ist.
    • Vitamin B6
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie zusätzlich Vitamin B6 einnehmen, wie etwa über die Nahrung, Nahrungsergänzungsmittel oder Multi-Vitamin-Präparate.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Fahren Sie kein Fahrzeug oder Fahrrad oder bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Der Grund dafür ist, dass Sie sich nach der Einnahme von dem Arzneimittel schläfrig fühlen können. Wenn dies der Fall ist, führen Sie auch keine anderen Aktivitäten durch, die Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern, es sei denn, Ihr Arzt sagt, dass Sie dies tun dürfen.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel ist zur Anwendung bei schwangeren Frauen vorgesehen.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, müssen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt eine Entscheidung darüber treffen, ob das Stillen beendet oder das Arzneimittel abgesetzt werden soll. Der Grund dafür ist, dass das Arzneimittel in Ihre Muttermilch übergehen und möglicherweise Ihr Kind schädigen kann.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel auf leeren Magen ein.
  • Schlucken Sie die Tablette unzerkaut mit einem Glas Wasser.
  • Sie dürfen die Tabletten vor dem Schlucken nicht zerdrücken, zerkauen oder zerteilen. Wenn Sie die Tabletten nicht im Ganzen schlucken können, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Arzneimittel.
    • Nehmen Sie das Präparat insbesondere dann nicht ein und informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
      • Anticholinergika wie zum Beispiel Antidepressiva oder Arzneimittel zur Behandlung von Parkinson, Monoaminoxidase-Hemmer oder MAOI (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), Antipsychotika (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen), Atropin zur Behandlung von Spasmen oder Disopyramid (zur Behandlung bestimmter Herzprobleme), weil es deren Toxizität erhöhen kann.
      • Arzneimittel, die eine Dämpfung des zentralen Nervensystems bewirken (z. B. Barbiturate, Hypnotika, Sedativa, Anxiolytika, Opioid-Analgetika, Antipsychotika, Procarbazin oder Natriumoxybat).
      • Antihypertensive Arzneimittel (Arzneimittel zur Blutdruckkontrolle), die eine Wirkung auf das zentrale Nervensystem haben, wie Guanabenz, Clonidin oder Alpha-Methyldopa.
      • Wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die einen toxischen Effekt auf das Ohr haben, wie Carboplatin oder Cisplatin (zur Krebsbehandlung), Chloroquin (zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria) und einige Antibiotika (Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) wie unter anderem Erythromycin oder intravenöse Aminoglykoside, da dieses Arzneimittel die toxischen Wirkungen dieser Arzneimittel überdecken könnte. Sie sollten also regelmäßig Ihre Ohren überprüfen lassen.
      • Arzneimittel, die die Ausscheidung von anderen Wirkstoffen verringern, wie zum Beispiel Azole (Antimyotika wie Fluconazol, Ketoconazol und Itraconazol) oder Makrolid-Derivate (Antibiotika wie Clarithromycin, Azithromycin und Erythromycin), da sie die Wirkung dieses Arzneimittels verstärken könnten.
      • Einige Diuretika (Arzneimittel, die die Harnproduktion fördern).
      • Arzneimittel, die eine Wirkung auf das Herz haben können, wie jene, die zur Behandlung von Arrhythmien (unregelmäßiger Herzschlag) verwendet werden, einige Antibiotika, bestimmte Arzneimittel gegen Malaria, bestimmte Antihistaminika, bestimmte Arzneimittel, die verwendet werden, um Lipide (Fette) im Blut zu reduzieren oder bestimmte Neuroleptika (Arzneimittel für die Behandlung von psychischen Erkrankungen).
      • Arzneimittel, die eine photosensibilisierende Wirkung haben (erhöhte Reaktion der Haut bei Sonneneinstrahlung), wie etwa manche Antiarrhythmika (Amiodaron, Chinidin), einige Antibiotika (unter anderem Tetracycline, Fluorchinolone, Azithromycin und Erythromycin), einige Antidepressiva (Imipramin, Doxepin, Amitriptylin), einige Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (Griseofulvin), einige Antihistaminika (unter anderem Promethazin, Chlorphenamin und Diphenhydramin), einige entzündungshemmende Arzneimittel (unter anderem Piroxicam und Naproxen), einige Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen (Amantadin, Ganciclovir), einige Diuretika (Furosemid, Chlorothiazid), weil es zu einer Verstärkung der photosensibilisierenden Wirkung kommen kann. - Levodopa, da das in diesem Arzneimittel enthaltene Pyridoxin dessen Wirkung verringern könnte.
      • Arzneimittel für die Behandlung von Epilepsie (Phenobarbital, Phenytoin), weil Pyridoxin deren Konzentration im Blut verringern könnte.
      • Arzneimittel wie Hydroxyzin, Isoniazid oder Penicillamin, da die gleichzeitige Anwendung mit Pyridoxin einen Vitamin B6-Mangel verursachen könnte.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Trinken Sie während Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden keinen Alkohol. In den Kategorien "Dosierung" und "Art der Anwendung" finden Sie mehr Informationen dazu, wie das Präparat einzunehmen ist.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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