DIPROSONE® Depot 1 ml Fertigspritze
- PZN / EAN
- 01950695 / 4150019506959
- Darreichung
- Injektionssuspension
- Hersteller
- Organon Healthcare GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
Wirkstoffe
- 2.63 mg Betamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium
- 6.43 mg Betamethason dipropionat
Hilfsstoffe
- 9 mg Benzylalkohol
- Wasser für Injektionszwecke
- Dinatrium edetat-2-Wasser
- Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Natriumchlorid
- Dinatriumhydrogenphosphat
- Carmellose natrium
- Methyl-4-hydroxybenzoat
- Propyl-4-hydroxybenzoat
- Macrogol 4000
- Polysorbat 80
DIPROSONE® Depot 1 ml Fertigspritze
Zusammensetzung:
Wirkstoffe:
Betamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.), Betamethasondipropionat (Ph.Eur.).
1 Fertigspritze mit 1 ml Injektionssuspension enthält 2,63 mg Betamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.) (entsprechend 2,0 mg Betamethason) und 6,43 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (entsprechend 5,0 mg Betamethason).
Sonstige Bestandteile: Enthält 9 mg Benzylalkohol pro 1 ml. Fertigspritze:
Benzylalkohol, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumchlorid, Polysorbat 80, Carmellose-Natrium, Macrogol 4000, Natriumedetat (Ph.Eur.), Salzsäure 36 %, Wasser für Injektionszwecke.
Enthält 9 mg Benzylalkohol pro 1 ml.
Anwendung:
Intraartikuläre Injektionen:
nach Allgemeinbehandlung von chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen persistierende Entzündung in einem oder wenigen Gelenken,
Arthritis bei Pseudogicht/Chondrokalzinose,
aktivierte Arthrose,
verschiedene akute Formen der Periarthropathia humeroscapularis.
Infiltrationstherapie:
• Tendovaginitis (strenge Indikationsstellung),
• nicht bakterielle Bursitis,
• Periarthropathien, Insertionstendopathien,
• Engpass-Syndrome bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, • Enthesitiden bei Spondyloarthropathien.
Indiziert ist eine Infiltrationstherapie nur, wenn eine umschriebene, nicht bakterielle, entzündliche Reaktion vorliegt.
Art:
Intraartikuläre Injektionen sind wie offene Gelenkeingriffe zu betrachten und nur unter streng aseptischen Bedingungen durchzuführen.
Eine Untersuchung der Gelenkflüssigkeit sollte erfolgen, um einen septischen Prozess auszuschließen. Eine lokale Injektion in ein infiziertes Gelenk sollte vermieden werden.
Der Patient sollte eine übermäßige Strapazierung des behandelten Gelenks vermeiden.
Dauer:
In der Regel reicht eine einmalige intraartikuläre Injektion für eine erfolgreiche Symptomlinderung aus. Wird eine erneute Injektion als notwendig erachtet, sollte diese frühestens nach 3 – 4 Wochen erfolgen, die Zahl der Injektionen pro Gelenk ist auf 3 – 4 pro Jahr zu beschränken. Insbesondere nach wiederholter Injektion ist eine ärztliche Kontrolle des behandelten Gelenks angezeigt.
Aufbewahrung:
Nach Anbruch sofort verwenden.
Die Dauer der Haltbarkeit beträgt 18 Monate im unversehrten Behältnis.
Dieses Arzneimittel soll nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
Nicht über 25 °C lagern.
Vor Licht geschützt aufbewahren. Nicht einfrieren.
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
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