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Doxazosin dura® 4 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
100 St
Derzeit nicht verfügbar
Derzeit nicht lieferbar
    • PZN / EAN
      02525965 / 4150025259658
    • Darreichung
      Tabletten
    • Marke
      Doxazosin
    • Hersteller
      Viatris Healthcare GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 4.85 mg Doxazosin mesilat

    Hilfsstoffe

    • Magnesium stearat
    • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Natriumdodecylsulfat
    • 80.1 mg Lactose
    • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Doxazosin. Dieser gehört zu einer Arzneimittelgruppe, die als sogenannte Alpha1-Rezeptorenblocker bezeichnet werden.
    • Das Arzneimittel wird angewendet
      • zur Behandlung von:
        • hohem Blutdruck (essentielle Hypertonie).
          • Ein unbehandelter hoher Blutdruck erhöht das Risiko für Herzerkrankungen oder einen Schlaganfall.
          • Das Präparat bewirkt eine Erweiterung der Blutgefäße, so dass Ihr Herz das Blut leichter durch Ihren Körper pumpen kann. Dies trägt zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks und zur Verringerung des Risikos von Herzerkrankungen bei.
        • Beschwerden, die bei einer sogenannten gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie; BPH) auftreten.
          • Diese Erkrankung geht mit einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse einher, die beim Mann genau unter der Harnblase liegt. Dadurch wird das Wasserlassen erschwert.
          • Das Präparat bewirkt eine Entspannung der Muskulatur der Harnblase und Vorsteherdrüse und erleichtert dadurch das Wasserlassen.
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie allergisch gegen Doxazosin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Allergische Reaktionen sind zum Beispiel Juckreiz, Rötung der Haut oder Atemnot.
      • wenn Sie allergisch gegen Chinazoline (z.B. Prazosin oder Terazosin) sind. Dies ist eine chemische Arzneimittelgruppe, zu der auch Doxazosin gehört.
      • wenn Sie zusätzlich zu einer gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) an einem zu niedrigen Blutdruck leiden
      • wenn Ihr Blutdruck beim Aufstehen absinkt oder schon einmal stark abgesunken ist und bei Ihnen dadurch Benommenheit, Schwindelgefühl oder Ohnmacht aufgetreten sind (so genannte orthostatische Hypotonie)
      • wenn Sie eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) haben und zusätzlich unter einer Stauung in den oberen Harnwegen, einem chronischen Harnwegsinfekt oder Blasensteinen leiden,
      • wenn Sie stillen,
      • wenn Sie eine Überlaufblase haben oder zu wenig Harn ausscheiden (Anurie) oder wenn Ihre Nieren nicht richtig arbeiten (fortschreitende Niereninsuffizienz).
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Nehmen Sie Ihre Tablette(n) immer morgens mit 1 Glas Wasser ein.
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie die Tabletten einnehmen sollen.
    • Hoher Blutdruck
      • Bei hohem Blutdruck beträgt die Dosis zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 1 mg Doxazosin. Hierfür stehen entsprechende Wirkstärken zur Verfügung. Diese Dosis soll mindestens eine Woche lang nicht erhöht werden, da sonst Ihr Blutdruck zu stark absinken könnte.
      • Je nach Ihrer Reaktion auf das Arzneimittel kann die Dosis nach einer oder zwei Wochen auf 1-mal täglich ½ Tablette des Arzneimittels (entsprechend 2 mg Doxazosin) gesteigert werden.
      • Im weiteren Verlauf wird die Dosis unter Umständen auf 1-mal täglich 1 Tabletten des Arzneimittels (entsprechend 4 mg Doxazosin) und dann möglicherweise auf 1-mal täglich 8 mg Doxazosin gesteigert.
      • Die empfohlene Dosis liegt bei 1-mal täglich 2 bis 4 mg Doxazosin.
      • Die maximale Tagesdosis bei hohem Blutdruck liegt bei 16 mg Doxazosin.
    • Gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie; BPH)
      • Bei BPH beträgt die Dosis zu Beginn der Behandlung 1-mal täglich 1 mg Doxazosin. Hierfür stehen entsprechende Wirkstärken zur Verfügung.
      • In Abhängigkeit von Ihrer Reaktion auf das Arzneimittel kann die Dosis nach einer oder zwei Wochen auf 1-mal täglich ½ Tablette des Arzneimittels (entsprechend 2 mg Doxazosin) und danach auf 1-mal täglich 1 Tabletten des Arzneimittels (entsprechend 4 mg Doxazosin) gesteigert werden.
      • Die empfohlene Dosis liegt bei 1-mal täglich 2 bis 4 mg Doxazosin.
      • Die maximale Tagesdosis bei benigner Prostatahyperplasie liegt bei 8 mg Doxazosin.
    • Ältere Patienten/Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Diese Patienten sollen mit der niedrigsten erforderlichen Dosis behandelt werden und müssen sorgfältig überwacht werden.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, sollten Sie sich auf den Rücken hinlegen, dabei sollten Sie Ihre Füße höher als Ihren Kopf legen. Die häufigsten Symptome einer Überdosierung sind Benommenheit, Schwindelgefühl oder Ohnmacht infolge eines Blutdruckabfalls. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, müssen Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker verständigen oder umgehend bei der nächstgelegenen Notfallambulanz anrufen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
      • Wenn Sie einmal die Einnahme einer Dosis versäumt haben, ist das nicht schlimm. Nehmen Sie einfach am nächsten Tag die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
      • Nehmen Sie Ihre Tabletten so lange ein, bis Ihr Arzt die Behandlung beendet.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schwindelgefühl beim Aufstehen aus sitzender oder liegender Position (orthostatischer Schwindel)
      • Benommenheit (Vertigo)
      • niedriger Blutdruck beim Aufstehen aus sitzender oder liegender Position (orthostatische Hypotonie)
      • niedriger Blutdruck (Hypotonie)
      • verstopfte Nase
      • laufende Nase (Schnupfen)
      • Bronchitis
      • Atemwegsinfekte
      • Atemnot (Dyspnoe)
      • Husten
      • grippeähnliche Symptome (z.B. Fieber/Schüttelfrost)
      • Übelkeit
      • Kehlkopfödem, Schwellung im Gesicht/am Körper (Ödeme)
      • Schläfrigkeit
      • Müdigkeit
      • Apathie
      • Nervosität
      • Juckreiz (Pruritus)
      • Missempfindungen (Parästhesien)
      • Probleme bei der Scharfeinstellung der Augen (Akkommodationsstörungen)
      • Herzklopfen (Palpitationen)
      • schneller Herzschlag (Tachykardie)
      • Schwindelgefühl
      • Appetitlosigkeit (Anorexie)
      • Verstopfung
      • Durchfall
      • Bauchschmerzen
      • Verdauungsstörungen
      • Mundtrockenheit
      • Muskelkrämpfe
      • Muskelschmerzen (Myalgie)
      • Rückenschmerzen
      • Harninkontinenz
      • Harnblasenentzündung (Zystitis)
      • Harnwegsinfektion
      • häufiges Wasserlassen und/oder erhöhte Harnmenge
      • Ejakulationsstörungen (z.B. Samenerguss in die Harnblase [retrograde Ejakulation])
      • allgemeine Schwäche (Asthenie)
      • Brustschmerzen.
      • Orthostatische Hypotonie (niedriger Blutdruck nach dem Aufstehen aus sitzender oder liegender Position) sowie in seltenen Fällen Ohnmachtsanfälle (Synkopen) wurden kurz nach Beginn der Behandlung beobachtet, insbesondere bei hohen Dosen, sowie wenn die Behandlung nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt wurde.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Durst
      • Gewichtszunahme
      • niedriger Kaliumblutspiegel (Hypokaliämie)
      • Alpträume
      • Gedächtnisverlust
      • Stimmungsschwankungen
      • Angst
      • Erregung
      • Depressionen
      • Muskelsteifigkeit
      • Erbrechen
      • Entzündungen des Magen-Darm-Trakts (Gastroenteritis)
      • Blähungen
      • abnormer Tränenfluss
      • Lichtüberempfindlichkeit
      • verringerte Empfindlichkeit der Haut (Hypästhesie)
      • Ohnmacht (Synkope)
      • Rachenentzündung (Pharyngitis)
      • Haarausfall (Alopezie)
      • Hautausschlag
      • Ausschlag infolge von Blutungen unter der Haut (Purpura)
      • allergische Arzneimittelreaktionen
      • Störungen beim Wasserlassen
      • Schmerzen beim Wasserlassen
      • rote Blutkörperchen im Urin (Hämaturie)
      • Impotenz
      • Blässe
      • Gicht
      • Zittern (Tremor)
      • Ohrgeräusche (Tinnitus)
      • unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmie)
      • Brustschmerzen (Angina pectoris)
      • Herzinfarkt
      • Schlaganfall
      • Durchblutungsstörung in den Gliedmaßen (periphere Ischämie)
      • Krämpfe der Atemmuskulatur (Bronchospasmus)
      • Nasenbluten
      • gesteigerter Appetit
      • Gelenkschmerzen (Arthralgie)
      • Gelenkschwellungen
      • Muskelschwäche
      • allgemeine Schmerzen
      • Gesichtsrötung
      • Hitzewallungen
      • veränderte Leberfunktionstests.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Verschwommensehen
      • niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
      • zerebrovaskuläre Störungen
      • erniedrigte Körpertemperatur bei älteren Patienten
      • Gelbfärbung von Haut und Bindehaut im Auge, verursacht durch Störungen in der Leber oder im Blut (Gelbsucht)
      • Anstieg der Leberenzymwerte.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • verlangsamter Herzschlag (Bradykardie)
      • Nesselsucht (Urikaria)
      • Unwohlsein
      • Müdigkeit/Erschöpfung
      • niedrige Zahl von Blutplättchen, wodurch es leichter zu Blutungen kommen kann (Thrombozytopenie)
      • niedrige Zahl von weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
      • niedrige Zahl von roten Blutkörperchen
      • Gallestau (Cholestase)
      • Leberentzündung (Hepatitis)
      • erhöhte Blutspiegel von Harnstoff-Stickstoff (BUN) und Kreatinin
      • häufiges Wasserlassen in der Nacht (Nykturie)
      • vorübergehende Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann (Gynäkomastie)
      • schmerzhafte Dauererektion des Penis. Nehmen Sie umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • erhöhtes Risiko von Komplikationen während einer Katarakt-Operation (Intraoperatives Floppy-Iris-Syndrom; IFIS). Wenn Sie sich einer Augenoperation bei grauem Star (Katarakt-Operation) unterziehen müssen und das Arzneimittel einnehmen oder früher eingenommen haben, kann es während der Operation zu Schwierigkeiten kommen.
      • Störungen des Geschmacksempfindens (Dysgeusie).
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Doxazosin dura® 4 mg
    Diese Tablette ist teilbar.
    Doxazosin dura® 4 mg
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Doxazosin dura® 4 mg
    Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
    Doxazosin dura® 4 mg
    Dieses Arzneimittel sollte nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen
        • wenn Sie sich einer Augenoperation unterziehen müssen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihren Augenarzt über die aktuelle oder eine früher erfolgte Behandlung mit Doxazosin informieren, da dadurch das Risiko für Komplikationen bei Katarakt-Operationen erhöht sein kann
        • wenn Sie unter einer Lebererkrankung leiden (fragen Sie bitte Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen)
        • wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen
        • wenn Sie unter einer akuten Herzerkrankung, z.B. einer Herzmuskelschwäche, leiden. Wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie herzkrank sind, sprechen Sie bitte vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt
        • wenn Sie unter 18 Jahren alt sind.
      • Bei manchen Patienten können Beschwerden auftreten wie ein niedriger Blutdruck beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), der zu Benommenheit und Schwindelgefühl führen kann oder zu Ohnmachtsanfällen. Das Risiko hierfür ist besonders hoch:
        • wenn Sie die Behandlung beginnen
        • wenn Sie eine salzarme Diät einhalten müssen oder
        • wenn Sie Diuretika (harntreibende Arzneimittel) einnehmen.
      • Wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft, wird Ihr Arzt die Behandlung sorgfältig überwachen.
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vor einer Operation oder Narkose/Betäubung darüber, dass Sie das Präparat einnehmen.
      • Wenn Sie sich aufgrund eines grauen Stars (Katarakt) einer Augenoperation unterziehen, sollten Sie Ihren Augenarzt informieren, dass Sie dieses Medikament einnehmen oder vorher eingenommen haben. Dies ist notwendig, da es bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit Doxazosin behandelt wurden, zu Schwierigkeiten bei der Operation [z.B. Pupille nur unzureichend erweitert, Regenbogenhaut (Iris) während des Eingriffes erschlafft] gekommen ist. Der Augenarzt kann dann angemessene Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Medikation und die angewandte Operationstechnik ergreifen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Einnahme Ihrer Medikation wegen der Katarakt-Operation verschieben oder vorübergehend unterbrechen sollen.
      • Kinder und Jugendliche
        • Die Anwendung des Arzneimittels wird bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen, da Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen sind.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Bei einer Behandlung mit dem Präparat kann die Aufmerksamkeit vermindert sein. Dies kann die Fähigkeit zum Autofahren, zum Bedienen von Maschinen oder Arbeiten beeinträchtigen. Das Risiko ist insbesondere zu Beginn der Behandlung, bei einer Dosiserhöhung, bei einem Präparatewechsel oder im Zusammenwirken mit Alkohol erhöht.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Schwangere sollten das Präparat nur einnehmen, wenn der Arzt den zu erwartenden Nutzen sorgfältig gegen die möglichen Risiken abgewogen hat.
    • Stillzeit
      • Das Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht angewendet werden, da es in die Muttermilch übergeht. Wenn eine Behandlung mit dem Arzneimittel nicht zu vermeiden ist, muss abgestillt werden.
    • Nehmen Sie Ihre Tablette(n) immer morgens mit 1 Glas Wasser ein.
    • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
        • nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), wie z.B. Ibuprofen
        • andere Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck, z.B. gefäßerweiternde Mittel (Vasodilatatoren)
        • Nitrate (z.B. zur Behandlung von Brustschmerzen)
        • Estrogene (weibliche Hormone)
        • Dopamin, Ephedrin, Adrenalin, Metaraminol, Methoxamin, Phenylephrin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen)
        • Arzneimittel, die anregend auf Herz und Kreislauf wirken (Sympathomimetika; diese erhöhen den Blutdruck)
        • Cimetidin (zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen) und andere Arzneimittel, die die Wirkung des Präparates beeinflussen könnten. Fragen Sie Ihren Arzt, ob die Arzneimittel, die Sie bereits nehmen, zu dieser Gruppe gehören.
      • Bei einigen Patienten, die zur Behandlung von Bluthochdruck oder Vergrößerung der Prostata Alpha-Blocker einnehmen, können Schwindel oder Benommenheit auftreten. Dies kann durch einen niedrigen Blutdruck beim Hinsetzen oder schnellen Aufstehen verursacht werden. Bei bestimmten Patienten traten diese Beschwerden auf, wenn Sie Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion (Impotenz) und Alpha-Blocker gleichzeitig eingenommen hatten. Um zu vermeiden, dass diese Beschwerden auftreten, sollten Sie auf eine gleichbleibende Tagesdosis des Alpha-Blockers eingestellt sein, wenn Sie Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion anwenden. Weiterhin sollte die Behandlung mit Arzneimitteln gegen „erektile Dysfunktion" zunächst mit der niedrigsten Dosis begonnen werden. Diese Anwendung sollte mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 6 Stunden zur Anwendung von Doxazosin erfolgen.
      • Bitte beachten Sie, dass das Präparat einige Laborwerte beeinflussen kann. Ihr Arzt sollte dies berücksichtigen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.