Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von Levemir® Penfill® 100 Einheiten/ml auftreten?
Frage von Marius F.Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Levemir® Penfill® 100 Einheiten/ml Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender auftreten müssen.
Zusammenfassung schwerwiegender und sehr häufiger Nebenwirkungen:
Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) ist eine sehr häufige Nebenwirkung. Dies kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen. Niedriger Blutzuckerspiegel kann auftreten, wenn Sie:
- zu viel Insulin injizieren.
- zu wenig essen oder eine Mahlzeit auslassen.
- sich mehr als sonst körperlich anstrengen.
- Alkohol trinken
Sehr häufige Nebenwirkungen:
- Hypoglykämie
Häufige Nebenwirkungen:
- Reaktionen an der Injektionsstelle
Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Allergische Reaktionenpotenziell allergische Reaktionen, Urtikaria, Exanthem und Hautausschläge: Derartige Symptome sind möglicherweise auf generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen zurückzuführen. Weitere Symptome einer generalisierten Überempfindlichkeitsreaktion können sein Juckreiz, Schweißausbrüche, gastrointestinale Beschwerden, angioneurotische Ödeme, Atembeschwerden, Herzklopfen und Blutdruckabfall. Generalisierte Überempfindlichkeitsreaktionen können lebensbedrohlich sein (anaphylaktische Reaktionen).
- Refraktionsanomalien: Refraktionsanomalien können zu Beginn einer Insulin-Therapie auftreten. Diese Symptome sind normalerweise vorübergehender Natur.
- Diabetische Retinopathie: Eine langfristige Verbesserung der Blutzuckerkontrolle verringert das Risiko des Fortschreitens einer diabetischen Retinopathie. Eine Intensivierung der Insulin-Therapie mit einer abrupten Verbesserung der Blutzuckereinstellung kann jedoch mit einer vorübergehenden Verschlechterung der diabetischen Retinopathie verbunden sein.
- Lipodystrophie einschließlich Lipohypertrophie, Lipoatrophie : An der Injektionsstelle kann eine Lipodystrophie entstehen, wenn versäumt wurde, die Einstichstellen innerhalb des Injektionsbereiches zu wechseln.
- Ödeme: Zu Beginn einer Insulin-Therapie können Ödeme auftreten. Diese Symptome sind normalerweise vorübergehend.
Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.
Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.