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Oraycea® 40 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
56 St
1,06 € / 1 St.
€ 5,92
€ 0,00
AVP/UVP1€ 59,17
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    00364475 / 3499320008969
  • Darreichung
    Hartkapseln mit veränderter Wirkstofffreisetzung
  • Hersteller
    Galderma Laboratorium GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 41.62 mg Doxycyclin-1-Wasser

Hilfsstoffe

  • Hypromellose
  • Triethylcitrat
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
  • Zucker-Stärke-Pellets
  • Eisen(III)-oxid
  • Allurarot-Aluminium-Komplex 0,0266-0,0294 mg
  • Drucktinte, propylenglycolhaltig
  • Gelatine
  • Macrogol 400
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
  • Talkum
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel, das den Wirkstoff Doxycyclin enthält. Es wird angewendet bei Erwachsenen, um die durch die Erkrankung namens Gesichtsrose (Rosazea) hervorgerufenen Pusteln oder roten Knötchen zu verringern.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Arzneimittel aus der Familie der Tetracycline einschließlich Doxycyclin oder Minocyclin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie schwanger sind, darf das Präparat ab dem vierten Schwangerschaftsmonat nicht mehr eingenommen werden, weil dies zu einer Schädigung des Ungeborenen führen könnte. Wenn Sie unter der Einnahme von dem Arzneimittel vermuten, schwanger zu sein oder erfahren, dass Sie tatsächlich schwanger sind, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
    • zusammen mit Retinoiden zum Einnehmen (Medikamenten zur Behandlung von bestimmten Hautkrankheiten wie schwerer Akne)
    • wenn Sie eine Erkrankung haben, bei der Ihr Magen keine Säure bildet (Achlorhydrie), oder wenn bei Ihnen am als Zwölffingerdarm bezeichneten oberen Darmabschnitt ein operativer Eingriff vorgenommen wurde.
  • Kleinkinder oder Kinder unter 12 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht erhalten, weil dies eine bleibende Verfärbung der Zähne oder Störungen der Zahnentwicklung hervorrufen kann.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt täglich eine Kapsel morgens auf nüchternen Magen (vorzugsweise mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Frühstück).

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung besteht das Risiko einer Leber-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenschädigung.
    • Wenn Sie mehr Kapseln eingenommen haben als Sie sollten, fragen Sie unverzüglich Ihren Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme einer Kapsel vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sie müssen das Arzneimittel so lange einnehmen bis Ihnen Ihr Arzt sagt, dass Sie die Einnahme beenden können.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufige Nebenwirkungen
    • Die folgenden Nebenwirkungen können unter der Behandlung mit dem Arzneimittel häufig auftreten (bei 1 bis 10 von 100 Behandelten):
      • Entzündungen der Nase und des Rachens
      • Entzündungen der Nasennebenhöhlen
      • Pilzinfektionen
      • Angstzustände
      • Sinuskopfschmerzen
      • Hoher oder erhöhter Blutdruck
      • Durchfall
      • Schmerzen im Oberbauch
      • Mundtrockenheit
      • Rückenschmerzen
      • Schmerzen
      • Veränderungen bei manchen Bluttests (zur Bestimmung des Blutzuckerspiegels oder der Leberfunktion).
  • Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit (die Häufigkeit kann aus den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden)
    • Folgende Nebenwirkungen können unter der Behandlung mit dem Arzneimittel auftreten:
      • Erhöhung des Hirndrucks
      • Kopfschmerzen
  • Seltene Nebenwirkungen
    • Die folgenden Nebenwirkungen können unter der Behandlung mit Tetracyclinen, d. h. Arzneimitteln, die zur gleichen Wirkstoffklasse wie diesem Präparat gehören, selten auftreten (bei 1 bis 10 von 10.000 Behandelten):
      • Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie) des gesamten Körpers*
      • Veränderung in der Zahl oder Art bestimmter Blutzellen
      • Erhöhung des Hirndrucks
      • Entzündung der das Herz umgebenden Membran (Herzbeutel)
      • Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit
      • Leberschädigung
      • Hautausschläge oder Nesselfieber
      • Abnorme Reaktion der Haut auf Sonnenlicht
      • Erhöhte Blutharnstoffspiegel
  • Sehr seltene Nebenwirkungen
    • Die folgenden Nebenwirkungen können unter der Behandlung mit Tetracyclinen, d. h. Arzneimitteln, die zur gleichen Wirkstoffklasse wie diesem Präparat gehören, sehr selten auftreten (bei weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
      • Allergische Reaktion, die zu einem Zuschwellen der Augen und Anschwellen der Lippen oder der Zunge führt*
      • Hefepilzinfektion im Anal- oder Genitalbereich
      • Schädigung der roten Blutzellen (hämolytische Anämie)Unter der Langzeitanwendung von Tetracyclinen wurde über braun-schwarze mikroskopische Verfärbungen des Schilddrüsengewebes berichtet. Die Schilddrüsenfunktion ist normal.
      • Erhöhter Hirndruck bei Kleinkindern
      • Entzündung der Zunge
      • Schluckprobleme
      • Entzündung des Darms
      • Entzündung oder Geschwürbildung der Speiseröhre
      • Entzündung der Haut mit Schuppung
      • Verschlechterung einer Erkrankung des Immunsystems, die als systemischer Lupus erythematodes (SLE) bezeichnet wird.
  • Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit (die Häufigkeit kann aus den vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden)
    • Die folgenden Nebenwirkungen können unter der Behandlung mit Tetracyclinen, d. h. Arzneimitteln, die zur gleichen Wirkstoffklasse gehören wie diesem Präparat, auftreten:
      • Ablösung des Nagels vom Nagelbett nach Einwirkung von Sonnenlicht
  • * Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder begeben Sie sich in eine Notfallambulanz, wenn bei Ihnen Nebenwirkungen wie Schwellungen im Gesicht, der Lippen, der Zunge und des Rachens, Atemnot, Nesselfieber, juckende Haut und Augen oder Herzrasen (Palpitationen) und Schwächegefühl auftreten. Diese Wirkungen können Anzeichen für eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie) sein.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Oraycea® 40 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Oraycea® 40 mg
Meiden Sie Milchprodukte zwei Stunden vor und nach der Einnahme des Arzneimittels.
Oraycea® 40 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Oraycea® 40 mg
Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Oraycea® 40 mg
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.
Oraycea® 40 mg
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Das Arzneimittel darf nicht zur Behandlung von bakteriellen Infektionen verwendet werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn
      • Sie eine Lebererkrankung haben
      • Sie schon einmal eine Candidiasis (Soor) hatten, d. h. bekanntermaßen zu Überwachsungen der Haut oder Schleimhäute mit Hefepilzen neigen, oder wenn Sie derzeit an einer Hefepilz- oder sonstigen Pilzinfektion in der Mundhöhle oder Scheide leiden
      • Sie an einer Muskelerkrankung leiden, die als Myasthenia gravis bezeichnet wird
      • Sie an einer Kolitis leiden
      • Sie an einer Reizung oder Geschwüren der Speiseröhre leiden
      • Sie an einer Art Rosazea leiden, bei der die Augen betroffen sind
      • Ihre Haut starkem Sonnenlicht oder künstlichen UV-Strahlen (z. B. im Solarium) ausgesetzt ist, weil dies bei manchen Menschen, die Doxycyclin einnehmen, schwerere Sonnenbrände zur Folge haben könnte. Sie sollten daran denken, eine Sonnenschutzcreme oder einen Sunblocker zu verwenden, um das Sonnenbrandrisiko zu senken. Tritt dennoch ein Sonnenbrand auf, sollten Sie die Einnahme beenden.
      • Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
    • Das Arzneimittel kann eine dauerhafte Verfärbung der Zähne hervorrufen.
    • Bitte sprechen Sie, wenn Sie mit dem Präparat behandelt werden, mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn
      • Sie schwere oder langanhaltende oder blutige Durchfälle während oder nach der Anwendung entwickeln. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, da es notwendig sein kann, die Behandlung zu unterbrechen. Dies kann ein Zeichen für eine Darmentzündung (pseudomembranöse Kolitis) sein, die nach der Behandlung mit Antibiotika auftreten kann.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel genau so, wie es der Arzt verschrieben hat.
    • Wenn Sie mehr als die vorgeschriebene Dosis einnehmen, so erhöht dies die Wahrscheinlichkeit dass Darmbakterien resistent gegenüber dem Arzneimittel werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fähigkeit zum Steuern eines Fahrzeuges und das Bedienen von Maschinen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, da dies zu einer bleibenden Verfärbung der Zähne beim ungeborenen Kind führen kann.
  • Stillzeit
    • Doxycyclin darf von stillenden Frauen nicht über längere Zeit eingenommen werden, da dies beim Säugling Zahnverfärbungen und ein verzögertes Knochenwachstum zur Folge haben kann.
  • Die empfohlene Dosis beträgt täglich eine Kapsel morgens auf nüchternen Magen (vorzugsweise mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Frühstück). Die Kapsel muss im Ganzen geschluckt und darf nicht zerkaut werden.
  • Das Arzneimittel sollte mit einem ganzen Glas Wasser im Sitzen oder Stehen eingenommen werden, um Reizungen im Rachen zu vermeiden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
    • Das Präparat und bestimmte andere Arzneimittel wirken möglicherweise nicht richtig, wenn sie zusammen eingenommen werden. Setzen Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel in Kenntnis, die Sie aktuell einnehmen/anwenden oder die Sie unter der Einnahme von diesem Arzneimittel zusätzlich einnehmen/anwenden möchten.
      • Das Präparat darf nicht gleichzeitig mit einem Arzneimittel namens Isotretinoin eingenommen werden, weil ansonsten die Gefahr einer Hirndruckerhöhung besteht. Isotretinoin wird Patienten mit schweren Ausprägungen einer Akne verschrieben.
      • Antazida, Multivitaminpräparate oder sonstige kalziumhaltige Produkte (wie Milch und Milchprodukte sowie kalziumhaltige Fruchtsäfte), Aluminium, Magnesium (einschließlich Quinapril-Tabletten gegen hohen Blutdruck), Eisen, Bismut, Cholestyramin, Aktivkohle oder Sucralfat dürfen frühestens 2 bis 3 Stunden nach der Einnahme angewendet bzw. verzehrt werden. Diese Arzneimittel setzen die Wirkung von Doxycyclin herab, wenn sie zusammen mit dem Arzneimittel eingenommen werden.
      • Sonstige Behandlungen gegen Geschwüre oder Sodbrennen können ebenfalls die Wirkung von Doxycyclin herabsetzen und dürfen daher frühestens 2 Stunden nach der Einnahme von dem Arzneimittel erfolgen.
      • Wenn Sie Blutverdünner einnehmen, muss Ihr Arzt möglicherweise Dosisanpassungen bei dem von Ihnen zur Blutverdünnung eingenommenen Medikament vornehmen.
      • Wenn Sie bestimmte Medikamente gegen Diabetes einnehmen, muss Ihr Arzt prüfen, ob die Dosierung der Diabetesbehandlung angepasst werden muss.
      • Das Arzneimittel kann bestimmte Antibiotika einschließlich Penicilline in ihrer Wirkung beeinträchtigen.
      • Die Einnahme von Barbituraten (Schlaftabletten oder kurzfristig wirkende Schmerzmittel), Rifampicin (gegen Tuberkulose), Carbamazepin (gegen Epilepsie), Diphenylhydantoin und Phenytoin (gegen Krampfanfälle, die vom Gehirn ausgehen), Primidon (ein krampflösendes Mittel) oder Cyclosporin (nach Organtransplantationen) kann die Wirkungsdauer von Doxycyclin in Ihrem Körper verkürzen.
      • Die Anwendung von Doxycyclin zusammen mit dem Allgemeinanästhetikum Methoxyfluran kann eine schwere Nierenschädigung hervorrufen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel muss immer mit einer ausreichenden Menge Wasser zum Hinunterspülen der Kapsel eingenommen werden, da auf diese Weise das Risiko von Reizungen oder Geschwürbildungen im Rachen bzw. in der Speiseröhre reduziert wird.
    • Doxycyclin darf nicht zusammen mit Milch oder Milchprodukten eingenommen werden, da diese Produkte Kalzium enthalten, das die Wirksamkeit von dem Arzneimittel herabsetzen kann. Warten Sie nach der täglichen Einnahme von Doxycyclin jeweils 2 bis 3 Stunden ab, bevor Sie Milchprodukte trinken oder essen.

Verantwortliche Person in der EU

GALDERMA LABORATORIUM GMBH
Toulouser Allee 23a
40211 Düsseldorf
E-Mail: kundenservice@galderma.com
Telefon: 0800 5888850

Fragen und Antworten zu Oraycea® 40 mg

Wie lange muss Oraycea® 40 mg eingenommen werden?

Frage von Adrian Z.

Die Dauer der Behandlung mit Oraycea® 40 mg wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet.

Bitte beenden Sie die Therapie nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist, ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Oraycea® 40 mg auftreten?

Frage von Ruth B.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Oraycea® 40 mg Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Häufige Nebenwirkungen: kann 1 bis 10 von 100 Behandelten betreffen

  • Entzündungen der Nase und des Rachens
  • Entzündungen der Nasennebenhöhlen
  • Pilzinfektionen
  • Angstzustände
  • Durchfall
  • Mundtrockenheit
  • Rückenschmerzen

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihren Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wann und in welcher Dosierung wird Oraycea® 40 mg eingenommen oder gegeben?

Frage von Enny S.

Bitte wenden Sie Oraycea® 40 mg so an, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Die empfohlene Dosierung beträgt eine Kapsel am Morgen auf nüchternen Magen.

Nehmen Sie Oraycea® 40 mg vorzugsweise mindestens 1 Stunde vor dem Frühstück oder frühestens zwei Stunden nach dem Frühstück ein. Schlucken Sie die Kapsel im Ganzen mit etwa 200 Milliliter Wasser. Bei der Einnahme sollten Sie sitzen oder stehen, so vermeiden Sie Reizungen im Rachen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Oraycea® 40 mg vorkommen?

Frage von Milena D.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin bzw. Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Oraycea® 40 mg mit dem Wirkstoff Doxycyclin kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen: - Barbiturate (Schlaftabletten oder kurzfristige Schmerzmittel) - Rifampicin (gegen Tuberkulose) - Carbamazepin (gegen Epilepsie) - Primidon (Krampflösendes Mittel) - Cyclosporin (nach Organtransplantationen) - Penicilline (Antibiotikum)

und Weitere.

Schwangerschaft und Stillzeit: In der Schwangerschaft darf Oraycea® 40 mg nicht eingenommen werden. Dieses Präparat darf nicht über längere Zeit von stillenden Frauen angewendet werden. Wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder schwanger werden möchten oder wenn Sie stillen sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bevor Sie dieses Medikament einnehmen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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