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Ovastat® 1000 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung

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  • PZN / EAN
    03656037 / 4150036560378
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
  • Hersteller
    medac GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1000 mg Treosulfan
Weitere Produktinformationen
Ovastat® 1000 mg enthält den Wirkstoff Treosulfan, ein Alkylans, das das Wachstum von Krebszellen hemmt. Es wird als intravenöse Kurzinfusion über 15 bis 30 Minuten verabreicht. Die empfohlene Dosierung in der Monotherapie für nicht chemotherapeutisch vorbehandelte Patientinnen beträgt 8 g Treosulfan/m² Körperoberfläche, wobei die Therapiekurse in 3- bis 4-wöchigen Abständen wiederholt werden. Bei Kombination mit Cisplatin wird eine Dosierung von 5 g Treosulfan/m² Körperoberfläche empfohlen. :contentReference[oaicite:1]{index=1}

Wirkstoffe:
- Treosulfan: 1000 mg pro Durchstechflasche

Inhaltsstoffe/Zusammensetzung:
- Keine sonstigen Bestandteile angegeben

Nebenwirkungen:
Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, bronzefarbene Hautpigmentierung. Gelegentlich: Stomatitis. Sehr selten: allergische Alveolitis, Pneumonie, Lungenfibrose, Ikterus, erhöhte Leberfunktionswerte, Erytheme, Urtikaria, Sklerodermie, Psoriasis, hämorrhagische Zystitis, pseudo-grippale Beschwerden, schmerzhafte entzündliche Reaktionen des Gewebes bei Extravasation. :contentReference[oaicite:2]{index=2}

Anwendung/Dosierung:
Die Dosierung richtet sich nach der Körperoberfläche und dem individuellen Zustand der Patientin. Bei nicht chemotherapeutisch vorbehandelten Patientinnen beträgt die empfohlene Dosis in der Monotherapie 8 g Treosulfan/m² Körperoberfläche als intravenöse Kurzinfusion über 15 bis 30 Minuten, wiederholt in 3- bis 4-wöchigen Abständen. Bei Kombination mit Cisplatin wird eine Dosis von 5 g Treosulfan/m² Körperoberfläche empfohlen. Bei Patienten mit Risikofaktoren sollte die Anfangsdosis reduziert werden. :contentReference[oaicite:3]{index=3}

Aufbewahrung/Hinweise:
Ovastat® 1000 mg sollte bei Raumtemperatur gelagert und vor Licht geschützt werden. Die rekonstituierte Lösung ist bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von 3 Tagen physikalisch-chemisch stabil. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Produkt jedoch sofort verwendet werden, es sei denn, die Rekonstitutionsmethode schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus. Ovastat® 1000 mg ist verschreibungspflichtig und sollte nur unter Aufsicht von in der Tumortherapie erfahrenen Ärzten angewendet werden. Regelmäßige Blutbildkontrollen sind während der Behandlung erforderlich, insbesondere ab dem dritten Zyklus. :contentReference[oaicite:4]{index=4}

Fragen und Antworten zu Ovastat® 1000 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung

Wie lange soll man Ovastat 1000 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung einnehmen?

Frage von Leyla J.

Ovastat 1000 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung wird Ihnen per Infusion verabreicht und nicht eingenommen. Bitte besprechen Sie den Ablauf Ihrer Behandlung mit Ihrem Arzt. Er wird Sie über die Behandlungsdauer informieren.

Ovastat wird alleine oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewendet, um epitheliale Ovarialkarzinome der FIGO Stadien II-IV palliativ (lindernd) zu therapieren.

Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Unsicherheiten in Bezug auf dieses Arzneimittel haben oder den Ablauf der Therapie besser verstehen möchten.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen hat Ovastat 1000 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung?

Frage von Mailin G.

Ovastat 1000 mg, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung, kann, wie jedes andere Medikament auch, Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.

Bitte besprechen Sie die möglichen Nebenwirkungen von Ovastat mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies ist sehr wichtig, damit Sie von Fachpersonal gestützt und persönlich beraten durch die Behandlung gehen.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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