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Atrovent 500 µg/2 ml

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
50x2 ml
Derzeit nicht verfügbar
Derzeit nicht lieferbar
    • PZN
      03913735
    • Darreichung
      Lösung für einen Vernebler
    • Marke
      Atrovent
    • Hersteller
      kohlpharma GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 0.52 mg Ipratropium bromid-1-Wasser

    Hilfsstoffe

    • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
    • Wasser, gereinigtes
    • Natriumchlorid
    • Ipratropiumbromid ist eine atemwegserweiternde Substanz.
    • Das Arzneimittel wird angewendet:
      • Zur Verhütung und Behandlung von Atemnot bei
        • chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)
        • leichtem bis mittelschwerem Asthma bronchiale im Erwachsenen- und Kindesalter, als Ergänzung zu Beta2-Mimetika im akuten Asthmaanfall.
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Ipratropiumbromid, Atropin oder Atropinderivaten (anticholinerge Wirkstoffe ähnlicher Struktur), oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die Dosierung muss dem Einzelfall angepasst werden.
    • Soweit nicht anders verordnet gelten im Allgemeinen folgende Dosierungsempfehlungen:
    • Zur Akutbehandlung:
      • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
        • Die inhalative Einzeldosis liegt bei 0,5 mg Ipratropiumbromid, entsprechend 1 Eindosisbehälter; wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden, der zeitliche Abstand der einzelnen Inhalationen muss vom Arzt bestimmt werden.
    • Zur Dauerbehandlung:
      • Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
        • 1 Eindosisbehälter 3 - 4-mal täglich.
    • Hinweis:
      • Eine Tagesdosis von mehr als 2 mg Ipratropiumbromid (4 Eindosisbehälter) ist vom Arzt regelmäßig zu überprüfen.
    • Wichtiger Hinweis:
      • Kommt es trotz der verordneten Therapie zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung Ihres Leidens, ist ärztliche Beratung erforderlich, um die Therapie ggf. unter Hinzuziehung anderer Arzneimittel (Kortikoide, Beta-Sympathomimetika, Theophyllin) neu festzulegen.
      • Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

     

    • Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
      • Die Dauer der Behandlung wird durch Ihren Arzt bestimmt und richtet sich nach dem aktuellen Stand der Erkrankung.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Bei einer erheblichen Überschreitung der vorgesehenen Dosierung nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch. Sie könnten ein höheres Risiko haben, Nebenwirkungen wie trockener Mund, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten und Anstieg der Herzfrequenz zu erleiden.

     

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
      • Die nächste Dosis zum angegebenen Zeitpunkt inhalieren. Bei ständiger Unterdosierung besteht die Gefahr, dass sich die Atemnot verstärkt.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit diesem Arzneimittel kann zu einer Verschlechterung der Erkrankung führen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Die am häufigsten (bei 1 - 10% der Patienten) bei der Anwendung aufgetretenen Nebenwirkungen sind Kopfschmerz, Schwindel, Husten, Reizung des Rachens, trockener Mund, Geschmacksstörung, Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Traktes und Übelkeit.
    • Bestimmte Nebenwirkungen können gelegentlich auftreten (bei 0,1 - 1% der Patienten). Hierzu zählen: allergische Reaktionen vom Soforttyp, Überempfindlichkeitsreaktionen, verschwommenes Sehen, vorübergehende Pupillenerweiterung, Anstieg des Augeninnendrucks ggf. mit Augenschmerzen, Sehen von Nebel und Regenbogenfarben (-ringen), gesteigerte Durchblutung der Augenbindehaut, Hornhautschwellung, Glaukom, verstärktes Herzklopfen, supraventrikuläre Herzrhythmusstörung mit Anstieg der Herzfrequenz, (inhalationsbedingter) Bronchospasmus (Krampf der Muskulatur der Luftröhrenäste), Verkrampfung der Kehlkopfmuskulatur, Schwellung des Rachens, trockener Rachen, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut, Anschwellen des Mundes, Hautausschlag, Juckreiz, massive Schwellungen der Zunge, der Lippen und des Gesichts, Harnverhalt.
    • Bestimmte Nebenwirkungen können selten auftreten (bei 0,01 - 0,1% der Patienten). Hierzu zählen: Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten, Vorhofflimmern des Herzens, Nesselsucht.
    • Wie bei allen Medikamenten zur Inhalation können bei einigen Patienten auch Anzeichen von lokaler Reizung im Rachenbereich auftreten.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    Atrovent 500 µg/2 ml
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    Atrovent 500 µg/2 ml
    Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
      • Es muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Lösung oder der Inhalationsnebel nicht in die Augen gelangt.
      • Das Arzneimittel sollte bei Patienten mit einer Neigung zum Engwinkelglaukom mit Vorsicht angewendet werden.
      • Wenn das Arzneimittel bei der Anwendung versehentlich in die Augen gelangt, können leichte und reversible Augenkomplikationen auftreten. Insbesondere bei Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom) besteht die Möglichkeit eines akuten Glaukomanfalls mit folgenden typischen Symptomen: Augenschmerzen, unscharfes Sehen, Nebelsehen, Farbringe um Lichtquellen oder unwirkliches Farbempfinden, gerötete Augen und Hornhautschwellungen.
        Sollten Pupillenerweiterung und leichte und vorübergehende Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen) eintreten, können diese mit Pupillen verengenden (miotischen) Augentropfen behandelt werden. Beim Auftreten von schweren Augenkomplikationen sollte zusätzlich ein Augenarzt aufgesucht werden.
      • Bei diesen Patienten sollte möglichst ein Mundstück und keine Gesichtsmaske bei der Inhalation verwendet werden, damit das Arzneimittel nicht in die Augen gerät.
      • Bei Patienten mit Blasenentleerungsstörungen (z. B. bei Patienten mit vergrößerter Prostata oder mit Blasenhalsverengung) sollte das Arzneimittel mit Vorsicht verwendet werden.
      • Bei Patienten mit zystischer Fibrose (Mukoviszidose) kann es eher zu Funktions- und Bewegungsstörungen des Magen-Darm-Trakts kommen.
      • Verschlimmert sich die Atemnot während der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so muss die Behandlung sofort abgebrochen werden und vom Arzt durch eine alternative Therapie ersetzt werden.
      • Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp können nach Anwendung dieses Präparates auftreten, wie z. B. seltene Fälle von Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria), schockartige, allergische Reaktionen wie auch massive Schwellungen (Angioödem) der Zunge, der Lippen und des Gesichtes und Krampf der Muskulatur der Luftröhrenäste (Bronchospasmus).

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Es wurden keine Studien zu Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und auf die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Während der Behandlung mit dem Arzneimittel können unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Einstellstörungen des Auges auf unterschiedliche Sehweiten (Akkommodationsstörungen), vorübergehende Pupillenerweiterung (Mydriasis) und unscharfes Sehen auftreten. Deshalb sollte mit Vorsicht Auto gefahren oder Maschinen bedient werden.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Es liegen keine Erfahrungen beim Menschen mit der Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit vor.
    • Obwohl bisher keine fruchtschädigenden Wirkungen bekannt sind, sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Schwangerschaftsmonate und während der Stillzeit, nur dann angewendet werden, wenn dies vom behandelnden Arzt nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung als notwendig erachtet wird.
    • Die Risiken einer unzureichenden Behandlung sollten dabei angemessen berücksichtigt werden.
    • Fortpflanzungsfähigkeit
      • Klinische Daten zur Fortpflanzungsfähigkeit liegen für Ipratropiumbromid nicht vor. Nichtklinische Studien mit Ipratropiumbromid zeigten keine unerwünschte Wirkung auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
    • Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
    • Das Arzneimittel ist nur zur Inhalation mit einem Vernebler bestimmt.
    • Diese Lösung ist gebrauchsfertig, d. h. eine Verdünnung ist nicht erforderlich. Die Lösung in den Eindosisbehältern ist ausschließlich zum Inhalieren mit geeigneten Inhalationsgeräten bestimmt und darf nicht eingenommen oder gespritzt werden.
    • Das Arzneimittel kann mit handelsüblichen Verneblergeräten verwendet werden; bei Sauerstoffzufuhr ist die beste Verabreichung mit einem Fluss von 6 - 8 l / min.
    • Die Anwendung sollte möglichst im Sitzen oder Stehen erfolgen.
    • Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation.
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Die dauerhafte Anwendung dieses Präparates mit anderen, Ipratropiumbromid-ähnlichen (anticholinergen) Wirkstoffen wurde nicht untersucht und wird deshalb nicht empfohlen.
      • Beta-Adrenergika und Xanthin-Präparate (z. B. Theophyllin) können die Wirkung verstärken.
      • Andere Anticholinergika, wie z. B. pirenzepinhaltige Präparate, können Wirkung und Nebenwirkungen verstärken.
      • Das Risiko eines akuten Glaukomanfalls bei Patienten mit Engwinkelglaukom kann erhöht sein, wenn dieses Arzneimittel und Beta-Mimetika zusammen angewendet werden.
      • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Es bestehen keine Einschränkungen.

    Fragen und Antworten zu Atrovent 500 µg/2 ml

    Welcher Wirkstoff ist in Atrovent 500 µg/2 ml enthalten?

    Frage von Jesse M.

    In Atrovent 500 µg/2 ml ist der Wirkstoff Ipratropiumbromid enthalten.

    Ipratropiumbromid ist eine Substanz, die die Atemwege erweitert und bei Atemnot angewendet wird.

    Atemnot kann bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder bei leichtem bis mittelschwerem Asthma bronchiale bei einem akuten Asthmaanfall entstehen.

    Bei Asthma wird Ipratropiumbromid bei einem akuten Asthmaanfall angewandt.

    Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Wie oft darf man Atrovent 500 µg/2 ml pro Tag inhalieren?

    Frage von Can S.

    Atrovent 500 µg/2 ml wenden Sie immer so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt abgesprochen haben. Sollte Ihnen die richtige Anwendung nicht ganz klar sein, fragen Sie bitte bei Ihrem behandelnden Arzt nach, damit Sie bei einer akuten Atemnot dieses Arzneimittel auch korrekt und wirkungsvoll anwenden können.

    Atrovent 500 µg/2 ml wird zur Akutbehandlung laut Packungsbeilage im Allgemeinen wie folgt angewandt:

    • Die Einzeldosis für die Inhalation liegt bei 0,5 mg Ipratropiumbromid. Dies entspricht einem Eindosisbehälter. Wiederholte Gaben können bis zur Besserung der Atemnot verabreicht werden. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Inhalationen wird von Ihrem Arzt bestimmt.

    Atrovent 500 µg/2 ml wird zur Dauerbehandlung laut Packungsbeilage im Allgemeinen wie folgt angewandt:

    • 1 Eindosisbehälter 3 bis 4-mal täglich

    Eine Tagesdosis von mehr als 2 mg Ipratropiumbromid (dies entspricht der Menge von 4 Einzeldosisbehältern) ist vom Arzt regelmäßig zu überprüfen.

    Sollte die Behandlung die Symptome nicht zufriedenstellend verbessern oder diese sogar verschlechtern, teilen Sie dies unbedingt Ihrem Arzt mit.

    Sollet sich die Atemnot rasch verschlechtern, suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf.

    Die Dauer der Behandlung ist individuell und wird Ihnen von Ihrem Arzt mitgeteilt.

    Bitte lesen Sie alle Angaben in der aktuellen Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Kann Atrovent 500 µg/2 ml auch dauerhaft verwendet werden?

    Frage von Hanno N.

    Ja, es ist möglich, das Atrovent 500 µg/2 ml auch dauerhaft angewandt wird. Allerdings handelt es sich bei Atrovent 500 µg/2 ml um ein verschreibungspflichtiges Präparat, das Ihnen ein Arzt verordnet und dieser genau abwägt, welches Präparat er wie oft und wie lang verordnet, damit Ihre Beschwerden in idealer Weise verbessert werden.

    Sollten Sie Fragen zur Behandlung Ihrer Atemnot oder zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt. Bitte informieren Sie auch dann Ihren Arzt, wenn Sie meinen, dass die bisher angewandten Arzneimittel zu schwach wirken.

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Wann sollte Atrovent 500 µg/2 ml nicht inhaliert werden?

    Frage von Ryan B.

    Ihr Arzt wird anhand Ihrer Vorerkrankungen und weiteren verordneten Arzneimittel abwägen, ob dieses Arzneimittel zur Behandlung Ihrer Atembeschwerden geeignet ist. Sollten Sie Fragen oder Zweifel zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

    Atrovent 500 µg/2 ml sollte nicht angewandt werden:

    • wenn Sie allergisch gegen Ipratropiumbromid, Atropin oder Atropinderivate sind. Dies sind anticholinerge Wirkstoffe ähnlicher Struktur.

    Bei Patienten mit einem Engwinkelglaukom und Blasenentleerungsstörungen oder zystischer Fibrose (Mukoviszidose) sollte das Arzneimittel nur mit Vorsicht angewendet werden.

    Wenn sich die Atemnot während der Inhalation akut verschlimmert, so muss die Behandlung sofort abgebrochen werden. In diesem Fall sollte der Arzt eine alternative Therapie verordnen.

    Bei Überempfindlichkeitsreaktionen auf die Inhaltsstoffe des Arzneimittels, beispielsweise einer Allergie mit Schwellungen von Teilen des Gesichts, sollte das Arzneimittel nicht weiter angewandt, sondern sofort ein Arzt oder Notfallambulanz aufgesucht werden.

    Bitte lesen Sie sämtliche Informationen in der Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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