Shop Apotheke

Metrocreme® 0,75 %

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
50 g
536,60 € / 1 kg
€ 5,00
€ 0,00
AVP/UVP1€ 26,83
VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN / EAN
    04609991 / 4150046099912
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    Galderma Laboratorium GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 7.5 mg Metronidazol

Hilfsstoffe

  • 22 mg Benzylalkohol
  • Isopropyl palmitat
  • 100 mg Cetylstearylalkohol
  • Wachs, emulgierend
  • Wasser, gereinigtes
  • 37.5 mg Polysorbat 60 höchstens
  • Sorbitol 70
  • Glycerol
  • Milchsäure
  • Das Präparat ist ein Mittel zur Anwendung auf der Haut bei bestimmten Formen der Rosazea.
  • Wenn Sie nach 3 Monaten keine Besserung bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Metronidazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet zweimal täglich (morgens und abends) auf die betroffenen Hautpartien auftragen.
  • Die Dosierung muss bei älteren Patienten nicht angepasst werden.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt 12 Wochen. Sollte sich in dieser Zeit keine deutliche Besserung einstellen, ist die Behandlung mit dem Arzneimittel zu beenden.
    • Die empfohlene Behandlungsdauer sollte nicht überschritten werden. Wenn jedoch ein eindeutiger Nutzen erkennbar ist, kann vom verordnenden Arzt je nach Schweregrad der Erkrankung eine Fortsetzung der Therapie für weitere 3 bis 4 Monate in Erwägung gezogen werden. In klinischen Studien wurde eine topische Therapie mit Metronidazol bei Rosazea bis zu 2 Jahre lang fortgeführt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Bei sachgemäßer Anwendung des Arzneimittels ist keine Überdosierung möglich.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Fahren Sie mit der Anwendung wie gewohnt fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen
  • Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
    • Verschlechterung der Rosazea
    • Trockene Haut
    • Hautrötung
    • Juckreiz
    • Brennendes Gefühl auf der Haut
    • Hautreizung
    • Schmerzen (stechend) an der Stelle, wo das Arzneimittel aufgetragen wurde
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
    • Missempfindung oder Verminderung der Berührungs- und Drucksensibilität der Haut (Hypästhesie)
    • Missempfindungen auf der Haut (Parästhesie)
    • Störung des Geschmackssinnes (metallischer Geschmack)
    • Übelkeit
  • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Nach Anwendung des Präparates kann sich im Bereich der Auftragsstelle eine Kontaktdermatitis entwickeln, die sich durch Brennen, Prickeln und Rötung äußert. An allen Stellen, die mit der Creme in Kontakt waren und darüber hinaus (sogenannte Streureaktionen), kann sich eine allergische Reaktion auf den Wirkstoff und die sonstigen Bestandteile entwickeln, die sich als Juckreiz, Rötung und Bläschen äußert.
    • Hautabschuppung, Schwellung des Gesichts
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Metrocreme® 0,75 %
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Metrocreme® 0,75 %
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Metrocreme® 0,75 %
Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Metrocreme® 0,75 %
Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden, insbesondere wenn Sie eine fehlerhafte Blutzusammensetzung (Blutdyskrasie) haben. In diesen Fällen sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
    • Jeder Kontakt des Arzneimittels mit den Augen und Schleimhäuten ist zu vermeiden.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollte eine Sonnen- und UV-Lichtbestrahlung (z. B. Solarium) der betroffenen Haut vermieden werden.
    • Beim Auftreten von lokalen Reizerscheinungen sollte die Creme weniger häufig angewendet oder abgesetzt werden. Nach dem Abklingen dieser Hautreaktionen kann auf Anweisung des Arztes ein erneuter Behandlungsversuch erfolgen.
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
      • Dieses Arzneimittel wird nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen empfohlen, da zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit keine ausreichenden Untersuchungsergebnisse vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft ist nicht ausreichend belegt. Insbesondere für die Frühschwangerschaft liegen widersprüchliche Berichte über Metronidazol, dem Wirkstoff aus diesem Arzneimittel, vor. Einige Studien haben Hinweise auf eine erhöhte Fehlbildungsrate ergeben. Das Risiko möglicher Spätfolgen, einschließlich des krebserregenden Risikos, ist bisher nicht geklärt.
    • Im Falle einer uneingeschränkten Anwendung von Nitroimidazolen, der Wirkstoffgruppe zu der Metronidazol gehört, durch die Mutter besteht für das Ungeborene bzw. Neugeborene das Risiko einer Krebsauslösung oder Erbgutschädigung. Gesicherte Hinweise für eine Schädigung des ungeborenen Kindes gibt es bislang nicht. In tierexperimentellen Studien führte Metronidazol nicht zu Fehlbildungen bei den Nachkommen.
    • Während der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat nur auf Anraten Ihres Arztes anwenden und nur nachdem dieser ausgeschlossen hat, dass eine andere Behandlung zum Erfolg führt.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff aus diesem Arzneimittel geht in die Muttermilch über. Daher sollten Sie mit Ihrem Arzt entscheiden, ob Sie während der Stillzeit das Stillen unterbrechen oder das Präparat absetzen und weiter stillen.
  • Das Arzneimittel ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet zweimal täglich (morgens und abends) auf die betroffenen Hautpartien auftragen.
  • Die Creme dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Die Haut sollte vor der Anwendung des Arzneimittels mit einem milden Mittel gereinigt werden. Nachdem Sie die Creme aufgetragen haben, können Sie Kosmetika anwenden, die weder komedogen noch adstringierend sind.
  • Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Wechselwirkungen mit anderen auf der Haut angewendeten Präparaten sind nicht bekannt.
    • Da die Menge von Metronidazol im Körper nach äußerlicher Anwendung gering ist, ist eine Wechselwirkung mit anderen eingenommenen Medikamenten unwahrscheinlich.
    • Nach der Einnahme von Metronidazol wurden Wechselwirkungen mit Disulfiram und mit Alkohol (Antabus Effekt) sowie Warfarin und anderen Cumarin-verwandten Antikoagulantien (Substanzen, die die Blutgerinnung hemmen) beobachtet. Eine gleichzeitige Anwendung dieses Präparates mit Antikoagulantien sollte daher vermieden werden.

Verantwortliche Person in der EU

GALDERMA LABORATORIUM GMBH
Toulouser Allee 23a
40211 Düsseldorf
E-Mail: kundenservice@galderma.com
Telefon: 0800 5888850

Fragen und Antworten zu Metrocreme® 0,75 %

Wann und in welcher Dosierung wird Metrocreme® 0,75 % angewendet oder gegeben?

Frage von Marina G.

Bitte nehmen Sie Metrocreme® 0,75 % so ein, wie es Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verordnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Arztpraxis, sollten Sie die ärztlich verordnete Dosierung vergessen haben.

Das Arzneimittel wird üblicherweise 2-mal täglich, am Morgen und am Abend, auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen. Bitte reinigen Sie die Haut vor der Anwendung mit milden Hautreinigungsmitteln.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss Metrocreme® 0,75 % angewendet werden?

Frage von Lenn K.

Die Dauer der Behandlung mit Metrocreme® 0,75 % wird von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt bestimmt. Üblicherweise wird das Arzneimittel für 12 Wochen angewendet. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann die Behandlungsdauer bei guter Wirkung, je nach Schwere der Erkrankung, auch auf 3 bis 4 Monate verlängern.

Bitte beenden Sie die Anwendung nicht, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist, ohne Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem Arzt zu halten.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von Metrocreme® 0,75 % vorkommen?

Frage von Hanna C.

Informieren Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin, Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Hierzu zählen auch nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Präparate.

Metrocreme® 0,75 % kann mit folgenden Wirkstoffen Wechselwirkungen hervorrufen:

  • Phenprocoumon, Warfarin (Arzneimittel zur Blutverdünnung)

Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise:

UV-Strahlung Die mit dem Arzneimittel behandelte Haut sollte vor Sonne geschützt werden und keiner UV-Lichtbestrahlung (wie im Solarium) ausgesetzt werden.

Schwangerschaft und Stillzeit: Wenn Sie schwanger sind, vermuten schwanger zu sein oder stillen möchten, fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat, bevor Sie das Arzneimittel verwenden.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von Metrocreme® 0,75 % auftreten?

Frage von Tillman S.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Metrocreme® 0,75 % mit dem Wirkstoff Metronidazol Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender vorkommen müssen.

Häufige Nebenwirkungen: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Verschlechterung der Rosazea
  • trockene Haut
  • Hautrötungen
  • Juckreiz
  • Brennendes Gefühl auf der Haut
  • stechende Schmerzen an der behandelten Hautstelle

und Weitere.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.

Setzen Sie das Medikament nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihren Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
Keine passende Antwort gefunden?
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.