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Neurotrat® S forte Filmtabletten

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60 St
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  • PZN
    04925924
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Viatris Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Anwendung bei Neurologische Erkrankung ausgelöst durch Mangel an Vitamin B1 und B6
Indikation
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des peripheren Nervensystems.
  • Anwendungsgebiet
    • Neurologische Systemerkrankungen (Erkrankungen des peripheren Nervensystems) durch nachgewiesenen Mangel der Vitamine B1 und B6.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Vitamin B1 (Thiamin) oder Vitamin B6 (Pyridoxin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene nehmen einmal täglich 1 Filmtablette ein. Wenn ein Mangel nachgewiesen ist, kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die Dosis auf bis zu 3-mal täglich 1 Filmtablette erhöht werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen ein.
    • Nach Ablauf von spätestens 4 Wochen sollte der behandelnde Arzt entscheiden, ob die hohen Mengen an Vitamin B6 und Vitamin B1, wie sie bei diesem Arzneimittel vorliegen, weiterhin erforderlich sind.
    • Gegebenenfalls sollte auf ein Präparat mit niedrigerer Wirkstoffstärke umgestellt werden, um das mit Vitamin B6 verbundene Neuropathierisiko zu senken.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bisher sind für Vitamin B1 keine Überdosierungen bekannt geworden.
    • Die kurzfristige Einnahme (2 Monate) von Vitamin-B6-Dosen über 1 g/Tag kann zu neurotoxischen (nervenschädigenden) Wirkungen führen (siehe Abschnitt "Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen "). Aber auch Dosen von 50 mg/Tag können über lange Zeit (Monate bis Jahre) diese Wirkung haben.
    • Eine Überdosierung zeigt sich im Wesentlichen durch eine sensorische Polyneuropathie, ggf. mit Störung der Bewegungsabläufe (Ataxie). Extrem hohe Dosen können sich in Krämpfen äußern. Bei Neugeborenen und Säuglingen können eine starke Sedierung, Hypotonie und Störungen der Atmung (respiratorische Störungen: Dyspnoe, Apnoe) auftreten.
    • Wenn akut Vitamin-B6-Dosen über 150 mg/kg Körpergewicht eingenommen wurden, werden künstlich verursachtes Erbrechen und die Gabe von Aktivkohle empfohlen. Ein Erbrechen ist am effektivsten in den ersten 30 Minuten nach Einnahme. Gegebenenfalls sind intensivmedizinische Maßnahmen erforderlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt die verordnete Dosis ein.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Sollten Sie die Behandlung vorzeitig unterbrechen wollen, besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10000 Behandelten
    • Sehr selten weniger als 1 von 10000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Sehr selten kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen (Schweißausbrüche, Herzrasen, Hautreaktionen mit Juckreiz und Quaddeln).Vitamin B6 kann schon in Tagesdosen ab 50 mg über längere Zeit (Monate bis Jahre) bzw. bei kurzfristiger Einnahme von Pyridoxin-Dosen im Grammbereich periphere sensorische Neuropathien (Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen) hervorrufen.
  • Besondere Hinweise
    • Bei Auftreten von Nebenwirkungen nehmen Sie das Arzneimittel nicht weiter ein und wenden sich bitte an Ihren Arzt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von diesem Arzneimittel ist erforderlich,
      • wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten. Wenden Sie sich dann bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen. Bei kurzfristiger Einnahme von Vitamin-B6-Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie bzw. von Parästhesien) beobachtet. Vitamin B6 kann jedoch schon in Tagesdosen ab 50 mg über längere Zeit (Monate bis Jahre) Neuropathien hervorrufen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1- und -B6-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt einnehmen. In der Schwangerschaft beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,4 - 1,6 mg und für Vitamin B6 2,4 - 2,6 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen ist bislang nicht belegt.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, ist dieses Arzneimittel aufgrund seiner Wirkstoffmenge nur zur Behandlung eines nachgewiesenen Vitamin-B1- und -B6-Mangels sinnvoll. Daher dürfen Sie das Präparat nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt einnehmen. In der Stillzeit beträgt die empfohlene tägliche Zufuhr für Vitamin B1 1,4 - 1,6 mg und für Vitamin B6 2,4 - 2,6 mg. Die Sicherheit einer Anwendung höherer als der täglich empfohlenen Dosen ist bislang nicht belegt. Vitamin B1 und B6 gehen in die Muttermilch über. Hohe Dosen von Vitamin B6 können die Milchproduktion hemmen.
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel zu oder nach den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
  • Bei Einnahme/Anwendung mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Therapeutische Dosen von Pyridoxin können die Wirkung von L-Dopa (Medikament zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) abschwächen. Die Wirkung von Vitamin B6 kann bei gleichzeitiger Gabe mit sogenannten Pyridoxinantagonisten [Arzneimittel, die u. a. eine gegen Vitamin B6 gerichtete Wirkung haben, wie z. B. Hydralazin (Medikament gegen hohen Blutdruck), Isonicotinsäurehydrazid (Medikament zur Behandlung von Tuberkulose), D-Penicillamin (Medikament zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen), Cycloserin (Medikament zur Behandlung von Tuberkulose)] und oralen Kontrazeptiva (hormonale Empfängnisverhütungsmittel, „Pille") abnehmen. Thiamin (Vitamin B1) verliert bei gleichzeitiger Gabe des Krebsmittels (Zytostatikum) 5-Fluorouracil seine Wirkung. Magensäurehemmer vermindern die Aufnahme von Vitamin B1. Bei Langzeitbehandlung mit Furosemid (Entwässerungsmittel) kann ein Vitamin B1-Mangel durch vermehrte Ausscheidung durch die Nieren entstehen.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Nehmen Sie ohne Wissen des behandelnden Arztes keine anderen Medikamente -auch keine frei verkäuflichen Arzneimittel - ein.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Alkohol und schwarzer Tee vermindern die Aufnahme von Vitamin B1. Vitamin B1 kann bei gleichzeitigem Genuss sulfithaltiger Getränke (z. B. Wein) abgebaut werden.

8 Kundenbewertungen27 zu Neurotrat® S forte Filmtabletten

4,5von 5 Sternen
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  • 27
    Gute Verträglichkeit

    von Tuncay L. am 04.03.2021

    Die Tabletten sind sehr gut geformt und klein. Dementsprechend auch sehr gut zum Einnehmen. Die Verträglichkeit der Tablette ist sehr gut gewesen. Dieses Präparat kann ich mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen, bitte achtet natürlich auch auf die Dosierungsanleitung und Dauer der Anwendung. Beipackzettel ist auch sehr verständlich und sehr ausführlich beschrieben.

  • 27
    Ein Mittel zur Nervenheilung das frei verkäuflich ist!

    von Wolfgang F. am 31.05.2020

    Auf ärztliche Empfehlung nehme ich es zu Heilung meiner Arm-Handnerven nach einer 2.OP. Nach 1.5 Jahren merke ich einen kleinen Fortschritt.

  • 27
    Kundendienst Shop Apotheke

    von Wilhelm-Georg A. am 19.04.2020

    Die Service-leistung ist gut.. Meine Bestellung bei Ihnen wurde rasch berarbeitet. die Anlieferung erfolgte Kurzfristig und komplett

  • 27
    immer wieder

    von Bernhard B. am 14.04.2020

    meine Bestellung wurde trotz Corona-mehraufkommen schnellstens bearbeitet. Danke für die zügige Lieferung!

  • 27
    super

    von Reinhold W. am 31.12.2019

    super ware wie immer sehr guter preis meine apotheke für immer glaube ich

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