logo

AZI-TEVA® 250 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
6 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Nicht im Sortiment
    • PZN / EAN
      04982891 / 4150049828915
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Teva GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel

    Wirkstoffe

    • 262.03 mg Azithromycin-2-Wasser

    Hilfsstoffe

    • Magnesium stearat
    • Hypromellose
    • Maisstärke, vorverkleistert
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Calciumhydrogenphosphat
    • Natriumdodecylsulfat
    • Maisstärke
    • Polysorbat 80
    • Titandioxid
    • Talkum
    • Azithromycin gehört zur Gruppe der so genannten Makrolid-Antibiotika. Es wird bei der Behandlung von Infektionen angewendet, die durch Mikroorganismen, wie Bakterien verursacht sind.
    • Diese Infektionen umfassen:
      • Atemwegsinfektionen, wie akute Bronchitis und Lungenentzündung
      • Infektionen der Nasennebenhöhlen, des Rachens, Rachenmandeln und der Ohren
      • leichte bis mittelschwere Infektionen der Haut und Weichteile, z.B. Infektionen der Haarfollikel (Folliculitis), bakterielle Infektionen der Haut und seiner tieferen Schichten (Cellulitis), Hautinfektionen mit flammend roter Schwellung (Erysipel, Wundrose)
      • Infektionen, die durch ein Bakterium, das Chlamydia trachomatis heißt, verursacht sind. Diese können Entzündungen der Röhre, die den Urin aus der Harnblase ableitet (Harnröhre) oder der Stelle, an der die Gebärmutter in die Scheide einmündet (Gebärmutterhalses) hervorrufen.
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Azithromycin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
      • wenn Sie allergisch gegen irgendein anderes Makrolid oder KetolidAntibiotikum, wie z. B. Erythromycin oder Telithromycin sind
    •  

       

    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
    • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Erwachsene (einschließlich ältere Patienten) und Kinder mit einem Körpergewicht von mehr als 45kg
        • Die empfohlene Dosis ist 1.500 mg, verteilt auf 3 oder 5 Tage, nach folgendem Einnahmeschema:
          • Bei Einnahme über 3 Tage: 500 mg einmal täglich
          • Bei Einnahme über 5 Tage: Am ersten Tag 500 mg und dann 250 mg an den Tagen 2 bis 5, jeweils einmal täglich
        • Bei Entzündungen der Harnröhre oder des Gebärmutterhalses durch Chlamydia: 1 000 mg als Einzeldosis an nur einem Tag.
      • Kinder und Jugendliche mit einem Körpergewicht unter 45 kg
        • Die Tabletten sind für diese Patienten nicht geeignet. Es sollten Azithromycinhaltige Präparate in anderen Darreichungsformen (z. B. Suspensionen) verwendet werden.
      • Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen
        • Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben, da er die normale Dosis bei Ihnen möglicherweise abändern muss

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie (oder irgendjemand anderes) eine große Menge der Filmtabletten auf einmal eingenommen haben/hat oder wenn Sie glauben, dass ein Kind eine der Filmtabletten eingenommen hat, müssen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt oder Apotheker in Verbindung setzen. Eine Überdosis wird wahrscheinlich zu vorübergehendem Hörverlust, starker Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Bitte nehmen Sie die Packungsbeilage, verbleibende Tabletten und das Behältnis mit ins Krankenhaus oder zu Ihrem Arzt, damit der behandelnde Arzt weiß, welche Tabletten eingenommen wurden.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie daran denken, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Tablette. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, auch dann nicht, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Azithromycin so lange einnehmen wie Ihr Arzt Ihnen dies sagt, da Ihre Infektion sonst wieder auftreten kann.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Nehmen Sie Azithromycin nicht weiter ein und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses auf, wenn bei Ihnen die folgenden Beschwerden auftreten
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Angioödem: Anschwellen von Lippen, Gesicht oder Hals mit Atemproblemen, Hautausschlag oder Nesselsucht
    • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
      • Hautexanthem, das durch ein rasches Auftreten roter Hautareale übersät mit kleinen Pusteln (kleinen, mit weißer/gelber Flüssigkeit gefüllten Blasen) gekennzeichnet ist.
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10 000 Behandelten betreffen
      • Überempfindlichkeitsreaktion mit Hautausschlag, Fieber, Schwellung der Lymphknoten und möglicher Beeinträchtigung von Organen (DRESS)
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • anaphylaktische Reaktion: schwere allergische Reaktion, die zu Atemproblemen oder Schwindel führtschwere Leberstörungen oder Leberversagen (in seltenen Fällen lebensbedrohend): Anzeichen sind rasch auftretende Erschöpfung begleitet von Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes (Gelbsucht), dunkler Urin, Blutungsneigung
      • Blasenbildung/Blutungen im Bereich von Lippen, Augen, Nase, Mund und Genitalien, die durch ein Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme oder toxische epidermale Nekrolyse hervorgerufen sein können. Dabei handelt es sich um schwerwiegende Erkrankungen.
      • Veränderung der Geschwindigkeit des Herzschlags, Herzrhythmusstörungen, die im EKG sichtbar werden (QT-Verlängerung, ventrikuläre Tachykardie und Torsades de pointes)
      • längerfristiger Durchfall mit Blut und Schleim im Stuhl (pseudomembranöse Kolitis)
    • Dies sind sehr schwerwiegende Nebenwirkungen. Möglicherweise benötigen Sie dringend ärztliche Hilfe oder müssen im Krankenhaus behandelt werden.
    • Sonstige Nebenwirkungen
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Durchfall
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Kopfschmerzen
      • Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit
      • Veränderung der Anzahl einiger weißer Blutkörperchen und des Bikarbonats im Blut
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Hefeinfektion, z. B. in der Mundhöhle (Soor), Infektion der Scheide, Lungenentzündung, bakterielle Infektion
      • Entzündung des Rachens, Entzündung der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes
      • Atemlosigkeit, Brustkorbschmerzen, pfeifendes Atemgeräusch und Husten (Atemstörungen), verstopfte Nase
      • Blutbildveränderungen, die sich durch Fieber oder Schüttelfrost, Rachenentzündung, Geschwüren im Mund oder Rachen äußern
      • Allergische Reaktionen
      • Appetitlosigkeit (Anorexie)
      • Nervosität, Schlaflosigkeit
      • Schwindel, Schläfrigkeit, Geschmacksstörungen, Empfindungsstörungen der Haut wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen(Parästhesie)
      • Sehstörungen
      • Ohrerkrankung
      • Drehschwindel (Vertigo)
      • Herzrasen oder Herzklopfen (Palpitationen)
      • Hitzeschübe mit Rötung des Gesichts, Hals oder Brustbereichs (Hitzewallung)
      • Atemprobleme
      • Nasenbluten
      • Magenschleimhautentzündung, Verstopfung, Blähungen, Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie), Schluckstörungen
      • Aufgeblähter Bauch, trockener Mund
      • Aufstoßen, Geschwüre im Mund, vermehrte Speichelsekretion, weicher Stuhl
      • Leberprobleme (wie z. B. Hepatitis)
      • Hautausschlag, Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria)
      • Entzündung der Haut, trockene Haut, übermäßige Schweißproduktion
      • Knochen- und Gelenkentzündung (Osteoarthritis), Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen
      • erschwerte oder schmerzhafte Blasenentleerung, Schmerzen im oberen Rücken (Nierenschmerzen)
      • Scheidenentzündung, Blutungen außerhalb des Menstruationszyklus, Funktionsstörung der Hoden
      • Schmerzen im Brustkorb, Schwellungen durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), Unwohlsein, Schwäche (Asthenie), Müdigkeit
      • Schwellungen im Gesicht (Gesichtsödem), Schwellungen der Hände, Beine und/oder Füße, Fieber, Schmerzen
      • Veränderungen der Leberwerte und anderer, im Labor untersuchter Blutwerte.
    • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
      • Agitiertheit
      • Unwirklichkeitsgefühl
      • Verfärbung der Zähne
      • Veränderte Leberfunktion, Gelbfärbung der Haut und der Bindehaut der Augen (cholestatischer Ikterus)
      • Photosensibilisierung (Hautrötung und Blasenbildung bei Aussetzen der Haut gegenüber Sonnenlicht)
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • Veränderungen des Blutes mit ungewöhnlichen Blutungen oder unerklärlichen blauen Flecken, niedrige Anzahl von roten Blutkörperchen,die zu Müdigkeit oder Schwäche führt
      • Aggressivität, Angst, Verwirrtheit, Halluzinationen
      • Ohnmachtsanfälle, Krampfanfälle, vermindertes Empfindungsvermögen der Haut (Hypästhesie), Überaktivität, Veränderung oder Verlust desGeruchsempfindens, Verlust des Geschmacksempfindens
      • Myasthenia gravis (Müdigkeit und Erschöpfung der Muskeln)
      • Hörstörungen, einschließlich Taubheit und Ohrenklingeln (Tinnitus)
      • Niedriger Blutdruck (der verbunden sein kann mit Schwäche, Benommenheit und Ohnmacht)
      • Verfärbung der Zunge, Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen (Pankreatitis)
      • Hautausschlag mit Flecken und Blasen
      • Gelenkschmerzen
      • Nierenprobleme
    • Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Vorbeugung und Behandlung des Mycobacterium-Avium-Komplexes berichtet:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Durchfall
      • Bauchschmerzen
      • Übelkeit
      • Blähungen
      • Bauchbeschwerden
      • weicher Stuhlgang
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Appetitlosigkeit
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen
      • Empfindungsstörungen der Haut wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen und Beinen (Parästhesie)
      • verändertes Geschmacksempfinden
      • Sehstörung
      • Taubheit
      • Hautauschlag
      • Juckreiz
      • Gelenkschmerzen
      • Erschöpfung
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • vermindertes Empfindungsvermögen der Haut
      • Hörstörungen oder Ohrenklingeln (Tinnitus)
      • Herzrasen oder Herzklopfen (Palpitationen)
      • Leberprobleme, wie z. B. Leberentzündung (Hepatitis)
      • Blasenbildung/Blutungen im Bereich von Lippen, Augen, Nase, Mund und Genitalien, die durch ein Stevens-Johnson-Syndromhervorgerufen sein können
      • Allergische Reaktionen, wie z. B. Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht mit rotem und geschwollenem Gesicht sowie Abschälen der Haut.
      • Schwäche (Asthenie)
      • Unwohlsein (Malaise)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen die nicht angegeben sind.
    Patientenhinweise
    AZI-TEVA® 250 mg
    Diese Tablette ist nicht teilbar.
    AZI-TEVA® 250 mg
    Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
    AZI-TEVA® 250 mg
    Dieses Arzneimittel ist während der Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordet.
    AZI-TEVA® 250 mg
    Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
    Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
        • wenn Sie irgendwann einmal eine schwere allergische Reaktion hatten, die zu einem Anschwellen von Gesicht und Rachen geführt hat und möglicherweise mit Atemproblemen verbunden war
        • wenn Sie schwere Nierenprobleme haben: Ihr Arzt kann gegebenenfalls Ihre Dosis ändern.
        • wenn Sie Leberprobleme haben: Ihr Arzt muss Ihre Leberfunktion überwachen oder die Behandlung beenden.
        • wenn bei Ihnen irgendwann einmal eine Verlängerung des QT-Intervalls (Störung der Herzfunktion)festgestellt wurde: Die Einnahme von Azithromycin wird nicht empfohlen.
        • wenn Sie einen langsamen oder unregelmäßigen Herzschlag haben oder wenn die Leistungsfähigkeit Ihres Herzens eingeschränkt ist: Die Einnahme von Azithromycin wird nicht empfohlen.
        • wenn Ihnen bekannt ist, dass der Kalium- oder Magnesiumgehalt in Ihrem Blut erniedrigt ist: Die Einnahme von Azithromycin wird nicht empfohlen.
        • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Antiarrhythmika genannt werden (zur Behandlung eines unregelmäßigen Herzrhythmus) oder wenn Sie Hydroxychloroquin (zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen oder Malaria),Cisaprid (zur Behandlung von Magenproblemen),Terfenadin (ein Antihistaminikum zur Behandlung von Allergien), antipsychotische Wirkstoffe (z. B. Pimozid), Antidepressiva (z. B. Citalopram) oder bestimmte Antibiotika (z. B. Moxifloxacin, Levofloxacin) einnehmen: Das Präparat sollte mit Vorsicht eingenommen werden.
        • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Mutterkornalkaloide/Ergotalkaloide genannt werden (wie Ergotamin) und zur Behandlung der Migräne verwendet werden: Die Einnahme von Azithromycin wird nicht empfohlen.
        • wenn bei Ihnen eine neurologische Erkrankung festgestellt wurde, also eine Erkrankung des Gehirns oder des Nervensystems
        • wenn Sie geistige oder seelische Probleme oder eine Verhaltensstörung haben
        • wenn Sie an Myasthenia gravis leiden, was zu Müdigkeit und Erschöpfung der Muskeln führt: Azithromycin kann die Symptome einer Myasthenia verschlimmern oder diese verursachen.
      • Wenn bei Ihnen Anzeichen einer Leberfunktionsstörung auftreten, wie z. B. Anorexie (Appetitlosigkeit), Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes, dunkler Urin, Juckreiz oder empfindlicher Bauch, beenden Sie die Einnahme von Azithromycin und informieren sofort Ihren Arzt.
      • Wenn bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt (z. B. Atemprobleme, Schwindel, Anschwellen von Gesicht oder Rachen, Hautausschlag, Quaddeln, Bläschenbildung), nehmen Sie Azithromycin nicht mehr ein und kontaktieren Sie umgehend einen Arzt.
      • Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn es bei Ihnen während oder nach der Behandlung zu einem schweren und anhaltendem Durchfall kommt. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Blut oder Schleim im Stuhl feststellen.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Ihre Beschwerden nach Abschluss der Behandlung mit Azithromycin weiterhin bestehen oder wenn Sie neue und anhaltende Beschwerden feststellen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Dieses Arzneimittel kann Nebenwirkungen wie Schwindel oder Krampfanfälle verursachen. Dadurch kann Ihre Fähigkeit beeinträchtigt sein, bestimmte Dinge zu tun, wie z. B. das Steuern eines Fahrzeugs oder der Gebrauch von Maschinen.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen können, nachdem er sich vergewissert hat, dass der Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.
    • Stillzeit
      • Es  wurde  berichtet,  dass  Azithromycin  in  die  Muttermilch  ausgeschieden  wird.  Es  wurden  keine  schwerwiegenden  nachteiligen Wirkungen  von Azithromycin auf gestillte Säuglinge beobachtet.
    •  

    • Nehmen Sie die Tabletten vorzugsweise mit einem Glas Wasser ein. Sie können die Tabletten zu einer Mahlzeit oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. 
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden
        • Antazida, z. B. Aluminiumhydroxid: Nehmen Sie das Präparat mindestens 1 Stunde vor oder 2 Stunden nach dem Antazidum ein.
        • Mutterkorn-Abkömmlinge (Ergot-Derivate) wie z. B. Ergotamin (zur Behandlung der Migräne): Das Präparat sollte nicht zur gleichen Zeitangewendet werden, da es zu einem Ergotismus kommen kann (eine möglicherweise schwerwiegende Nebenwirkung mit Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Gliedern, Muskelkrämpfen, Kopfschmerzen, Krampfanfällen, Bauchschmerzen oder Schmerzen im Brustraum).
        • Orale Antikoagulantien vom Cumarin-Typ, wie z. B. Warfarin (zur Verhinderung der Blutgerinnung): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen.
        • Digoxin (zur Behandlung von Herzleistungsschwäche) oder Colchicin (zur Behandlung von Gicht und familiärem Mittelmeerfieber): DerDigoxin-/Colchicin-Spiegel in Ihrem Blut kann ansteigen.
        • Zidovudin, Nelfinavir (zur Behandlung von HIV): Die Zidovudin- oder AzithromycinSpiegel können ansteigen.
        • Rifabutin (zur Behandlung von HIV und bakteriellen Infektionen wie z. B. der Tuberkulose): Die Anzahl Ihrer weißen Blutkörperchen kann abnehmen.
        • Ciclosporin (ein Immunsuppressivum, das im Anschluss an Organtransplantationen verabreicht wird): Die Ciclosporin-Blutspiegel könnenerhöht sein. Ihr Arzt muss Ihre Ciclosporin-Blutspiegel überwachen.
        • Hydroxychloroquin (zur Behandlung von rheumatischen Erkrankungen oder Malaria): Es können Herzprobleme auftreten.
        • Cisaprid (zur Behandlung von Magenproblemen): Es kann zu Herzproblemen kommen.
        • Astemizol, Terfenadin (Antihistaminika zur Behandlung von allergischen Reaktionen): Die Wirkung dieser Arzneimittel kann verstärkt werden.
        • Alfentanil (ein Schmerzmittel): Die Wirkung von Alfentanil kann verstärkt werden.
        • Fluconazol (bei Pilzinfektionen): Die Azithromycin Spiegel können abnehmen.
        • Atorvastatin (zum Senken der Blutfette): Die gleichzeitige Behandlung mit Azithromycin und Atorvastatin wurden mit einem erhöhten Risiko für einen Zerfall von Muskelgewebe (Rhabdomylose), was zu Muskelschmerzen und dunklem Urin führt, in Zusammenhang gebracht.
        • Es wurde über keine Wechselwirkungen berichtet zwischen Azithromycin und Cetirizin (ein Antihistaminikum); Didanosin, Efavirenz, Indinavir (bei HIV-Infektionen); Carbamazepin (bei Epilepsie); Cimetidin (ein Antazidum); Methylprednisolon (zur Unterdrückung des Immunsystems); Midazolam,Triazolam (Sedativa); Sildenafil (bei Impotenz), Theophyllin (bei Asthma) und Trimethoprim/Sulfamethoxazol (eine Kombination zweier Antibiotika)
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.