SOLUTIO CORDES® DEXA N Lösung
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Packungsgröße: 100 ml
VerfügbarVersandkostenfrei
- PZN / EAN
- 06194465 / 4150030826654
- Darreichung
- Lösung
- Hersteller
- Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermanni & Co. (GmbH & Co.) KG
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 0.2 mg Dexamethason
Hilfsstoffe
- Isopropanol
- Natrium laureth-2 sulfat
- Wasser, gereinigtes
- 5 mg Propylenglycol
Indikation
- Das Präparat ist ein Mittel gegen Entzündungen der Kopfhaut (Dermatikum für die Kopfhaut) mit einem Wirkstoff aus der Gruppe der Glucocorticoide. Das Präparat dient zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen der Kopfhaut, bei denen mittelstark wirksame, äußerlich anzuwendende Glucocorticoide angezeigt sind.
Gegenanzeigen
- Das Präparat darf nicht angewendet werden,
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie auf den Wirkstoff Dexamethason oder auf einen der sonstigen Bestandteile allergisch reagieren,
- während der Schwangerschaft.
- Das Präparat sollte bei folgenden Erkrankungen nicht angewendet werden, es sei denn, dass der Arzt es ausdrücklich gestattet: spezifische Hautprozesse (z. B. Lues, Tuberkulose), Viruserkrankungen (z. B. Windpocken-, Herpesinfektionen), Impfreaktionen, Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut, Entzündungen im äußeren Mundbereich (periorale Dermatitis), Kupferfinnen (Rosazea), bakteriellen Hautinfektionen, soweit sie nicht gleichzeitig mit Mitteln zur Bekämpfung von Bakterien (Antibiotika) behandelt werden.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Soweit nicht anders verordnet, sollte das Präparat zwei- bis dreimal täglich auf die erkrankte Kopfhaut mit den Händen aufgetragen und leicht einmassiert werden.
- Dauer der Anwendung
- Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem Behandlungserfolg und sollte bis zum Abklingen der Beschwerden durchgeführt werden. Die Häufigkeit der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach dem Krankheitsbild.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei sachgemäßer Anwendung sind keine Überdosierungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken der Lösung sind keine Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Bei Augenkontakt mit Wasser spülen, bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Behandlung abbrechen
- Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da der Behandlungserfolg gefährdet ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- In seltenen Fällen (1 bis 10 Behandelte von 10.000) können Unverträglichkeitsreaktionen der Kopfhaut vorkommen. Bei längerfristiger Anwendung in hoher Dosierung oder auf großen Hautflächen kann es zu örtlichen Hautveränderungen kommen, wie z. B. Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie), Erweiterung und Vermehrung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Teleangiektasien), Dehnungsstreifen (Striae), akneförmigen Erscheinungen, Entzündungen im äußeren Mundbereich (periorale Dermatitis), übermäßiger Körperbehaarung (Hypertrichosis). Weiterhin sind Auswirkungen auf die innere Regulation des Körpers möglich (systemische Wirkungen), wie Störungen im Hormonhaushalt.
- Hormonprobleme
- Wachstum zusätzlicher Körperbehaarung (besonders bei Frauen), Muskelschwäche und -schwund, rötlich-bläuliche Dehnungsstreifen der Haut, erhöhter Blutdruck, unregelmäßige oder ausbleibende Periodenblutung, Veränderungen der Eiweiß- und Kalziumspiegel im Körper, Wachstumshemmung bei Kindern und Jugendlichen sowie Schwellungen und Gewichtszunahme des Körpers und Gesichts (sogenanntes „Cushing-Syndrom").
- Augenerkrankungen
- Verschwommenes Sehen (Häufigkeit nicht bekannt).
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
- Der Kontakt mit den Augen oder offenen Wunden sollte vermieden werden. Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Schwellungen und Gewichtszunahme am Rumpf und im Gesicht auftreten, da dies üblicherweise die ersten Anzeichen des sogenannten Cushing-Syndroms sind. Nach dem Abbruch einer langfristigen oder intensiven Behandlung mit diesem Präparat kann eine Unterdrückung der Nebennierenfunktion entstehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung selbstständig abbrechen.
- Diese Risiken sind besonders bei Kindern und Patienten zu beachten, die mit einem Medikament, das Ritonavir enthält, behandelt wurden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen.
- Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von
Schwangerschaft und Stillzeit
- Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung des Präparates bei Schwangeren vor.
- Glucocorticoide zeigten in Tierversuchen fruchtschädigende Wirkungen. Auch bei menschlichen Feten wird ein erhöhtes Risiko für orale Spaltbildungen bei einer Anwendung von Glucocorticoiden während des ersten Schwangerschaftsdrittels diskutiert. Tierstudien haben ebenfalls gezeigt, dass die Gabe von Glucocorticoiden in therapeutischen Dosen während der Schwangerschaft das Wachstum des ungeborenen Kindes verzögert sowie zur Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter und zu einer bleibenden Veränderung des Verhaltens beitragen kann. Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Präparat daher nicht anwenden. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, um sich über ein Absetzen oder Umstellen der Therapie zu beraten.
- Stillzeit
- Es liegen keine Daten zum Übertritt des in diesem Präparat enthaltenen Wirkstoffs (Dexamethason) in die Muttermilch vor. Mit Dexamethason verwandte Substanzen gehen in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollten Sie abstillen. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Anwendung
- Zur Anwendung auf der Kopfhaut.
- Durch Entfernen des Schuppenbefalls vor der Behandlung lässt sich die Wirkung des Präparates noch verbessern.
- Bei fettiger Kopfhaut ist es empfehlenswert, die Haare vor der ersten täglichen Anwendung des Präparates zu waschen.
- Bei trockener Kopfhaut entfernen Sie die Schuppen durch gründliches Ausbürsten der Haare möglichst vor jeder Anwendung.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Der gleichzeitige, zusätzliche Gebrauch von corticoidhaltigen Arzneimitteln oder hautdurchblutungsfördernden Mitteln kann die Wirkung des Präparates verstärken. Der gleichzeitige,
zusätzliche Gebrauch von anderen Kopfhauttherapeutika kann die Wirkung des Präparates beeinträchtigen. - Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie Ritonavir anwenden, da dieses die Menge an Dexamethason in Ihrem Blut erhöhen kann.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Der gleichzeitige, zusätzliche Gebrauch von corticoidhaltigen Arzneimitteln oder hautdurchblutungsfördernden Mitteln kann die Wirkung des Präparates verstärken. Der gleichzeitige,
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