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  • PZN
    00683476
  • Darreichung
    Überzogene Tabletten
  • Marke
    Molevac
  • Hersteller
    INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung bei Madenwurmbefall

Wirkstoffe

  • 75.25 mg Pyrvinium hemiembonat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Eisenoxide und -hydroxide
  • Natriumbenzoat
  • Povidon K25
  • Gelatine
  • Mannitol
  • 180 mg Saccharose
  • Maisstärke
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Polysorbat 80
  • Schellack
  • Wachs, gebleichtes
  • Calciumcarbonat
  • Talkum
Indikation
  • Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung bei Madenwurmbefall (Oxyuriasis). Es kann angewendet werden bei Kindern ab 3 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen.
  • Der enthaltene Wirkstoff Pyrvinium ist speziell gegen Madenwürmer (Oxyuren) wirksam. Die wurmabtötende Wirkung beruht auf einer Störung des Stoffwechsels der Madenwürmer durch das Arzneimittel.
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Pyrvinium oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • bei Leberschädigung
    • bei entzündlichen Darmerkrankungen
    • bei Niereninsuffizienz
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Dosierung
      • Das Arzneimittel wird in aller Regel als Einmalgabe verabreicht.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Kinder ab 3 Jahre, Jugendliche und Erwachsene erhalten 1 Tablette (entsprechend 50 mg Pyrvinium) pro 10 kg Körpergewicht. Die Maximalgabe beträgt bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (auch bei einem Körpergewicht von mehr als 80 kg) 8 Tabletten (entsprechend 400 mg Pyrvinium), siehe Dosierungstabelle.
      • Bei ungenügender Wirksamkeit soll nicht die Arzneimenge erhöht, sondern die Behandlung wiederholt werden.
      • Dosierungstabelle
        • Alter ca. (Jahre) 3 - 5, Körpergwicht ca. (kg) 12 - 19: Anzahl Tabletten: 1 - 2
        • Alter ca. (Jahre) 6 - 9, Körpergwicht ca. (kg) 20 - 29: Anzahl Tabletten: 2 - 3
        • Alter ca. (Jahre) 10 - 12, Körpergwicht ca. (kg) 30 - 39: Anzahl Tabletten: 3 - 4
        • Alter ca. (Jahre) 13 - 14, Körpergwicht ca. (kg) 40 - 49: Anzahl Tabletten: 4 - 5
        • Alter ca. (Jahre) 15 - 16, Körpergwicht ca. (kg) 50 - 59: Anzahl Tabletten: 5 - 6
        • Erwachsene, Körpergewicht ca. (kg) 60 - 69: Anzahl Tabletten: 6 - 7
        • Erwachsene, Körpergewicht ca. (kg) 70 - 79: Anzahl Tabletten: 7 - 8
        • Erwachsene, Körpergewicht ca. (kg) 80 (oder mehr): Anzahl Tabletten: 8
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
        • Die Dosierung bei Kindern ab 3 Jahren und Jugendlichen können Sie der Dosierungstabelle entnehmen. das Arzneimittel ist für die Behandlung von Kindern unter 3 Jahren nicht geeignet.
      • Schwangere
        • Bei der Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft soll die Dosierung auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
      • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • Das Arzneimittel darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht angewendet werden.
      • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
        • Das Arzneimittel darf bei Patienten mit Leberschädigung nicht angewendet werden.
      • Ältere Patienten (über 65 Jahre)
        • Sofern keine Einschränkung der Leber- oder der Nierenfunktion vorliegt, sind keine Besonderheiten zu beachten.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wiederholen Sie die Behandlung nach 2 bis 4 Wochen auf die gleiche Weise.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,
    • kann eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen auftreten. Sollten sich nach der Einnahme des Arzneimittels Anzeichen einer Vergiftung zeigen, suchen Sie bitte unverzüglich einen Arzt auf. Er kann eine Magenspülung oder die Einnahme von medizinischer Kohle veranlassen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,
    • können Sie die fehlende Menge ohne weiteres noch am gleichen Tag einnehmen. In jedem Fall sollten Sie aber die hier genannte Gesamtmenge einnehmen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Gelegentlich: Kopfschmerzen
      • Sehr selten: Krämpfe
    • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
      • Sehr selten: Schwindel
    • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
      • Sehr selten: vorübergehende innere Kehlkopfschwellung (Larynxödem)
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen
      • Gelegentlich: Durchfall
      • Selten: Magenkrämpfe, Blähungen, Verstopfung
      • Sehr selten: Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Sehr selten: allergische Hauterscheinungen mit und ohne Juckreiz, wie z. B. Nesselausschlag mit Bläschen- und Quaddelbildung (Urtikaria), Lichtempfindlichkeit, Hautausschläge (Rash), Hautblutungen (Purpura) sowie Schwellung der Haut und Schleimhaut (Angioödem)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht hier angegeben sind.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Das Arzneimittel färbt den Stuhl hellrot. Dies hat keinerlei Krankheitswert, sondern zeigt lediglich an, dass der Wirkstoff den Magen-Darm-Trakt ordnungsgemäß passiert hat.
  • Der Wirkstoff des Arzneimittels, Pyrvinium, kann beispielsweise durch Erbrechen oder durch Rotfärbung des Stuhls zu einer Verfärbung von Textilien führen. Diese Verfärbung ist nicht auswaschbar.
  • Bei einem Wurmbefall sind häufig auch die Familienmitglieder oder andere enge Kontaktpersonen mit betroffen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob bei diesen Kontaktpersonen auch eine Behandlung durchgeführt werden sollte. Achten Sie außerdem auf Körperhygiene und eine gründliche Reinigung der Lebensbereiche (Wohnung, Arbeitsstätte) sowie der Kleidung.
  • Kinder
    • Die Tabletten sind für die Behandlung von Kindern unter 3 Jahren nicht geeignet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

 

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn dies unter Berücksichtigung des Risikos für Mutter und Kind zwingend erforderlich ist, z. B. weil andere Wirkstoffe nicht eingenommen werden dürfen.
    • Bei der Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft soll die Arzneimenge auf das Körpergewicht vor der Schwangerschaft bezogen werden.
  • Stillzeit
    • Stillende Mütter sollten aus Sicherheitsgründen während der Anwendung des Arzneimittels die Milch abpumpen und wegschütten.
  • Frauen im gebärfähigen Alter
    • Frauen im gebärfähigen Alter sollten während der Behandlung mit dem Arzneimittel eine sichere Verhütungsmethode anwenden, da das mögliche Risiko bei Anwendung in der Schwangerschaft nicht bekannt ist.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein.
  • Das Arzneimittel kann sowohl zu einer Mahlzeit als auch auf nüchternem Magen eingenommen werden. Wenn Sie eine größere Menge einnehmen müssen, verteilen Sie die Einnahme am besten auf drei Portionen: vor, während und nach der Mahlzeit.
  • Einnahme des Arzneimittels zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bisher wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln beobachtet.

Fragen und Antworten zu Molevac® Dragees

Wie sind Molevac Dragees einzunehmen?

Frage von Ecrin S.

Molevac Dragees nehmen Sie so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat. Bitte halten Sie sich auch an die empfohlenen Hygienehinweise, um eine erneute Ansteckung zu verhindern.

Die korrekte Dosierung wird laut Gebrauchsanweisung (Stand Dezember 2013) anhand des jeweiligen Körpergewichts berechnet:

  • Je 10 Kilogramm Körpergewicht nehmen Patienten eine Tablette Molevac (entsprechend 50 mg Pyrvinum) ein.

Die maximale Einnahmemenge liegt bei 8 Tabletten, auch wenn der Erwachsene mehr wiegt als 80 kg.

Sie nehmen Ihre individuelle Dosis unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein.

Nach 2 bis 4 Wochen wiederholen Sie die Behandlung.

Bitte beachten Sie, dass Molevac den Stuhl vorübergehend hellrot färben kann. Dies ist unbedenklich.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Sind Molevac Dragees rezeptpflichtig?

Frage von Luis J.

Nein, Molevac Dragees sind nicht rezeptpflichtig. Sie erhalten Molevac ohne ärztliche Verordnung in einer Apotheke.

Allerdings wenden Sie das Arzneimittel nur dann an, wenn ein Arzt bei Ihnen oder Ihrem Kind vorab einen Befall mit Würmern diagnostiziert hat.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was sind Molevac Dragees?

Frage von Mika D.

Molevac ist ein Arzneimittel, mit dem Sie Ihren Madenwurmbefall (Oxyuriasis) behandeln. Ihr Arzt hat bei Ihnen oder Ihrem Kind zuvor festgestellt, dass Sie Würmer haben und Ihnen dieses Mittel zur Behandlung empfohlen.

Der enthaltene Wirkstoff heißt Pyrvinium und tötet die Würmer ab indem er den Stoffwechsel der Würmer stört.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Befolgen Sie bitte auch die wichtigen zusätzlichen Hygienehinweise, um eine Wiederansteckung und Ansteckung anderer Familienmitglieder mit Würmern beziehungsweise Wurmeiern zu verhindern.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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