Torasemid AAA® 20Mg
Abbildung ähnlich
Zuzahlung
Zuzahlung
7
Ihre Zuzahlung
€ 5,00
0,19 € / 1 St.
AVP/UVP1€ 18,71
100 St
0,19 € / 1 St.
€ 5,00
€ 0,00AVP/UVP1€ 18,71
Packungsgröße: 100 St
VerfügbarVersandkostenfrei
- PZN / EAN
- 06837124 / 4150068371249
- Darreichung
- Tabletten
- Marke
- Torasemid
- Hersteller
- AAA - Pharma GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 20 mg Torasemid
Hilfsstoffe
- Croscarmellose natrium
- Siliciumdioxid, hochdisperses
- Cellulose, mikrokristalline
- Magnesium stearat (pflanzlich)
- Maisstärke
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Diuretikum, d.h. ein Arzneimittel, welches die Ausscheidung von Urin erhöht (harntreibendes Mittel).
- Die Tabletten werden angewendet zur Behandlung von
- Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlung im Körper verursacht werden.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- allergisch sind gegen
- Torasemid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels
- strukturverwandte Arzneimittel (sogenannte Sulfonylharnstoffe) zur Behandlung von hohem Blutzucker, die Wirkstoffe enthalten, deren Bezeichnungen meistens auf „-mid" enden
- an einer Niereninsuffizienz mit unzureichender Urinproduktion leiden
- an einer schweren Lebererkrankung mit Bewusstseinsverlust leiden
- einen niedrigen Blutdruck haben
- ein vermindertes Blutvolumen haben
- stillen
- reduzierte Kalium- oder Natriumspiegel im Blut haben
- schwere Harnwegserkrankungen, die beispielsweise durch eine vergrößerte Prostata verursacht werden, haben
- Gicht haben
- einen unregelmäßigen Herzschlag haben
- Medikamente einnehmen, zur Behandlung von Infektionen, wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
- eine verminderte Nierenfunktion aufgrund von Arzneimitteln haben, die eine Nierenschädigungen hervorrufen
- allergisch sind gegen
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Hinweis:
- Dieses Arzneimittel ist aufgrund ihres hohen Wirkstoffgehaltes nicht für den Behandlungsbeginn geeignet.
- Behandlung von Ödemen, die durch Flüssigkeitsansammlung im Körper verursacht werden
- 1-mal täglich 5 mg Torasemid
- Hierfür stehen Tabletten mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
- Diese Dosis ist normalerweise auch die Erhaltungsdosis.
- Die Behandlung mit 10 mg Torasemid pro Tag ist angezeigt, wenn die Normaldosierung von 5 mg Torasemid pro Tag unzureichend wirkt.
- In diesen Fällen werden täglich 10 mg Torasemid eingenommen, bei unzureichender Wirksamkeit kann, in Abhängigkeit von dem Schweregrad des Krankheitsbildes kann die Dosis bis auf 20 mg Torasemid gesteigert werden.
- Für niedrigere Dosierungen stehen Tabletten mit geeigneten Wirkstoffstärken zur Verfügung.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Da bei Kindern und Jugendlichen keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, wird Torasemid für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.
- Einschränkung der Leberfunktion, die nicht schwerwiegend ist
- Ihr Arzt führt die Behandlung bei Ihnen vorsichtig durch, da der Torasemid-Spiegel ansteigen kann.
- Ältere Patienten
- Bei älteren Patienten gelten keine abweichenden Dosierungsempfehlungen.
- Hinweis:
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Einnahme wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt. Das Arzneimittel kann ununterbrochen einige Jahre lang eingenommen werden oder so lange, bis die Flüssigkeitsansammlung im Gewebe verschwunden ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,
- suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf.
- Eine Überdosierung führt voraussichtlich dazu, dass Sie viel Wasser (Urin) lassen müssen, und zu Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Schwäche, Schwindelgefühl, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps und Magenbeschwerden.
- Nehmen Sie immer übrige Tabletten mit zu Ihrem Arzt, ebenso wie die Schachtel, da die Tabletten dadurch leichter identifiziert werden können.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie die vergessen Dosis so schnell wie möglich noch am selben Tag ein, oder nehmen Sie die nächste Dosis am nächsten Tag wie gewohnt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Brechen Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht ohne Erlaubnis Ihres Arztes ab, da Ihnen dies schwer schaden kann und die Wirkung der Behandlung verringern kann.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nebenwirkungen können mit folgender Häufigkeit auftreten:
- Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
- Störungen der Menge an Körperwasser und Mineralsalzen, insbesondere wenn die Salzzufuhr deutlich eingeschränkt ist
- Basenüberschuss im Körper
- Muskelkrämpfe
- erhöhte Konzentrationen von Harnsäure, Zucker und Fetten im Blut
- verminderte Kalium- und Natriumwerte im Blut
- vermindertes Blutvolumen
- Magen- und/oder Darmbeschwerden wie Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Übelkeit (Krankheitsgefühl), Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
- Anstieg bestimmter Leberenzymspiegel, wie z.B. Gamma-GT
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schwäche
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Anstieg der Blutkonzentration von Harnstoff und Kreatinin
- Mundtrockenheit
- Kribbel- oder Prickelgefühl in Armen und Beinen
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (z.B. aufgrund einer Prostatahyperplasie)
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- verengte oder zusammengezogene Blutgefäße, verursacht duch eine Verdickung des Blutes
- niedrigerer Blutdruck als normal
- Kreislaufprobleme, insbesondere beim Aufstehen
- unregelmäßiger Herzschlag
- Angina pectoris (ein Zustand, der häufig durch starke Brustschmerzen gekennzeichnet ist)
- Herzinfarkt
- Ohnmacht
- Entzündung der Bauspeicheldrüse
- allergische Reaktionen mit Juckreiz und Hautausschlag
- erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- schwere Hautreaktionen
- Verringerung der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen
- Sehstörungen
- Klingeln oder Brummen in den Ohren
- Hörverlust
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- unzureichende Durchblutung des Gehirns
- Verwirrtheit
- Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Diese Tablette ist teilbar.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Das Arzneimittel darf in der Stillzeit nicht angewendet werden.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.

Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen beeinträchtigen. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen.

Vermeiden Sie UV-Strahlung während der Anwendung des Arzneimittels.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn irgendeine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
- krankhaften Veränderungen der Säure- und Basenmenge im Körper
- krankhafte Veränderungen des Blutbildes
- Einnahme von Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression
- Diabetes
- Wenn Sie Torasemid dauerhaft einnehmen, wird Ihr Arzt Ihren Blutspiegel regelmäßig überprüfen, insbesondere wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden, wenn Sie Diabetes haben, oder an Arrhythmien leiden.
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel wird für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn irgendeine der folgenden Angaben auf Sie zutrifft:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Bei der Einnahme des Arzneimittels können Schwindelgefühl oder Schläfrigkeit auftreten, insbesondere bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung, Präparatewechsel, zu Beginn einer Zusatzmedikation sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. Wenn Ihre Aufmerksamkeit vermindert ist, dürfen Sie kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Nehmen Sie das Arzneimittel während der Schwangerschaft nur ein, wenn Ihr Arzt dies für unbedingt erforderlich hält. Dabei darf nur die niedrigste mögliche Dosis eingesetzt werden.
- Stillzeit
- Das Arzneimittel darf nicht von stillenden Frauen angewendet werden, da es das Baby schädigen kann.
Anwendung
- Nehmen Sie die Tabletten jeden Morgen unabhängig von Mahlzeiten, unzerkaut mit 100 ml Wasser ein (entspricht ½ Glas).
- Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Nachfolgend genannte Arzneimittel können die Wirkung des Präparats beeinflussen oder in ihrer Wirkung durch das Präparat beeinflusst werden:
- Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, insbesondere Arzneimittel, deren Wirkstoffbezeichnung auf „-pril" endet
- Arzneimittel, die die Pumpkraft des Herzens fördern wie Digitoxin, Digoxin oder Methyldigoxin
- Arzneimitteln zur Behandlung von Diabetes
- Probenecid, ein Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
- Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen wie Acetylsalicylsäure oder Indometacin
- Sulfasalazin, Mesalazin und Olsalazin, Arzneimittel zur Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
- Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor, Cefalexin, Cefadroxil, Cefpodoximproxetil, Kanamycin, Neomycin, Gentamicin, Amikacin oder Tobramycin
- Platinverbindungen wie Cisplatin (Arzneimittel zur Krebsbehandlung)
- Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung der Depression
- Theophyllin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
- einige Muskelrelaxanzien mit Wirkstoffen, deren Bezeichnung auf „-curonium" oder „-curium" endet
- alle Arzneimittel zur Behandlung von Verstopfung
- Arzneimittel, die Kortison enthalten, wie Hydrokortison, Prednison oder Prednisolon
- Cholestyramin, ein Arzneimittel zur Senkung von Blutfettspiegel
- Adrenalin oder Noradrenalin, Arzneimittel zur Erhöhung des Blutdrucks
- Warfarin (Arzneimittel zur Behandlung von Blutgerinnseln)
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.