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Ebastel 20 mg

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VerfügbarVersandkostenfrei
  • PZN
    07117248
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Marke
    Ebastel
  • Hersteller
    kohlpharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 20 mg Ebastin

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 177 mg Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Titandioxid
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von allergischen Erscheinungen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur:
    • Linderung der Beschwerden bei saisonalem (Heuschnupfen) und ganzjährigem allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis), auch mit allergischer Bindehautentzündung.
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ebastin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene:
    • 1 Filmtablette (20 mg Ebastin) einmal täglich bei starker Ausprägung von allergischem Schnupfen (Rhinitis).
    • Für Patienten mit leichteren Symptomen wird 1 Filmtablette mit 10 mg Ebastin einmal täglich empfohlen. Hierfür stehen 10 mg Filmtabletten zur Verfügung.
  • bei eingeschränkter Nierenfunktion:
    • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • bei eingeschränkter Leberfunktion:
    • Bei Patienten mit leichter bis mäßig eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
    • Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung sollte eine Dosis von 10 mg Ebastin nicht überschritten werden. Hierfür stehen 10 mg Filmtabletten zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt.
    • Zur Anwendung bei allergischem Schnupfen (Rhinitis) liegen klinische Anwendungserfahrungen bis zur Dauer von einem Jahr vor.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es gibt kein spezielles Gegenmittel für den Wirkstoff Ebastin.
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen (Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen einschließlich EKG-Monitoring mit QT-Intervall-Beurteilung für mindestens 24 Stunden, symptomatische Behandlung, Magenspülung) entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
    • Sofern Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, müssen Sie damit rechnen, dass sich bald wieder die typischen Anzeichen Ihrer Erkrankung einstellen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden im Rahmen von klinischen Studien und Post-Marketing Erfahrungen erhoben:
    • Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10)
      • Kopfschmerz
    • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)
      • Schläfrigkeit
      • Mundtrockenheit
    • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
      • Allergische Reaktion (wie z. B. Überempfindlichkeit (Anaphylaxie) und Hals , Mund oder Handödeme (Angioödem))
      • Allgemeine Nervosität, Schlaflosigkeit
      • Schwindel, Empfindungsstörungen, Geschmacksstörungen
      • Herzrasen, Pulsbeschleunigung
      • Erbrechen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsprobleme
      • Probleme mit der Leber, erhöhte leberbezogene Werte (Transaminasen, gamma-GT, alkalische Phosphatase und Bilirubin erhöht)
      • Nesselsucht, Hautausschlag, entzündliche Hautreaktionen
      • Menstruationsbeschwerden
      • Ödem (Wassereinlagerung im Gewebe), Erschöpfung
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Patientenhinweise
Ebastel 20 mg
Diese Tablette ist nicht teilbar.
Ebastel 20 mg
Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.
Ebastel 20 mg
Dieses Arzneimittel ist während der Mahlzeiten einzunehmen, sofern nicht anders vom Arzt verordet.
Ebastel 20 mg
Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
      • bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Antibiotika (Makrolide wie z. B. Erythromycin), von Arzneistoffen gegen Pilzinfektionen (Azolantimykotika wie z. B. Ketoconazol oder Itraconazol) oder gegen Tuberkulose (wie Rifampicin)
      • bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen (Leberinsuffizienz).

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die meisten mit dem Präparat behandelten Patienten können Auto fahren oder andere Tätigkeiten ausüben, die ein gutes Reaktionsvermögen erfordern. In der empfohlenen täglichen Dosierung beeinflusst das Präparat nicht die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Wie bei jedem Arzneimittel wird empfohlen, dass Sie auch nach der Einnahme des Präparates Ihre individuellen Reaktionen überprüfen, bevor Sie Auto fahren oder komplizierte Tätigkeiten ausüben: Schläfrigkeit und Schwindel können auftreten.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen derzeit beim Menschen keine Erfahrungen über die Sicherheit für das ungeborene Kind vor. Deshalb sollten Sie das Präparat während der Schwangerschaft nur einnehmen, wenn nach Einschätzung Ihres Arztes der erwartete Nutzen das mögliche Risiko überwiegt.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Präparat in der Stillzeit nicht einnehmen, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
  • Nehmen Sie die das Arzneimittel bitte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Das Präparat kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die gleichzeitige Gabe von Ebastin (Wirkstoff des Präparates) und Erythromycin (Antibiotikum) oder Ketoconazol oder Itraconazol (Wirkstoffe zur Behandlung von Pilzinfektionen) kann zu erhöhten Ebastin-Blutspiegeln führen. Verglichen mit der alleinigen Gabe von Ketoconazol oder Erythromycin kann dabei das EKG stärker verändert sein (Anstieg der QTc-Intervallverlängerung um etwa 10 msec).
    • Die gleichzeitige Gabe von Ebastin (Wirkstoff des Präparates) und Rifampicin (Wirkstoff zur Behandlung von Tuberkulose) kann die Blutspiegel von Ebastin erniedrigen und dadurch den antihistaminischen Effekt verringern.
    • Es wurden keine Wechselwirkungen beobachtet zwischen diesem Präparat und
      • Theophyllin (Wirkstoff zur Behandlung von z. B. Asthma),
      • Warfarin (Wirkstoff zur Hemmung der Blutgerinnung),
      • Cimetidin (Wirkstoff zur Behandlung von z. B. Magengeschwüren),
      • Diazepam (Wirkstoff zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen) oder
      • Alkohol.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Wird das Präparat zusammen mit Nahrungsmitteln eingenommen, kommt es zu einem Konzentrationsanstieg des wirksamen Abbauprodukts von Ebastin (Carebastin) im Blut. Die klinische Wirksamkeit wird jedoch dadurch nicht beeinflusst.

Fragen und Antworten zu Ebastel 20 mg

Wie lange soll man Ebastel 20 mg einnehmen?

Frage von Saskia B.

Die Dauer der Behandlung mit Ebastel® 20mg wird Ihr Arzt festlegen, wenn er das Präparat verordnet. Im Normalfall wird für Erwachsene empfohlen, dass das Medikament bis zu einem Jahr eingenommen wird. Setzen Sie das Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt ab.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Können durch die Einnahme von Ebastel 20 mg Nebenwirkungen auftreten?

Frage von Ina N.

Wie alle Arzneimittel kann auch Ebastel® 20mg Nebenwirkungen auslösen. Diese müssen aber nicht immer und nicht in gleicher Häufigkeit oder Stärke auftreten. Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft soll man Ebastel 20 mg am Tag einnehmen?

Frage von Hira D.

Verwenden Sie Ebastel® 20mg genau nach Anweisung Ihres Arztes.

Sollten Sie unsicher sein oder die Dosierung vergessen haben, kontaktieren Sie Ihre Arztpraxis.

Bitte ändern Sie die Anwendung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Im Allgemeinen wird für Erwachsene eine 1-mal tägliche Gabe empfohlen.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Können durch die Einnahme von Ebastel 20 mg Wechselwirkungen auftreten?

Frage von Liv S.

Ebastel® 20mg kann mit anderen Medikamenten Wechselwirkungen auslösen. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder planen einzunehmen. Dies gilt auch für nicht rezeptpflichtige Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. So kann Ihr Arzt im Vorfeld kontrollieren, ob Wechselwirkungen vorkommen und wie sie ggf. vermieden oder vermindert werden können.

Bitte lesen Sie die aktuelle Packungsbeilage bzgl. Wechselwirkungen durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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