Surfont® Tabletten
- PZN
- 07156395
- Darreichung
- Tabletten
- Hersteller
- Ardeypharm GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
Was ist Surfont® und wofür wird es angewendet?
Surfont ist ein Anthelminthikum ( Wurmmittel)
Surfont® wird angewendet bei:
- Madenwurmbefall ( Enterobiasis, Oxyuriasis)
- Spulwurm-Befall
- Peitschenwurm-Befall (Trichuriasis)
Wie ist Surfon® einzunehmen?
Nehmen Sie diese Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und Kinder ab 2 Jahre:
Madenwurm-Befall (Enterobiasis)
- Es wird 3 Tage lang je 1 Tablette Surfont® eingenommen (entsprechend täglich 100 mg Mebendazol)
- Es ist auf Körperhygiene, Sanierung der Umgebung und die Behandlung von Kontaktpersonen (z.B. Familienangehörigen) zu achten.
- Es wird empfohlen, die Bwehandlung nach 2 und 4 Wochen zu wiederholen.
Spulwurm-Befall (Askariasis)
- Es wird 3 Tage lang morgens und abends je 1 Tablette Surfont® eingenommen (entsprechend täglich 200 mg Mebendazol)
Peitschenwurm-Befall (Trichuriasis)
- Es wird 3 bis 4 Tage lang morgens und abends je 1 Tablette Surfont® eingenommen (entsprechend täglich 200 mg Mebendazol)
- Bei ungenügendem Erfolg der Wurmkur wird die Behandlung wiederholt, nicht aber die tägliche Arzneimenge erhöht.
- Bei starkem Wurmbefall werden der Durchfall und die Entzündung der Darmschleimhaut von Ihrem Arzt zusätzlich behandelt.
Kinder:
Bei Madenwurm, Spulwurm und Peitschenwurm-Befall ist die Arzneimenge, die Kindern gegeben wird, die Gleiche wie bei erwachsenen.
Säuglinge und Kleinkinder:
Surfont® wird für die Anwendung bei Kindern unter 2 Jahren auf Grund nicht ausreichender Erfahrungen nicht empfohlen.
Art der Anwendung:
Die Tabletten werden nach den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
Dauer der Anwendung:
Wiederholung der Behandlung:
Wenn sich bei Madenwurm- Spulwurm und Peitschenwurm- Befall bei einer Stuhluntersuchung (frühestens eine Woche nach der bahendlung) zeigen sollte, dass die Würmer nicht vollständig beseitigt wurden, kann die Behandlung wiederholt werden.
Wenn Sie eine größere Menge Surfont® eingenommen haben, als Sie sollten:
Bei Einnahmen zu hoher Arzneimengen von Surfont® kann es zu einer Verstärkung der unerwünschten Wirkungen kommen. Es können bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
Es kann in solch einem Fall von Ihrem Arzt eine Magenspülung vorgenommen und medizinische Kohle gegeben werden. Weiterhin sind Kontrollen des Blutbildes und der labordiagnostischen Leberblutwerte zu empfehlen. Ein spezifisches Gegenmittel steht nicht zur Verfügung.
Wenn Sie die Einnahme von Surfont® vergessen haben:
- Wenn Sie Ihr Versehen noch am selben tag bemerken, nehmen Sie die zuwenig eingenommene Arzneimenge noch am selben tag nachträglich ein.
- Bemerken Sie Ihr Versehen erst am nächsten tag, so kann es erforderlich sein, die Behandlung um einen tagh zu verlängern. Sprechen Sie in solch einem Fall bitte mit Ihrem Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Surfont® abbrechen:
Wenn Sie die Behandlung vorzeitig beenden oder sie zeitweise unterbrechen, gefährden Sie den Behandlungerfolg. Bei unangenehmen Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für Sie
in Frage kommen.
Was Surfont® enthält
Der Wirkstoff ist:
- 1 Tablette enthält Mebendazol 100 mg
Die sonstigen Bestandteile sind:
Sucrose, Povidon K30, Natriumdecylsulfat, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumoxid, Pfefferminzöl, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Croscarmellose-Natrium
Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?
Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.