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Dr. Junghans® Oxovasin Lösung

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50 ml
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  • PZN
    00717063
  • Darreichung
    Lösung
  • Hersteller
    OXO Translational Science GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Apothekenpflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 1380000 E. TCDO

Hilfsstoffe

  • Wasser, gereinigtes
  • Glycerol
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Mittel zur lokalen Behandlung von Wunden und Wundheilungsstörungen.
  • Es wird angewendet zur:
    • Behandlung von Wunden und Wundheilungsstörungen durch Verbesserung der Wundreinigung, der Neubildung von Wundgewebe und des Wundverschlusses wie z. B.:
      • Wundheilungsstörungen nach Verletzungen, auch mit Entzündung am Knochen
      • Wundheilungsstörungen nach Operationen, auch mit begleitenden Fisteln und Wundhöhlen
      • Unterschenkelgeschwüre (offene Beine) bei Erkrankungen der Venen
      • Wunden bei Durchblutungsstörungen nach Verschlüssen von Arterien
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Besserung eintritt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn sie allergisch gegen Oxovasin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
    • In der Schwangerschaft, der Stillzeit und bei Säuglingen darf das Arzneimittel nur bei lebensbedrohlichen Zuständen eingesetzt werden, da Beobachtungen am Menschen nicht vorliegen. Experimentelle Studien haben keinen Hinweis auf fruchtschädigende Einflüsse gegeben.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosierung:
    • Das Arzneimittel soll zweimal täglich auf die Wunde aufgetragen oder in Wundhöhlen eingebracht werden. Bei sichtbar fortschreitender Wundheilung kann die Dosierung auf eine einmal tägliche Anwendung begrenzt werden, wobei die Wunde weiter feucht behandelt werden sollte (z. B. Ersatz der zweiten Behandlung durch physiologische Kochsalzlösung).
    • Die anzuwendende Menge richtet sich nach der Größe der Wundfläche. 5 ml Lösung sind für eine Wundfläche von 10 x 10 cm, die man mit einer zusammengefalteten sterilen Baumwollkompresse gleicher Größe abdecken kann, ausreichend. Die Gesamtmenge der notwendigen Lösung richtet sich nach der Größe der Wunde, die sich von einer entsprechenden Anzahl Baumwollkompressen belegen lässt. Bei großen Wundtaschen und tiefen Wundhöhlen wird die Menge über die Anzahl der locker in die Wundregion eingelegten Baumwollkompressen bestimmt.
    • Die Lösung kann in der Menge von 5 bis 10 ml auch zum Einbringen in Fistelsysteme oder in tiefe Wundhöhlen und -taschen benutzt werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem festgelegten Behandlungsziel. Diese kann je nach Behandlungsziel drei Wochen (z.B. Wundheilungsstörungen) bis maximal einige Monate (z. B. Unterschenkelgeschwüre) betragen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
    • Bei einer einmaligen Überdosierung sind keine besonderen Maßnahmen zu ergreifen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Sie können diese aber nachholen, sofern die nächste Anwendung nicht in Kürze ansteht.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen:
    • Durch eine Unterbrechung oder einen vorzeitigen Abbruch der Behandlung kann die Heilung Ihrer Wunde verzögert werden. Bitte unterrichten Sie Ihren Arzt von Ihrem Wunsch, die Behandlung zu unterbrechen. Andere besondere Maßnahmen sind nicht notwendig.
    • Bitte versuchen Sie, die vorgegebene Dosierung gewissenhaft einzuhalten, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Gelegentlich (d. h. betrifft bis zu 1 von 100 Behandelten) können im Wundgebiet bei Beginn der Behandlung die folgenden Nebenwirkungen auftreten:
      • Hautrötung
      • Jucken oder brennende Missempfindungen
    • Selten (d.h. betrifft bis zu 1 von 1.000 Behandelten):
      • Selten können Im Wundgebiet bei Beginn der Behandlung auch leichte Schmerzen auftreten. In seltenen Fällen sind unter Anwendung der Lösung Überempfindlichkeitsreaktionen (allergisches Kontaktekzem) beobachtet worden, die durch den Wirkstoff ausgelöst wurden.
  • Als mögliche Begleiterscheinungen und Anzeichen der Wundheilung sind beobachtet worden:
    • Rötung des Wundrandes
    • Jucken oder brennende Missempfindungen, leichte Schmerzen
    • Wundsekretion bei Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwüren) und Dekubitus (Druckgeschwüre)
    • Spontanblutung
    • (scheinbare) Vergrößerung der Wunde
    • Begleiterscheinungen können durch die einer reparativen Phase der Wundheilung vorangehende Exsudation (ein entzündlich bedingter Austritt von Blutbestandteilen) bedingt sein. Im Laufe der weiteren Behandlung normalisieren sich diese vorwiegend
      bei venösen Ulcera am Unterschenkel auftretenden Begleiterscheinungen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Das Arzneimittel ist aufgrund seines Wirkmechanismus allein (als Monotherapeutikum), d. h. ohne weitere Arzneimittel anzuwenden.
    • Die zusätzliche Anwendung äußerlich anwendbarer Medikamente auf der Wunde ist in jedem Fall zu vermeiden, da neben der Möglichkeit einer Wechselwirkung die meisten Mittel der wundheilenden Wirkung des Arzneimittels entgegenwirken.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • In der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nur bei lebensbedrohlichen Zuständen eingesetzt werden, da Beobachtungen am Menschen nicht vorliegen. Experimentelle Studien haben keinen Hinweis auf fruchtschädigende Einflüsse gegeben.
  • Vor der Behandlung ist die Umgebung der Wunde von alten Salben- und Medikamentenresten zu reinigen. Auf der Wunde können diese Reste mit physiologischer Kochsalzlösung vorsichtig abgewaschen oder mit normalem Leitungswasser abgeduscht werden. Große Flächen von abgestorbenem Gewebe (Nekrosebezirke) sollten chirurgisch behandelt werden.
  • Das Arzneimittel wird angewendet durch Auftragen auf die Wundfläche, durch Befeuchten von Verbänden, oder durch Instillation in Fisteln und Wundhöhlen.
  • Zur Wundbehandlung hat sich das Auflegen einer befeuchteten Baumwollkompresse bewährt. Synthetische Wundabdeckungen können ebenfalls benutzt werden. Auch die Anwendung im Okklusivverband (luft- und wasserundurchlässiger Abdeckverband) ist möglich.
  • Das Arzneimittel ist mit allen wirkstofffreien Abdeckmaterialien (z. B.: Baumwollkompressen, synthetische Wundabdeckungen, Schaumstoffkompressen etc.) kombinierbar.
  • Sollte aufgrund der Wundsituation ein einmaliger Verbandwechsel pro Tag ausreichend sein, kann die Wunde auch über den liegenden Verband mit diesem Arzneimittel benässt werden.
  • Bei tiefen Wundtaschen soll eine mit dem Arzneimittel befeuchtete Baumwollkompresse locker in die Wundtasche eingelegt werden. So wird sichergestellt, dass es bis an tiefere Wundregionen gelangt. Um die aufschießende Gewebeneubildung (Granulation) nicht zu behindern, ist jeder Druck zu vermeiden.
  • Bei stark sezernierenden (stark nässenden bzw. absondernden) Wunden sollte der Verband zweimal täglich gewechselt werden, um die verflüssigten Nekrosen (abgestorbenes Gewebe) besser zu entfernen. Die übermäßige Sekretion dieser Wunden normalisiert sich unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel.
  • Sollte ein Aufbringen des Arzneimittels auf die Wundfläche über Verbandmaterial nicht möglich sein, kann die Lösung auch über liegende Drainagen in Wundhöhlen oder Wundtaschen eingebracht werden. Auch das Einbringen in Fistelsysteme ist möglich. Vor Einbringen des Arzneimittels empfiehlt sich das mechanische Ausspülen mit physiologischer Kochsalzlösung.
  • Bei längeren Verbandsintervallen (z. B. Ulcus cruris, Unterschenkelgeschwür) ist das Arzneimittel auch über einen in den Verband eingelegten Plastikschlauch anwendbar.
  • Anwendung des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Das Arzneimittel soll nicht in Verbindung mit anderen äußerlich anwendbaren Medikamenten oder Farbstoffen wie z. B. Brillantgrün, Gentianaviolett, Fuchsin und Malachitgrün auf die Wunde gebracht werden, da diese zu einem Wirkstoffverlust führen können.
  • Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich

Dr. Junghans® Oxovasin Lösung

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