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Parkopan® 2 mg

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
50 St
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Derzeit nicht lieferbar

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN
      07508144
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 2 mg Trihexyphenidyl hydrochlorid

    Hilfsstoffe

    • Magnesium stearat
    • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
    • Cellulosepulver
    • Lactose
    Weitere Produktinformationen

    Was ist Parkopan 2 mg und wofür wird es angewendet?
    Parkopan 2 mg ist ein Antiparkinsonmittel und Anticholinergikum.

    Parkopan 2 mg wird angewendet bei

    • Parkinson-Syndromen
    • durch Neuroleptika und ähnlich wirkende Arzneimittel bedingte extrapyramidale Symptome wie Frühdyskinesien, Akathisie, Parkinsonoid

    Wie ist Parkopan 2 mg einzunehmen?
    Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie
    sich nicht sicher sind.

    Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Parkopan 2 mg nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften,
    da Parkopan 2 mg sonst nicht richtig wirken kann!
    Dieses Arzneimittel muss individuell dosiert werden. Die Behandlung sollte mit der niedrigsten Dosis beginnen und dann bis zu der für den
    Patienten günstigsten Dosis gesteigert werden.

    Die empfohlene Dosis beträgt:
    Anfangs nehmen Sie beim Parkinson-Syndrom 1 mg Trihexyphenidylhydrochlorid/Tag (entsprechend ½ Tablette Parkopan 2 mg pro Tag) ein.
    Die Dosis kann täglich um 1 mg erhöht werden. Als Erhaltungsdosis werden 6-16 mg Trihexyphenidylhydrochlorid/ Tag (entsprechend 3-8 Tabletten
    Parkopan 2 mg pro Tag), verteilt auf 3-4 Einzeldosen, eingenommen. Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 16 mg Trihexyphenidylhydrochlorid
    (entsprechend 8 Tabletten Parkopan 2 mg).

    Zur Behandlung medikamentös bedingter extrapyramidaler Symptome nehmen Sie begleitend zum Neuroleptikum je nach Stärke der Symptome 2-16 mg Trihexyphenidylhydrochlorid/Tag (entsprechend 1-8 Tabletten Parkopan 2 mg), verteilt auf 1-4 Einzeldosen, ein.

    Hinweise
    Bei Kombination von Parkopan 2 mg mit anderen Antiparkinsonmitteln sind die erforderlichen Dosierungen von Parkopan 2 mg erheblich geringer.
    Ältere Patienten benötigen oft eine deutlich geringere Dosis und zeigen schon häufig bei der Hälfte der üblichen Tagesdosis einen zufriedenstellenden
    Behandlungseffekt.

    Art der Anwendung
    Die Einnahme erfolgt zu oder unabhängig von den Mahlzeiten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser).
    Die einleitende Behandlung ist durch schrittweise Dosissteigerung, und die Beendigung der Behandlung durch langsame Verringerung der Dosis über 1-2 Wochen vorzunehmen.

    Hinweis zur Teilung der Tabletten
    Nehmen Sie die Tablette, wie in der nebenstehenden Abbildung gezeigt, in beide Hände. Durch Daumendruck über die
    beiden Zeigefi nger wird die Tablette in 2 gleiche Hälften geteilt.

    Dauer der Anwendung
    Über die Dauer der Behandlung muss der Arzt individuell entscheiden. Bei Parkinson-Syndromen kann eine Dauerbehandlung erforderlich
    sein.

    Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Parkopan 2 mg zu stark oder zu
    schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge von Parkopan 2 mg eingenommen haben als Sie sollten
    Parkopan 2 mg kann gefährliche Vergiftungserscheinungen hervorrufen, wenn es in zu großen Mengen eingenommen wird.
    Als erste Zeichen können ein gerötetes Gesicht, trockene Haut und Schleimhaut, Schluckstörungen, Fieber und Mydriasis auffallen. Als
    schwere Vergiftungserscheinungen können z. B. allgemeine Muskelschwäche, Blasenentleerungsstörungen und eine verminderte Darmperistaltik,
    Verwirrung, motorische Unruhe und Erregungszustände bis hin zu Krampfanfällen, Bewusstseinstrübungen bis hin zu Bewusstlosigkeit,
    Atemstillstand und schwere Herz-Kreislauf-Störungen (Beschleunigung der Herzschlagfolge, Herzrhythmusstörungen) auftreten.
    Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort einen Arzt/Notarzt! Die intensivmedizinische
    Behandlung ist so schnell wie möglich einzuleiten!

    Ärztliche Maßnahmen bei Überdosierung Innerhalb der 1. Stunde nach Einnahme ist eine Magenspülung aussichtsreich, gefolgt von der
    wiederholten Gabe von medizinischer Kohle. Hämodialyse und Hämoperfusion sind nur innerhalb weniger Stunden nach Einnahme indiziert
    und auch dann von unsicherem Wert. Alkalisierung des Plasmas mit Natriumhydrogencarbonat bzw. -laktat hat sich auch in der
    Behandlung der kardialen Komplikationen gut bewährt.

    Physostigmin kann verschiedene zentrale Vergiftungssymptome schnell und sicher durchbrechen. Auch bei Vergiftungen mit tachykarden
    Rhythmusstörungen eignet sich Physostigmin. Eine klinisch-toxikologische Untersuchung von Blut bzw. Plasma, Urin und erster Magenspülfl
    üssigkeit wird empfohlen.

    Wenn Sie die Einnahme von Parkopan 2 mg vergessen haben
    Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten
    Dosis fort.

    Wenn Sie die Einnahme von Parkopan 2 mg abbrechen
    Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie, z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen, eigenmächtig die Behandlung
    mit Parkopan 2 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden. Sie gefährden andernfalls den Therapieerfolg. Eine eventuelle Beendigung der Behandlung ist
    durch langsame Verringerung der Dosis vorzunehmen.

    Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Inhalt der Packung und weitere Informationen
    Was Parkopan 2 mg enthält

    • Der Wirkstoff ist: Trihexyphenidylhydrochlorid. 1 Tablette enthält 2 mg Trihexyphenidylhydrochlorid.
    • Die sonstigen Bestandteile sind: Cellulosepulver, Lactose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.)
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.