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  • PZN
    07685159
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    Nordmark Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel

Wirkstoffe

  • 600 I.E. Heparin natrium vom Schwein

Hilfsstoffe

  • Benzylalkohol
  • Isopropanol
  • Ammoniak
  • DL-Limonen
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Decyloleat
  • Farnesol
  • Linalool
  • Citral
  • Parfümöl
  • Paraffin, dickflüssiges
  • Benzyl salicylat
  • 7-Hydroxy-3,7-dimethyloctanal
  • Zimtalkohol
  • Citronellol
  • Carbomer 974 P
  • Geraniol
  • Wasser, gereinigtes
  • Isopropyl myristat
  • Macrogol 400
Indikation
  • Dieses Arzneimittel enthält mit Heparin-Natrium einen Wirkstoff aus der Gruppe der Mucopolysaccharide und vermindert Schwellungen.
  • Die Creme wird angewendet
    • zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen/Blutergüsse) und oberflächlicher Venenentzündung, sofern diese nicht durch Kompression behandelt werden kann.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosierung beträgt
    • Das Arzneimittel soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wenn nicht anders verordnet, darf das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage angewendet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sind keine Symptome einer Überdosierung bekannt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
      • Sehr selten: allergische Reaktionen bei Anwendung auf der Haut wie Rötung der Haut und Juckreiz, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden
      • Das Präparat sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren Maßnahmen nötig.
    • Erkrankungen des Blutes und des blutbildenden Systems
      • Nicht bekannt: Die Häufigkeit des Auftretens einer Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenie Typ II (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100 000/µl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes) mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht untersucht. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
      • Bei Patienten ohne bestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin beginnt der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6 - 14 Tage nach Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Die Creme soll nicht auf offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
    • Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder
      Lungenembolie hindeuten können, wie
      • Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil
      • gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung
      • Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
      • plötzlich Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
    • muss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
    • Regelmäßige Kontrollen der Thrombozytenwerte sind bei jeder Heparin-Anwendung erforderlich.
    • Kontrollen der Thrombozytenzahl sollen erfolgen:
      • vor Beginn der Heparin-Gabe
      • am 1. Tag nach Beginn der Heparin-Gabe
      • anschließend alle 3 - 4 Tage bis zum Ende der Heparin-Behandlung
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatomen) zu vermeiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen bekannt.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
  • Die Creme darf während der Stillzeit nicht im Bereich der Brust angewendet werden.
  • Das Arzneimittel soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt.

Fragen und Antworten zu Thrombophob 60 000 Creme

Wie lange soll man die Thrombophob 60.000 Creme anwenden?

Frage von Yunus A.

Bitte wenden Sie Thrombophob 60.000 Creme immer so an, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet oder der Apotheker empfohlen hat. Wenn Sie keine individuelle Dosierungsempfehlung erhalten haben, wenden Sie das Arzneimittel bitte so an, wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand April 2014) wird die folgende allgemein übliche Dosierung empfohlen:

  • Tragen Sie die Thrombophob 60.000 Creme 2 bis 3 x täglich dünn und gleichmäßig auf die zu behandelnde Stelle auf.
  • Ihr Arzt wird Ihnen die für Sie passende Anwendungsdauer empfehlen. Falls er Ihnen keine Anwendungsdauer genannt hat, ist die übliche Dauer der Anwendung 1 bis 2 Wochen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Was ist die Thrombophob 60.000 Creme?

Frage von Philippa P.

Die Thrombophob 60.000 Creme ist eine wirkstoffhaltige Creme, die zur äußerlichen Anwendung auf der Haut bestimmt ist. Diese Creme wird verwendet, um akute Schwellungen nach stumpfen Verletzungen, beispielsweise nach Prellungen oder Blutergüssen, unterstützend zu behandeln. Zudem wird diese Creme bei einer oberflächlichen Venenentzündungen angewendet, sofern Sie diese nicht durch Kompression, beispielsweise mit angepassten Kompressionsstrümpfen, behandelt wird.

Die Thrombophob 60.000 Creme enthält 60.000 I.E./100g Heparin-Natrium. Der Wirkstoff Heparin hemmt die Blutgerinnung. Durch den einfacheren Blutfluss können angestaute Gewebsflüssigkeiten besser abtransportiert werden, so dass die Schwellung und blauen Flecken zurückgehen.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage der Thrombophob 60.000 Creme durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft darf man Thrombophob 60.000 Creme anwenden?

Frage von Mieke D.

Die Thrombophob 60.000 Creme wenden Sie bitte so oft an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand April 2014) wird als allgemein übliche Dosierung eine 2 bis 3 x tägliche Anwendung empfohlen, um die Schwellungen unterstützend zu behandeln. Tragen Sie die Creme dafür bitte dünn und gleichmäßig auf das betroffene Gebiet auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange ist die Thrombophob 60.000 Creme haltbar?

Frage von Anna S.

Bitte schauen Sie auf der Faltschachtel nach dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum "verwendbar bis". Dieses Verfallssdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Das Verfallsdatum steht auch auf der Tube, meist auf dem Tubenpfalz.

Bitte verwenden Sie die Creme nach Überschreiten des Verfallsdatums nicht mehr.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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