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Mirena Intrauterinpessar

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
5 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    08452664
  • Darreichung
    Intrauterinpessar
  • Hersteller
    Jenapharm GmbH & Co.KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 52 mg Levonorgestrel

Hilfsstoffe

  • Polyethylen
  • Eisenoxide und -hydroxide
  • Bariumsulfat
  • Silicon-Elastomere

Fragen und Antworten zu Mirena Intrauterinpessar

Wann und in welcher Dosierung wird MIRENA Intrauterinpessar angewendet oder gegeben?

Frage von Jolien F.

Der MIRENA Intrauterinpessar wird von der Ärztin oder dem Arzt in die Gebärmutter eingelegt.

  • Das Präparat ist 8 Jahre lang wirksam, wenn sie zur Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeption) angewendet wird. Wenden Sie das Arzneimittel aus diesem Grund an? Dann sollte dieses spätestens nach 8 Jahren entfernt oder ersetzt werden.
  • Das Arzneimittel ist 5 Jahre lang wirksam, wenn sie zur Behandlung zu starker Regelblutungen (idiopathische Hypermenorrhoe) angewendet wird. Wenden Sie es aus diesem Grund an? Dann sollte das Präparat bei erneutem Auftreten der starken Regelblutung oder spätestens nach 8 Jahren entfernt oder ersetzt werden.

Entfernung des Intrauterinpessar:

  • Es darf nur von einem Arzt/ einer Ärztin entfernt werden.

Wie kann ich feststellen, ob der Intrauterinpessar richtig sitzt?

  • Das Vorhandensein der Rückholfäden des Pessars sollten Sie regelmäßig mittels Selbstuntersuchung überprüfen.
  • Führen Sie dabei vorsichtig einen Finger in Ihre Scheide (Vagina) ein und ertasten Sie die Rückholfäden am Ende Ihrer Vagina in der Nähe von der Öffnung Ihrer Gebärmutter (Gebärmutterhals).
  • Ziehen Sie nicht an den Fäden, da Sie sonst das Präparat aus Versehen herausziehen könnten.
  • Wenn Sie die Fäden nicht fühlen können, könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass der Pessar ausgestoßen wurde oder eine Perforation der Gebärmutter vorliegt.
  • In diesem Fall sollten Sie keinen Geschlechtsverkehr haben oder eine Barrieremethode zur Schwangerschaftsverhütung (z. B. ein Kondom) verwenden und Ihren Frauenarzt/Frauenärztin aufsuchen.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Anwendung von MIRENA Intrauterinpessar auftreten?

Frage von Tara A.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von MIRENA Intrauterinpessar Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jeder Anwenderin oder jedem Anwender auftreten müssen.

  • Nebenwirkungen treten häufiger während der ersten Monate nach dem Einlegen auf und klingen bei längerer Anwendung in der Regel ab. Zusätzlich zu den unter Kategorie "Patientenhinweis" aufgeführten unerwünschten Wirkungen wurde bei Frauen, die das Präparat anwenden, über die nachstehenden Nebenwirkungen berichtet.
  • Bei allen Frauen, die das Präparat anwenden, treten unterschiedliche Arten von Veränderungen bei der Menstruationsblutung (häufige, verlängerte, verkürzte oder starke Blutungen, Zwischen- bzw. Schmierblutungen, aber auch seltenere Blutungen oder völliges Ausbleiben der Regelblutungen) auf (siehe Katgeorie "Patientenhinweis").

Nachfolgend listen wir mögliche Nebenwirkungen auf, wenn das Präparat zur Empfängnisverhütung (Kontrazeption) oder bei zu starker Regelblutung (Hypermenorrhoe) angewendet wird. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufige Nebenwirkungen: können bei mehr als 1 Anwenderin von 10 auftreten

  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen/Schmerzen im Becken
  • Veränderung des Blutungsmusters einschließlich verstärkter Blutung (Hypermenorrhoe) und verminderter Blutung (Hypomenorrhoe), Schmierblutungen, unregelmäßige Blutungen (Oligomenorrhoe) und Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhoe), Entzündung der Vagina (Scheide) und der Vulva (äußeres Genital) (Vulvovaginitis), Scheidenausfluss (Vaginalausfluss)

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Anwendung von MIRENA Intrauterinpessar vorkommen?

Frage von Leonhard J.

Bitte halten Sie grundsätzlich über jede kürzlich erfolgte, aktuelle oder geplante Arzneimittelanwendung Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss MIRENA Intrauterinpessar angewendet werden?

Frage von Liara J.

Die Liegedauer von dem MIRENA Intrauterinpessar beträgt maximal 8 Jahre, wenn sie zur Empfängnisverhütung angewendet wird. Wenn das Arzneimittel zur Behandlung zu starker Regelblutungen angewendet wird, beträgt die Liegedauer 5 Jahre.

Eine längere Anwendung kann in Betracht gezogen werden, wenn die starke Regelblutung nach 5 Jahren Liegedauer nicht wieder aufgetreten ist.

Nach spätestens 8 Jahren sollte es jedoch entfernt oder ausgetauscht werden.

Generell sollten Sie sich bereits rechtzeitig vor der Entfernung von dem Arzneimittel die Art der Folgeverhütungsmethode überlegen und mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt besprechen, wenn bei Ihnen der Wunsch nach einer ununterbrochenen Empfängnisverhütung besteht.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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