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Infanrix - IPV + Hib

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    08627721
  • Darreichung
    Injektionssuspension
  • Hersteller
    GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.04 mg Haemophilus influenzae B-Polysaccharid-T-Konjugat-Impfstoff, monovalent (Lyophilisatflasche)
  • 40 I.E. Tetanus-Adsorbat-Impfstoff mindestens
  • 30 I.E. Diphtherie-Adsorbat-Impfstoff mindestens
  • 0.06 mg Pertussis, acellulär-Adsorbat-Impfstoff
  • 80 E. Poliomyelitis-Impfstoff, inaktiviert (VERO); trivalent

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Formaldehyd
  • Neomycin
  • Medium 199
  • Aluminiumhydroxid zur Adsorption, wasserhaltiges
  • Natriumchlorid
  • Lactose (Lyophilisatflasche)
  • Polymyxin B
Weitere Produktinformationen

Infanrix - IPV + Hib

Infanrix-IPV+Hib ist ein Impfstoff, der verwendet wird, um Ihr Kind vor folgenden fünf Krankheiten zu schützen:

Diphtherie - eine schwere bakterielle Infektion, die hauptsächlich die

Atemwege und gelegentlich die Haut betrifft. Es kommt zum Anschwellen der Atemwege, was starke Schwierigkeiten beim Atmen verursachen kann. Die Bakterien setzen außerdem ein Gift frei, das zu Nervenschäden, Herzproblemen und sogar zum Tod führen kann.

Tetanus - Tetanusbakterien gelangen durch Schnittverletzungen, Kratzer oder Wunden in den Körper. Wunden, die besonders gefährdet für eine Tetanus-Infektion sind, sind Verbrennungen, Knochenbrüche, tiefe Wunden oder Wunden, die durch Erde, Staub, Pferdemist oder Holzsplitter verunreinigt sind. Die Bakterien setzen ein Gift frei, das Muskelsteifheit, schmerzhafte Muskelkrämpfe und Krampfanfälle bis hin zum Tod verursachen kann. Die Muskelkrämpfe können so stark sein, dass sie Knochenbrüche der Wirbelsäule verursachen können.

Keuchhusten (Pertussis) - eine hochinfektiöse Erkrankung, die die Atemwege betrifft. Die Krankheit verursacht schwere Hustenanfälle, die zu Atemproblemen führen können. Der Husten wird oft von einem „keuchenden“ Geräusch begleitet. Der Husten kann ein bis zwei Monate oder länger anhalten. Keuchhusten kann auch zu Ohrinfektionen, lang andauernder Bronchitis, Lungenentzündung, Krampfanfällen und Hirnschäden bis hin zum Tod führen.

Kinderlähmung - eine Virusinfektion, die zur Bewegungsunfähigkeit der Muskeln führen kann (Muskellähmung). Sie betrifft auch die Muskeln, die zum Atmen und Gehen benötigt werden. Die Gliedmaßen, die von der Krankheit betroffen sind, können schmerzhaft verformt sein.

Haemophilus influenzae Typ b (Hib) – kann eine Hirnhautentzündung verursachen. Diese kann zu schweren Problemen wie geistiges Zurückbleiben (Retardierung), Lähmung, Taubheit, Epilepsie oder teilweiser Erblindung führen. Eine Hib-Infektion kann auch eine Schwellung des Kehlkopfdeckels verursachen, die zum Erstickungstod führen kann. Seltener kann es auch zur Infektion des Blutes, des Herzens, der Lungen, der Knochen, der Gelenke und der Gewebe von Augen und Mund kommen.

Infanrix-IPV+Hib ist zur Anwendung bei Kindern ab dem vollendeten 2. Lebensmonat bestimmt. Der Impfstoff sollte möglichst nicht bei Kindern, die älter als 3 Jahre sind, angewendet werden

Infanrix-IPV+Hib hilft dem Körper Ihres Kindes einen eigenen Schutz (Antikörper) aufzubauen. Diese Antikörper schützen Ihr Kind vor diesen Krankheiten.

Über den Schutz durch Infanrix-IPV+Hib

Infanrix-IPV+Hib schützt nur vor Krankheiten, die durch diejenigen Erreger verursacht werden, gegen die der Impfstoff entwickelt wurde.

Wie jeder Impfstoff schützt Infanrix-IPV+Hib möglicherweise nicht alle geimpften Kinder vollständig.

Bei Kindern mit einem geschwächten Immunsystem (wie z. B. bei einer HIV-Infektion) bewirkt Infanrix-IPV+Hib möglicherweise keinen vollständigen Schutz.

Der Impfstoff kann keine der Krankheiten verursachen, vor denen er Ihr Kind schützt.

Zusammensetzung:

Die Wirkstoffe sind:

Diphtherie-Toxoid1 Tetanus-Toxoid1 Bordetella-pertussis-Antigene

Pertussis-Toxoid1 Filamentöses Hämagglutinin1 Pertactin1

Poliomyelitisviren (inaktiviert) Typ 1 (Mahoney-Stamm)2 Typ 2 (MEF-1-Stamm)2
Typ 3 (Saukett-Stamm)2

Haemophilus-influenzae-Typ b-Polysaccharid (Polyribosylribitolphosphat)
konjugiert an Tetanustoxoid als Trägerprotein

Die Wirkstoffe sind:

Diphtherie-Toxoid1 Tetanus-Toxoid1 Bordetella-pertussis-Antigene

Pertussis-Toxoid1 Filamentöses Hämagglutinin1 Pertactin1

Poliomyelitisviren (inaktiviert) Typ 1 (Mahoney-Stamm)2 Typ 2 (MEF-1-Stamm)2
Typ 3 (Saukett-Stamm)2

Haemophilus-influenzae-Typ b-Polysaccharid (Polyribosylribitolphosphat)
konjugiert an Tetanustoxoid als Trägerprotein

Anwendung:

Der Arzt wird Ihrem Kind die empfohlene Dosis Infanrix-IPV+Hib verabreichen. • Üblicherweise wird Ihr Kind zwei oder drei Impfungen (gemäß

STIKO = Ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut) jeweils im Abstand von einem Monat erhalten. Die erste Impfung kann ab einem Alter von zwei Monaten gegeben werden.

• Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wann Ihr Kind zur nächsten Impfung wiederkommen soll.

• Ihr Arzt wird Ihnen mitteilen, wenn Ihr Kind zusätzliche Impfungen (sogenannte Auffrischimpfungen) benötigt. Diese Auffrischimpfungen

werden mindestens 6 Monate nach der letzten Impfung der Grundimmunisierung verabreicht.

Wie der Impfstoff verabreicht wird

• Infanrix-IPV+Hib wird als Injektion in den Muskel verabreicht, üblicherweise in den Oberschenkel.

• Der Impfstoff darf auf keinen Fall in ein Blutgefäß verabreicht werden.

Wenn Ihr Kind eine Impfung versäumt hat

• Wenn Ihr Kind einen vereinbarten Impftermin versäumt hat, ist es wichtig, dass Sie einen neuen Termin mit Ihrem Arzt vereinbaren.

• Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind die gesamte Impfserie abschließt. Andernfalls ist Ihr Kind möglicherweise nicht vollständig vor den Erkrankungen geschützt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Aufbewahrung:

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
• Im Kühlschrank lagern (2°C - 8°C).
• Nicht einfrieren.
• In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. • Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen

Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den

letzten Tag des angegebenen Monats.
• Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen

Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Fragen und Antworten zu Infanrix - IPV + Hib

Wann beginnt Infanrix-IPV zu wirken?

Frage von Alica V.

Infanrix-IPV ist ein Kombinations-Impfstoff für Kinder, um den Säugling gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphterie (Halsbräune), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Hepatitis-B, und Pertussis (Keuchhusten) zu impfen. Beim Impfen wird ein dauerhafter körpereigener Schutz gegen diese Infektionskrankheiten erreicht.

Die Impfung wird in verschiedenen Zeitabständen wiederholt, damit das Immunsystem den körpereigenen Schutz aufbauen kann. Üblicherweise erfolgt die Verabreichung der Impfserie im Babyalter. Um den vollen und langanhaltenden Impfschutz zu erlangen, werden in bestimmten Abständen vier Impfungen verabreicht. Es ist sehr wichtig, dass das Kind alle Impfungen erhält, damit der Impfschutz vollständig ist.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange hält der Impfschutz mit Infanrix-IPV an?

Frage von Luan H.

Bitte besprechen Sie den zu erwartenden Impfschutz immer mit dem behandelnden Arzt. Wird die Impfserie vollständig durchgeführt, entsteht ein länger andauernder körpereigener Schutz. Bitte befragen Sie den Arzt, wann eine Auffrischimpfung erfolgen soll.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können bei Infanrix-IPV auftreten?

Frage von Marlo A.

Bei Infanrix-IPV können, wie bei jedem anderen Arzneimittel auch, Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem Impfling auftreten müssen.

Sehr häufig kann es an der Injektionsstelle zu einer Schwellung kommen.

Gelegentlich kann es zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Husten
  • Schnupfen
  • Bronchitis
  • Infektionen der oberen Luftwege
  • Virus-Infektionen
  • Mittelohrentzündung
  • Hautentzündung

Selten kann es innerhalb von zwei bis drei Tagen nach der Impfung zu den folgenden Nebenwirkungen kommen:

  • Kreislaufzusammenbruch
  • Schock-ähnlicher Zustand

Sehr selten kann es zu Krampfanfällen, allergischen Reaktionen und einem Schock kommen.

Sollten Sie Fragen zu den Nebenwirkungen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker, er wird Sie umfassend informieren.

In der jeweils aktuellen Packungsbeilage finden Sie die vollständigen Angaben zu den Nebenwirkungen. Bei den Angaben in diesem Abschnitt handelt es sich um einen Auszug aus der Packungsbeilage.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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