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  • PZN / EAN
    08931241 / 4250297404173
  • Darreichung
    Spray
  • Hersteller
    Dermapharm AG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Behandlung von Pilzerkrankungen

Wirkstoffe

  • 10 mg Bifonazol

Hilfsstoffe

  • Isopropyl myristat
  • Ethanol 96% (V/V)
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Breitspektrum-Antimykotikum zur Behandlung von Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut .
  • Bifonazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, dringt in die befallenen Hautschichten ein und tötet dort den Pilz ab. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend (antiphlogistisch).
  • Das Präparat wird angewendet bei Pilzerkrankungen (Mykosen) der Haut, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Erreger wie z.B. Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum hervorgerufen werden, wie z.B.:
    • Mykosen der Haut und der Hautfalten (Tinea corporis und Tinea inguinalis)
    • Mykosen zwischen Fingern und Zehen (Tinea pedis, Tinea manuum)
    • Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor)
    • oberflächliche Hefepilzerkrankungen (Candidosen) der Haut
    • Zwergflechte (Erythrasma).
  • Die Lösung darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Bifonazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Nicht zur Anwendung im Gehörgang geeignet.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Soweit nicht anders verordnet, wird die Lösung 1mal täglich, am besten abends vor dem Zubettgehen, auf die befallenen Hautpartien dünn aufgetragen oder aufgesprüht und eingerieben.
    • Es genügen meistens wenige Tropfen der Lösung (ca. 3 Tropfen) zum Auftragen und Einreiben für eine etwa handtellergroße Fläche.
    • Waschen Sie vor jeder Anwendung die erkrankten Hautstellen, damit lockere Hautschuppen und eventuelle Rückstände der letzten Behandlung entfernt werden. Trocknen Sie sie nach dem Waschen gründlich ab, vor allem auch schlecht zugängliche Stellen z.B. zwischen den Zehen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Um eine dauerhafte Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung mit dieser Lösung nicht nach Abklingen der akuten entzündlichen Symptome oder subjektiven Beschwerden abgebrochen werden, sondern - je nach Erkrankungsart - über folgende Behandlungszeiten durchgeführt werden:
      • Die Behandlungsdauer beträgt im allgemeinen bei Fußmykosen (Tinea pedis, Tinea pedis interdigitalis): 3 Wochen
      • Mykosen an Körper, Händen und in Hautfalten (Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis): 2 - 3 Wochen
      • Pityriasis versicolor, Erythrasma: 2 Wochen
      • oberflächliche Candidosen der Haut: 2 - 4 Wochen
    • Die Behandlung sollte grundsätzlich bis zum Verschwinden der positiven Pilzkulturen durchgeführt werden, mindestens jedoch noch 14 Tage nach Abklingen der Beschwerden.
    • Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach ungefähr 1 Woche keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge Lösung angewendet haben, als Sie sollten
    • Sie können die Behandlung mit der Ihnen verordneten Dosis fortsetzen. Bei einer kurzfristigen Überdosierung sind keine Beeinträchtigungen zu erwarten.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Setzen Sie die Behandlung wie in der Dosierungsanleitung angegeben fort (tragen Sie z. B. die Lösung nicht häufiger oder in größeren Mengen auf).

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Beachten Sie bitte, daß eine ausreichend lange Anwendungsdauer wichtig ist, um eine vollständige Ausheilung zu erzielen und Rückfälle zu vermeiden.
    • Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie - z. B. wegen auftretender Nebenwirkungen - die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden!

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Im Rahmen der Anwendung des Arzneimittels nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
    • Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme (am Verabreichungsort),trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis.
  • Diese Nebenwirkungen sind nur vorübergehend und klingen nach Behandlungsende wieder ab.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Wenn Sie in der Vergangenheit überempfindlich (allergisch) auf andere Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (z.B. mit den Wirkstoffen Econazol, Clotrimazol, Miconazol) reagiert haben, dürfen Sie das Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.
    • Vermeiden Sie es, das Präparat in die Augen zu bringen.
    • Sollten die Symptome nach Behandlung fortbestehen, bitte einen Arzt aufsuchen.
    • Nicht gegen Flammen oder auf glühende Gegenstände tropfen. Von Zündquellen fern halten - nicht rauchen. Die Lösung ist aufgrund ihres Ethanolgehaltes leicht entzündlich.
    • Kinder
      • Sie sollten das Arzneimittel bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Überwachung anwenden.
        Bitte achten Sie darauf, dass keine Lösung in den Mund des Säuglings/Kleinkindes gelangt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor.
  • Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich auf der Haut anzuwendenden Wirkstoff handelt und daher mit einer systhemischen Wirkung (Wirkung auf andere Organe) nicht zu rechnen ist, ist ein Risiko nicht zu erwarten. Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sollte die Anwendung von Bifonazol vermieden werden.
  • Das Stillen sollte während der Behandlung mit Bifonazol unterbrochen werden.
  • Studien zum Einfluss von Bifonazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor.
  • Die Lösung wird auf die erkrankten Hautgebiete dünn aufgetragen oder aufgesprüht und eingerieben.
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass eine Wechselwirkung zwischen topisch appliziertem Bifonazol und Warfarin möglich ist, unter Anstieg des Blutgerinnungsfaktors (INR-Wert). Daher sollte bei gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin eine entsprechende Kontrolle erfolgen.

Fragen und Antworten zu Bifon® Pumpspray

Wie wirkt das Bifon Pumpspray?

Frage von Evelyn S.

Das Bifon Pumpspray ist ein Arzneimittel, das Sie gegen Pilzerkrankungen auf der Haut einsetzen.

Der Wirkstoff Bifonazol tötet die Pilze auf der Haut ab. Das Bifon Pumpspray wird zur Behandlung von Pilzerkrankungen angewendet, die durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Erreger, beispielsweise Malassezia furfur oder Corynebacterium minutissimum. Diese können beispielsweise die folgenden Erkrankungen auslösen:

  • Pilzerkrankungen der Haut und der Hautfalten
  • Pilzerkrankungen zwischen den Fingern und Zehen
  • Kleienpilzflechte
  • Oberflächliche Hefepilzerkrankungen der Haut
  • Zwergflechte

Es ist sehr wichtig, dass Sie das Pumpspray regelmäßig und so lange anwenden, wie es Ihnen empfohlen wurde, damit die Pilzerkrankung erfolgreich behandelt wird.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage des Bifon Pumpsprays durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie ist das Bifon Pumpspray anzuwenden?

Frage von Finn P.

Sie wenden das Bifon Pumpspray bitte so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der jeweils aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Januar 2017) wird die folgende Anwendung empfohlen:

  • Die Lösung wird 1-mal täglich, idealerweise abends vor dem Zubettgehen auf die befallenen Hautpartien dünn aufgesprüht und eingerieben.
  • Meistens genügen wenige Tropfen der Lösung (circa 3 Tropfen) zum Auftragen und Einreiben für eine etwa handtellergroße Fläche.
  • Vor jeder Anwendung sollten Sie die erkrankten Hautstellen gründlich waschen und gründlich abtrocknen. Bedenken Sie auch die schwer erreichbaren Stellen, beispielsweise zwischen den Zehen.
  • Bitte wenden Sie das Bifon Pumpspray so lange und regelmäßig an, wie es bei Ihrer Erkrankung empfohlen wird. Nur so kann die Erkrankung vollständig abheilen.

Sollten sich die Beschwerden verschlimmern oder nach circa einer Woche keine Besserung eintreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft darf man das Bifon Pumpspray anwenden?

Frage von Koray K.

Das Bifon Pumpspray wird - soweit Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker nicht etwas anderes empfohlen hat - 1-mal täglich und idealerweise abends vor dem Zubettgehen dünn auf die befallenen Hautpartien aufgetragen und eingerieben.

Die Anwendungsdauer richtet sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild und beträgt zwischen zwei und vier Wochen. Das Bifon Pumpspray wird nach Abklingen der Beschwerden noch mindestens 14 weitere Tage angewendet.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange soll man Bifon Pumpspray anwenden?

Frage von Matea L.

Bitte wenden Sie das Bifon Pumpspray so lange an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage für Ihr Krankheitsbild beschrieben wird. Es ist sehr wichtig, das Bifon Pumpspray regelmäßig und über die empfohlene Anwendungsdauer hinweg anzuwenden, da nur so ein Wiederaufflammen der Pilzinfektion verhindert werden kann.

Bei Fußpilz: 3 Wochen Pilzerkrankungen an Körper, Händen und in den Hautfalten: 2 - 3 Wochen Pityriasis versicolor, Erythrasma: 2 Wochen Oberflächlichen Candidosen der Haut: 2 – 4 Wochen

Die Behandlung sollte grundsätzlich bis zum Verschwinden der Pilzkulturen durchgeführt werden und überdies nach Abklingen der Beschwerden noch weitere 14 Tage.

Sollten sich Ihre Beschwerden verschlimmern, oder nach spätestens einer Woche nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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