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Mydriaticum Stulln® UD

Abbildung ähnlich
Zuzahlung
7
5x0,4 ml
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Nicht im Sortiment
    • PZN
      09124212
    • Darreichung
      Augentropfen
    • Hersteller
      Pharma Stulln GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 2 mg Tropicamid

    Hilfsstoffe

    • Wasser für Injektionszwecke
    • Natriumnitrat
    • Salpetersäure
    Weitere Produktinformationen

    Was ist Mydriaticum Stulln® UD und wofür wird es angewendet?
    Mydriaticum Stulln® UD ist ein Ophthalmikum, Mydriaticum, Zykloplegikum, kurz wirksames Parasympatholytikum.

    Anwendungsgebiet
    Mydriaticum Stulln® UD wird angewendet zur diagnostischen Pupillenerweiterung

    Wie ist Mydriaticum Stulln® UD anzuwenden?
    Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Zur diagnostischen Pupillenerweiterung
    Die empfohlene Dosis beträgt: In der Regel 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen. Nebenwirkungen können durch Zuhalten des unteren Tränenpünktchens bei der Anwendung reduziert werden.

    Art der Anwendung
    Augentropfen. Zum Öffnen des Einzeldosisbehältnisses wird der obere Verschlussteil des Behältnisses abgedreht und die Tropfen durch leichten Druck auf den unteren Teil des Behältnisses in den unteren Bindehautsack eingetropft.

    Dauer der Anwendung
    Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem therapeutischen Verwendungszweck und wird individuell vom Arzt festgelegt. Da Untersuchungen zur Daueranwendung nicht vorliegen, kann eine Langzeitanwendung nicht empfohlen werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Mydriaticum Stulln® UD zu stark oder zu schwach ist.

    Wenn Sie eine größere Menge von Mydriaticum Stulln® UD angewendet haben, als Sie sollten
    Bei Überdosierung am Auge kann eine extrem ausgeprägte und langanhaltende Mydriasis (Pupillenerweiterung) und Akkommodationslähmung sowie Lichtscheuheit auftreten. Bei einer erheblichen Überdosierung oder Vergiftung treten als typische Symptome Trockenheit von Haut und Schleimhäuten, Tachykardie (stark beschleunigte Herztätigkeit), zentrale Erregung, motorische Unruhe, Krämpfe, Hyperthermie (Wärmestauung im Körper), bei hohen Dosen Koma und Atemlähmung auf.

    Als therapeutische Maßnahmen sind gegebenenfalls angezeigt:

    Bei Überdosierung am Auge:

    • Anwendung von Pilocarpin- oder Prostigmin-Augentropfen

    Bei Intoxikationen:

    • Magenspülung und Gabe von medizinischer Kohle
    • Physostigmin 1 bis 2 mg i.v., gegebenenfalls in stündlichem Abstand wiederholen
    • Bei Krämpfen 10 bis 20 mg Diazepam i.v.
    • Physikalische Maßnahmen bei Hyperthermie (Wärmestauung im Körper)

    Wenn Sie die Anwendung von Mydriaticum Stulln® UD vergessen haben Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

    Wenn Sie die Anwendung von Mydriaticum Stulln® UD abbrechen Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

    Was Mydriaticum Stulln® UD enthält
    Der Wirkstoff ist:
    Tropicamid. 1 ml Lösung enthält 5,0 mg Tropicamid.

    Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumnitrat, Salpetersäure (69 %-ig), Wasser für Injektionszwecke

    Fragen und Antworten zu Mydriaticum Stulln® UD

    Wie lange ist die Wirkungsdauer der MYDRIATICUM Stulln UD Augentropfen?

    Frage von Anja S.

    MYDRIATICUM Stulln UD Augentropfen bewirken eine Weitstellung der Pupillen. Dies kann die Sehfähigkeit beeinträchtigen.

    Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zur Arbeit ohne sicheren Halt und die Bedienung von Maschinen ist dadurch beeinträchtigt und deshalb erst 4 Stunden nach der Applikation der Augentropfen wieder möglich, sehr selten auch noch später. Zudem kann es sehr selten zu Benommenheit oder Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System kommen.

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

    Welche Nebenwirkungen haben die MYDRIATICUM Stulln UD Augentropfen?

    Frage von Mathilde E.

    MYDRIATICUM Stulln UD Augentropfen können, wie jedes andere Arzneimittel auch, Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.

    Mögliche Nebenwirkungen sind:

    • Augenbrennen,
    • Störung der Anpassung der Augenlinse zum Nah/Fernsehen
    • Steigerung des Augeninnendruckes, vor allem bei entsprechend disponierten Patienten
    • Auslösung eines Glaukomanfalls
    • Häufig Kontaktdermatitis
    • Sehr selten eine Kreuzallergie mit Scopolamin
    • Mundtrockenheit, Rötung, Trockenheit der Haut, erhöhte Temperatur, Harnsperre, kardiovaskuläre Effekte wie z.B. Bradykardie (verlangsamter Herzschlag)
    • Sehr selten: Benommenheit

    Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch. Die hier aufgeführten Nebenwirkungen sind nicht vollständig. Sie finden sämtliche Nebenwirkungen in der Packungsbeilage.

    Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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