Nierendiät für Katzen: Richtiges Füttern kann das Katzenleben verlängern

Eine Nierendiät für Katzen ist bei Nierenerkrankungen wie einer Niereninsuffizienz nötig. Die spezielle Ernährungsform soll die Nieren entlasten und dem wenig hungrigen Tier Lust aufs Fressen machen. Das Katzenfutter bei Niereninsuffizienz und weiteren Niereneinschränkungen muss nahrhaft wie schmackhaft sein.

Stellt der Tierarzt bei der Katze eine Nierenerkrankung fest, ist eine Entlastung der Nieren wichtig. Besonders bei älteren Katzen tritt häufig eine Niereninsuffizienz auf, die nicht heilbar ist. Geeignete Futtermittel können einem Fortschreiten der Erkrankung aber durchaus entgegenwirken. Eine Nierendiät für Katzen kann die Überlebenszeit des Tieres verlängern.

Diät für Katzen mit Nierenerkrankungen – Katzenfutter bei Niereninsuffizienz

Wird Katzenfutter bei einer Niereninsuffizienz und anderen Nierenerkrankungen verfüttert, muss dieses bestimmte Kriterien erfüllen. Es sollte hochwertige Proteine enthalten, denn die braucht das Tier, um einem Abbau der Muskulatur vorzubeugen. Ein mit der Krankheit einhergehender Gewichtsverlust kann zu einer Reduzierung des Immunsystems führen. Außerdem sollte das Katzenfutter bei Niereninsuffizienz über ein ausgeglichenes Verhältnis des Phosphor-, Kalzium- wie Kaliumgehaltes verfügen, wodurch zum Schutz der Nieren weniger Stoffwechselprodukte anfallen. Durch den verminderten Appetit des Stubentigers sei ein Spezialfuttermittel mit hohem Energiegehalt und schmackhaften Inhalten angeraten. Die hohe Energiedichte gleicht den Kaloriengehalt der kleinen Portion wieder aus. Ein uneingeschränkter Zugang zum Futter ist bei einer Nierenerkrankung selbstverständlich, denn das ohnehin appetitlose Tier sollte fressen dürfen, wann immer es mag. Spezielle Katzennahrung kann bei einer Nierendiät für Katzen die Organe entlasten, das Tier zum Fressen animieren und die Lebenserwartung erhöhen.