Magenverkleinerung – Letzter Ausweg bei Adipositas?

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Zusammenfassung
Eine Magenverkleinerung ist eine Operation, bei der das Volumen des Verdauungsorgans verkleinert wird. Dadurch können operierte Personen nur kleinere Portionen verzehren und nehmen so weniger Nährstoffe auf. Außerdem sind sie schneller satt. Da das Verdauungssystem durch den Eingriff teils erheblich verändert wird, ist die Methode nicht ohne Risiken. Mediziner führen sie deshalb in der Regel nur dann durch, wenn die chronische Erkrankung Adipositas (Fettsucht) besteht, unter Umständen weitere Erkrankungen wie Diabetes mellitus vorhanden sind und andere Maßnahmen zum Abnehmen bisher ohne Erfolg geblieben sind. Die Krankenkassen prüfen, ob diese Voraussetzungen gegeben sind und entscheiden darauf basierend im Einzelfall über eine Kostenübernahme. Die Magenverkleinerung erfordert nach der Operation meist eine lebenslange Betreuung, was Ernährung, Gewicht und Begleiterkrankungen angeht.
Was ist eine Magenverkleinerung?
Eine Magenverkleinerung ist eine Operation, die das Verdauungsorgan so verkleinert, sodass es nur kleinere Portionen Nahrung und Flüssigkeit fassen kann. Dadurch werden betroffene Personen schneller satt und nehmen gleichzeitig weniger Nährstoffe auf. In der Folge sinkt das Körpergewicht in der Regel in vergleichsweise kurzer Zeit sehr stark. Dabei gibt es verschiedene Vorgehensweisen, die sich darin unterscheiden, ob – und wenn ja – welche Teile von Magen und Darm entfernt werden. Je nach Methode verlieren Operierte innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Operation in der Regel zwischen einem Viertel bis über 90 Prozentdes bestehenden Übergewichts. Eine Person, die 50 Kilogramm zu viel wiegt, kann damit innerhalb von 24 Monaten also zwischen 12,5 und 45 Kilogramm abnehmen. Meistens pendelt sich der dauerhafte Gewichtsverlust im Laufe der Jahre irgendwo zwischen diesen Werten ein.
Wann kann eine Magenverkleinerung helfen?
Eine Magenverkleinerung dient dazu, durch verminderte Nahrungs- und Nährstoffaufnahme Gewicht zu verlieren. Deshalb wird sie bei Menschen mit starkem Übergewicht eingesetzt. Ziel ist es, Folgeerkrankungen sowie Bewegungsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Dabei ist die Operation meist eine der letzten Möglichkeiten, wenn konservative Ansätze zur Gewichtsabnahme nicht geholfen haben, beispielsweise Ernährungsumstellung, Verhaltenstherapie und vermehrte Bewegung.
Wann eine Magenverkleinerung sinnvoll oder notwendig ist, entscheidet ein Team unterschiedlicher Spezialisten. Dieses besteht unter anderem aus erfahrenen Fachärzten für innere Medizin und Chirurgie sowie Fachleuten zur psychologischen Betreuung und Ernährungsberatung. Dabei werden beispielsweise mögliche Ursachen des Übergewichts, bereits durchgeführte Maßnahmen und deren Ergebnisse sowie die Lebensumstände der zu operierenden Person berücksichtigt.
Mediziner empfehlen eine Magenverkleinerung bei übergewichtigen Menschen, bei denen andere Behandlungsmöglichkeiten über einen gewissen Zeitraum nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben und bei:
- Einem Body-Mass-Index (BMI) ≥ 40 Kilogramm pro Quadratmeter (kg/m²), aber ohne Begleiterkrankungen, beispielsweise des Herz-Kreislaufsystems oder Diabetes mellitus.
- BMI ≥35 kg/m² mit entsprechenden Begleiterkrankungen
Unter Umständen gilt eine Magenverkleinerung auch als erste Behandlungsoption, also ohne andere Möglichkeiten zu versuchen. Das kann zum Beispiel der Fall sein:
- Bei einem BMI ≥ 50 kg/m²
- Wenn andere Methoden von den Experten als nicht erfolgversprechend eingeschätzt werden.
- Wenn Begleiterkrankungen derart schwerwiegend sind, dass die Operation so bald wie möglich stattfinden muss.
Adipositas- und metabolische Chirurgie:
Ziel der sogenannten Adipositaschirurgie (Bariatrische Chirurgie) ist es, das Gewicht zu reduzieren, mögliche Begleiterkrankungen zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Die metabolische Chirurgie kann ebenfalls eine Magenverkleinerung umfassen, das Therapieziel ist es hier aber zusätzlich, den Stoffwechsel (Metabolismus) positiv zu beeinflussen. So bessern sich mit der Gewichtsabnahme häufig die Blutzuckerwerte bei Typ II Diabetes und die Blutfettwerte sinken, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen in der Regel abnimmt.
Bestimmten Umstände sprechen gegen eine Magenverkleinerung, dazu gehören:
- Psychische Probleme wie Essstörungen, zum Beispiels Bulimie
- Substanzabhängigkeit wie Alkohol- und Drogenabhängigkeit
- Während – beziehungsweise kurz vor – einer geplanten Schwangerschaft
Wenn diese Aspekte nicht weiter bestehen, kann eine Operation gegebenenfalls in Erwägung gezogen werden.
Wie wird eine Magenverkleinerung durchgeführt?
Grundsätzlich sollte eine Operation zur Verkleinerung des Magens in einem spezialisierten Zentrum geplant und durchgeführt werden. Solche Einrichtungen sind zertifiziert und heißen dann „Zentrum für Adipositaschirurgie“ oder „Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie mit besonderer Expertise“. Hier ist gewährleistet, dass ein erfahrenes Team mit den notwendigen Spezialisierungen und Erfahrungen zur Verfügung steht. Im Vorfeld findet eine umfassende Beratung über mögliches Vorgehen, zu erwartenden Nutzen und mögliche Komplikationen statt. Zusammen mit der zu operierenden Person wird das weitere Vorgehen abgestimmt.
Es stehen unterschiedliche Verfahren zur Magenverkleinerung zur Verfügung. Dazu gehören:
- Magenband:
Bei einem Magenband handelt es sich um ein elastisches Band, das um den Magen gebunden wird. Somit wird das Organ in einen Teil ober- und unterhalb dieses Hilfsmittels eingeschnürt und in einen oberen und unteren Bereich unterteilt. Das Band ist mit Kochsalzlösung gefüllt und mit einem Schlauch verbunden. Dieser mündet in einem sogenannten Port, der unter der Haut befestigt wird. So kann Flüssigkeit in das Band gegeben oder abgeführt werden. Dadurch lässt sich auch nach der Operation regeln, wie sehr die Maßnahme den Magen einengt. In der Folge können nur noch kleine Portionen verzehrt werden (maximal ein Viertel der ursprünglichen Mengen) und die Person fühlt sich schneller satt. Studien zufolge ist das Magenband weniger effektiv als die Magenverkleinerung oder ein Bypass, dafür wird die Nährstoffaufnahme nicht beeinträchtigt und der Eingriff ist in der Regel umkehrbar.
- Schlauchmagenbildung:
Dabei entfernt der Chirurg einen Teil des Magens dauerhaft, sodass nur ein kleinerer, schlauchartiger Rest des Organs übrigbleibt, der noch etwa 70 bis 150 Milliliter fasst (normal beim Erwachsenen: ungefähr 1,6 bis 2,4 Liter). Dadurch können, ähnlich wie beim Magenband, lediglich kleinere Mengen verzehrt werden und die Person fühlt sich schneller satt. Vom Magen gehen auch weniger Signale für Hunger aus, sodass dieses Gefühl nach der OP vermindert wird oder ganz fehlt. Der Eingriff lässt sich nicht rückgängig machen.
- Proximaler Roux-en-Y-Magenbypass:
Beim Magen-Bypass oder proximalem Roux-en-Y-Magenbypass (pRYGB) wird ein Großteil des Magens umgangen, indem der obere Teil des Verdauungsorgans zu einer Tasche (Pouch) vernäht und mit den tiefer gelegenen Abschnitten des Darms verbunden wird. Das schließt den überwiegenden Rest des Magens und die oberen Bereiche des Dünndarms vom Verdauungsvorgang aus. Damit lassen sich nur kleine Portionen verzehren und es kommt zu einem schnelleren Sättigungsgefühl. Zusätzlich wird der Verdauungsvorgang verkürzt und die Nährstoffaufnahme behindert.
- Biliopankreatische Diversion:
Auch hier wird ein Teil des Magens entfernt und der verbleibende Rest (ca. 150-200 Milliliter Volumen) mit tieferliegenden Darmabschnitten vernäht. Die Gänge von Gallenblase (Vesica biliaris) und Bauchspeicheldrüse (Pankreas) werden erst kurz vor dem Beginn des Dickdarms mit dem noch vorhandenen Teil des Dünndarms verbunden. So können die Verdauungssekrete dieser beiden Organe recht spät im Verdauungsorgan wirken, was die Nährstoffaufnahme wie gewünscht behindert. Durch den verkleinerten Magen können außerdem nur noch kleinere Portionen verzehrt werden und es kommt zu einem verringerten Hungergefühl.
Daneben gibt es noch andere Methoden, wie Omega-Loop-Magenbypass, Gastroplikatur, Ileum-transposition oder andere, die aber seltener angewandt werden.
Die meisten dieser Eingriffe lassen sich minimalinvasiv durchführen. Das bedeutet, dass der Chirurg lediglich einen kleinen Zugang zur Bauchhöhle schafft, durch den er dann Instrumente und Kamera ein- und die Operation durchführt. Teilweise ist es aber auch notwendig, über größere Öffnungen zu operieren. In beiden Fällen findet der Eingriff in Narkose statt. Die aktuellen Empfehlungen sehen vor, die Operation so durchzuführen, dass die Person sich möglichst bald wieder bewegen und Nahrung zu sich nehmen kann (engl. Fast track Chirurgie). Die Nachsorge findet dann entweder im Krankenhaus, nach Möglichkeit aber auch beim Hausarzt statt.
Nach der Operation ist es notwendig, den operierten Magen langsam wieder an eine normale Ernährung heranzuführen. Dazu wird meist über drei Monate hinweg zuerst flüssige, dann pürierte, anschließend eine angepasste Vollkost eingeführt und schließlich auf eine übliche Kost in kleinen Portionen umgestiegen. Wann welche Nahrung gegessen werden kann, ist von der Operationsmethode, aber auch von der betroffenen Person abhängig. In der Regel werden schließlich mehrere kleine Mahlzeiten verzehrt. Dabei sind die Portionen dem kleinen, verbleibenden Magenvolumen angepasst. Außerdem empfehlen Fachleute, Nahrung und Flüssigkeit mit einem gewissen Abstand zueinander einzunehmen.
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Damit die Krankenkasse die Kosten einer Magenverkleinerung übernimmt, ist ein entsprechender Antrag notwendig. Basierend auf den dortigen Angaben entscheidet die Kasse im Einzelfall über die Kostenübernahme. Nötige Unterlagen umfassen unter anderem:
- Eine Selbstauskunft der betroffenen Person: Hier werden Angaben wie aktuelle Größe und Körpergewicht erfragt, aber auch Informationen zur derzeitigen Ernährung und bisherigen Bemühungen, Gewicht zu verlieren. Auch vorherige Behandlungen wegen Übergewicht werden erfasst.
- Ärztliches Gutachten: Dieses umfasst zum Beispiel die bisherige Krankengeschichte, durchgeführte Untersuchungen und Diagnosen, Erkrankungen, die mit dem Übergewicht in Verbindung stehen, bisher empfohlene und durchgeführte Maßnahmen zur Gewichtsreduktion sowie deren Verlauf. Dabei werden häufig Informationen der verschiedenen Fachärzte, also Internisten, Hausärzte oder Psychiater eingeholt. Außerdem müssen sie bestätigen, dass die zu operierende Person über die Möglichkeiten und Risiken der Operation sowie die möglichen Alternativen und die nötige Nachsorge informiert worden ist.
In bestimmten Einzelfällen kommt eine Operation auch als erste Maßnahme in Betracht, beispielsweise wenn
- die Erfolgsaussichten möglicher anderer Behandlungsformen gering sind,
- es zu lange dauern würde, bis ein spürbarer Effekt zu bemerken ist und
- das Risiko für Komplikationen durch mögliche Begleiterkrankungen dadurch besonders hoch ist.
Welche Risiken bestehen bei einer Magenverkleinerung?
Eine Magenverkleinerung geht je nach gewählter Methode mit unterschiedlichen Risiken einher. Bei allen Formen ist eine Narkose notwendig, die insbesondere bei übergewichtigen Menschen und solchen mit Herz-Kreislauferkrankungen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für eine Komplikation einhergeht, als das bei den meisten gesunden und normalgewichtigen Menschen der Fall ist.
Nach dem Eingriff kommt es außerdem unter Umständen zu:
- Übelkeit und Erbrechen
- Nachblutungen
- Komplikationen mit den Nähten, Entzündungen, Infektionen und Fisteln
- Eventuell verändertem Stuhl (Farbe und Konsistenz)
- Schmerzen im Oberbauch
Durch die schnelle Abnahme des Fettgewebes kommt es außerdem häufig zu überschüssiger Haut und Unterhaut, was gegebenenfalls eine zusätzliche Operation erfordert. Das liegt daran, dass die entstehenden Hautfalten zu Entzündungen und Infektionen führen können.
Nach einer Magenverkleinerung ist außerdem ein Dumping-Syndrom möglich. Gelangt schnell eine größere Menge Nahrungsbrei in den Dünndarm, schüttet der Körper hier Flüssigkeit aus, um die Portion zu verdünnen. Dieses sogenannte frühe Dumping-Syndrom tritt vor allem nach sehr zuckrigen Speisen und innerhalb von wenigen Minuten nach der Mahlzeit auf. Dabei kann das Fehlen der Flüssigkeit im Kreislauf zu Übelkeit und Schwindel führen. Weitere mögliche Symptome sind Bauchschmerzen und Schwitzen. Seltener ist das späte Dumping-Syndrom. Hier wird zu viel Insulin ausgeschüttet. Dadurch kann es innerhalb einiger Stunden zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen. Diese macht sich häufig mit Heißhunger, Konzentrationsstörungen, Schwitzen und Schwindel, im schlimmsten Fall auch mit Bewusstseinsstörungen bemerkbar.
Bei Varianten, die Teile des Magens oder Darms entfernen oder umgehen, werden einige Nährstoffe nicht mehr wie zuvor aufgenommen, was zu Mangelerscheinungen führen kann. Betroffen davon sind beispielsweise einige Vitamine (A, B1, B12, D, E, K) und Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Magnesium, Kalzium, Zink oder Eisen. Außerdem kann es zu einer Unterversorgung mit Eiweißen kommen. Patienten sollten dann lebenslang entsprechende Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine einnehmen. Die Veränderungen des Verdauungstrakts beeinträchtigen unter Umständen auch die Aufnahme von Medikamenten. Dann müssen entsprechende Dosen angepasst werden.
Was ist bei einer Magenverkleinerung zu beachten?
Die Magenverkleinerung ist eine zusätzliche, nicht die alleinige Maßnahme, um Gewicht zu verlieren. Trotz Operation gehören eine angepasste Ernährung und angemessene Bewegung zur Behandlung. Wegen der speziellen Erfordernisse durch die Veränderungen des Verdauungssystems, den angepassten Portionen und möglicher Mangelernährung steht der operierten Person auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ein Ernährungsberater bei. Es werden Nachsorgetermine vereinbart und die betroffenen Menschen im Idealfall ein Leben lang weiter unterstützt.
Dazu gehört beispielsweise:
- Ernährung, Gewichtsentwicklung und sportliche Aktivität auszuwerten und zu optimieren. Die Nährstoffversorgung wird überprüfen, um wenn nötig rechtzeitig mangelnde Nahrungsbestandteile (Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß) gezielt zuzuführen.
- Eventuelle Begleiterkrankungen zu überwachen
- Die Medikamentengabe gegebenenfalls anzupassen
- Wenn nötig psychologische Unterstützung anzubieten
Veröffentlicht am: 09.07.2024
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Quellen
[1] Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie et al. Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen. (Stand: 02/2018), https://register.awmf.org/assets/guidelines/088-001l_S3_Chirurgie-Adipositas-metabolische-Erkrankugen_2018-02.pdf
[2] Deutsche Krebsgesellschaft, Onko-Internetportal. Der Magen - Anatomie und Funktion, https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/magenkrebs-anatomie-und-funktion.html
[3] Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention e. V. Bariatrische Chirurgie – Methoden, Effekte und Ernährungsmanagement. https://fet-ev.eu/bariatrische-chirurgie-ernaehrungsmanagement/#Interdisziplinare_Massnahmen_vor_und_nach_der_bariatrischen_OP
[4] Landesärztekammer Hessen. Folgen der bariatrischen Chirurgie. https://www.laekh.de/heftarchiv/ausgabe/artikel/2021/juni-2021/folgen-der-bariatrischen-chirurgie
[5] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Operationen zur Behandlung von Adipositas, https://www.gesundheitsinformation.de/operationen-zur-behandlung-von-adipositas.html#Was-ist-vor-einer-Operation-zu-bedenken
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