27Bisolvon® 10 mg-g
von Edwina S. am 10.09.2017
ist fantastisch
Bronchosekretolytikum
Bisolvon® 10 mg/g
Pulver zum Eingeben für Rinder und Schweine.
Anwendungsgebiet:
Zur Behandlung von Erkrankungen der oberen Atemwege und der Lunge, die mit einer vermehrten Schleimbildung eingehen.
Zum Eingeben über das Futter.
1 g Pulver enthält:
Wirkstoff: Bromhexinhydrochlorid 10 mg
Sonstige Bestandteile: -
Gegenanzeigen:
Bisolvon® sollte nicht angewandt werden bei Tieren mit beginnenden Lungenödem. Nicht bei Tieren anwenden für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.
Dosierung
Pulver zum Eingeben.
Rind, Kalb, Schwein:
0,5 mg Bromhexinhydrochlorid KGW/Tag entsprechend 5 g Bisolvon® Pulver / 100 kg KWG/ Tag bzw. entsprechend einem Messlöffel.
Die Behandlung von Schweinen mit einem Körpergewicht unter 20 kg ist nur in kleinen Gruppen durchzuführen.
Das Pulver ist vor jeder Applikation so in einen Teil des Futters frisch einzumischen, dass eine vollständige Durchmischung erreicht wird. Diese Mischung ist vor der eigentlichen Fütterung zu verabreichen.
Es ist darauf zu achten, dass die vorgesehene Dosis jeweils restlos aufgenommen wird. Die angegebene Tagesdosis sollte gleichmäßig auf zwei Futtergaben, am besten morgens und abends, verteilt werden.
Die Behandlung sollte über mehrere Tage bis zum Abklingen der auf Dyskrinie hinweisenden Symptome, wie z.B. Lungengeräusche, Husten und Nasenausfluss, durchgeführt werden. Bei Tieren mit deutlich gestörtem Allgemeinbefinden und/oder bei Tieren mit Inappetenz sollte initial einem parenteral zu verabreichenden Präparat der Vorzug gegeben werden.
Wartezeiten:
Schweine: essbare Gewebe 0 Tage
Rind, Kalb: essbare Gewebe 3 Tage
Nicht anwenden bei Tieren, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.
Besondere Lagerungshinweise:
Vor Feuchtigkeit schützen. Das Arzneimittel sollte nach Ablauf des auf dem Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfallsdatums nicht mehr angewendet werden.
Anwendung während der Trächtigkeit oder der Laktation:
Studien an Labortieren ergaben keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Bromhexinhydrochlorid. Einflüsse auf Fruchtbarkeit und Laktation wurden nicht festgestellt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen:
Bei gleichzeitiger Gabe von Antibiotika bzw. Sulfonamiden führt die durch Bromhexin gesteigerte Sekretionsleistung der Bronchialschleimhaut zu einer erhöhten Konzentration von antimikrobiell wirksamen Substanzen im Bronchialsekret. Nicht zusammen mit Antitussiva (Sekretstau) verwenden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel):
Die Wahrscheinlichkeit von auftretenden Nebenwirkungen aufgrund von Überdosierung ist wegen der geringen Toxizität von Bromhexinhydrochlorid als gering einzustufen.
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