Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben zur Einnahme von Amitriptylin Micro Labs 25 mg zusammen mit anderen Medikamenten in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch. Sollten Sie neben Amitriptylin Micro Labs 25 mg noch andere Arzneimittel einnehmen, eingenommen haben, oder planen, einzunehmen, informieren Sie darüber bitte Ihren Arzt.
Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer); z.B. Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid oder Tranylcypromin (zur Behandlung von Depressionen) oder Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit) – diese Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit Amitriptylin Micro Labs eingenommen werden (siehe Abschnitt 2 „Amitriptylin Micro Labs darf nicht eingenommen werden“)
− Adrenalin, Ephedrin, Isoprenalin, Noradrenalin, Phenylephrin und Phenylpropanolamin (diese Wirkstoffe können Bestandteil von Husten- oder Erkältungsmitteln und einigen Narkosemitteln sein)
− Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, z.B. aus der Gruppe der Calciumkanalblocker (Diltiazem, Verapamil) oder Guanethidin, Betanidin, Clonidin, Reserpin oder Methyldopa
− Anticholinergika wie zum Beispiel bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Parkinsonkrankheit und Magen- Darm-Störungen (z.B. Atropin, Hyoscyamin)
− Thioridazin (zur Behandlung von Schizophrenie)
− Tramadol (Schmerzmittel)
− Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (z.B.
Fluconazol, Terbinafin, Ketoconazol oder Itraconazol)
− Sedativa (z.B. Barbiturate)
− Antidepressiva (z. B. SSRI (Fluoxetin, Paroxetin,
Fluvoxamin) oder Bupropion)
− Arzneimittel zur Behandlung bestimmter
Herzerkrankungen (z.B. Betablocker und
Antiarrhythmika)
− Cimetidin (zur Behandlung von Magengeschwüren)
− Methylphenidat (zur Behandlung von ADHS)
− Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
− Orale Kontrazeptiva
− Rifampicin (zur Behandlung von Infektionen)
− Phenytoin und Carbamazepin (zur Behandlung von
Epilepsie)
− Johanniskraut (Hypericum perforatum) - ein pflanzliches
Heilmittel zur Behandlung von Depressionen
− Schilddrüsenarzneimittel
− Valproinsäure
Informieren Sie außerdem Ihren Arzt, wenn Sie Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben, die sich auf den Herzrhythmus auswirken können, z.B.:
− Arzneimittel zur Behandlung von unregelmäßigem
Herzschlag (z.B. Chinidin und Sotalol)
− Astemizol und Terfenadin (zur Behandlung von Allergien
und Heuschnupfen)
− Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer
Erkrankungen (z.B. Pimozid und Sertindol)
− Cisaprid (zur Behandlung bestimmter Formen von
Verdauungsstörungen)
− Halofantrin (zur Behandlung von Malaria)
− Methadon (zur Schmerzbehandlung und Entgiftung)
− Diuretika (Entwässerungsmittel, z.B. Furosemid)
Wenn Sie operiert werden sollen und dafür eine örtliche Betäubung oder Vollnarkose erhalten sollen, informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Auch wenn Sie beim Zahnarzt eine örtliche Betäubung bekommen sollen, müssen Sie diesen informieren, dass Sie dieses Arzneimittel nehmen.