MomeGalen® Fett 1 mg/g Creme
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- PZN / EAN
- 11605953 / 4150116059532
- Darreichung
- Creme
- Hersteller
- GALENpharma GmbH
Produktdetails & Pflichtangaben
verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe
- 1 mg Mometason furoat
Hilfsstoffe
- Stearylalkohol 47,95-52,15 mg
- 2-Methylpentan-2,4-diol
- Ceteareth-20
- Poly(O-oct-1-enylhydrogensuccinyl)stärke, Aluminiumsalz
- 80 mg Propylenglycolmonopalmitostearat
- Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Promulgen G
- Wasser, gereinigtes
- Vaselin, weißes
- Titandioxid
- Wachs, gebleichtes
Indikation
- Die Creme enthält den Wirkstoff Mometasonfuroat, der zur Arzneimittelgruppe der sogenannten topischen (äußerlich anzuwendenden) Kortikosteroide (oder Steroide) gehört. Topische Kortikosteroide lassen sich nach Stärke bzw. Wirksamkeit in vier Gruppen einteilen: schwach, mittelstark, stark und sehr stark wirksam. Das Arzneimittel enthält ein „stark wirksames Kortikosteroid" und wird zur Behandlung von entzündlichen und juckenden Hauterkrankungen angewendet, die auf eine äußere Behandlung mit Kortikosteroiden ansprechen wie
- Schuppenflechte (Psoriasis, mit Ausnahme der ausgedehnten Plaque-Psoriasis),
- atopische Dermatitis (Neurodermitis),
- Reiz- und/oder allergische Kontaktdermatitis.
- Die Creme wird Ihre Beschwerden nicht heilen, sollte aber Ihre Symptome lindern.
Gegenanzeigen
- Die Creme darf nicht angewendet werden
- wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Mometasonfuroat, andere Kortikosteroide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- bei anderen Hautbeschwerden, da es zu einer Verschlechterung dieser Beschwerden kommen kann. Dies betrifft vor allem:
- Rosazea (eine akneähnliche Hauterkrankung im Gesicht)
- Akne
- Dünner werden der Haut
- periorale Dermatitis (Entzündung der Haut im Mundbereich)
- Jucken im Anal- und Genitalbereich
- Windelausschlag
- Hautinfektionen, die durch Bakterien (z. B. Impetigo (Eiterflechte), Viren (z. B. Herpes, Windpocken, Warzen und Gürtelrose), Parasiten oder Pilzinfektionen wie Fußpilz (rote, juckende, schuppige Haut an den Füßen) oder vaginaler Soor (Infektion der Vagina, die zu Ausfluss und Juckreiz führen kann) ausgelöst werden
- Tuberkulose (bakterielle Infektion der Lunge)
- Syphilis (eine durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheit)
- Reaktionen auf eine Impfung (z. B. Grippeimpfung)
- bei Kindern unter 2 Jahren
- unter abgeschlossenen (okklusiven) Verbänden, auf Wunden oder Geschwüren
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Tragen Sie die Creme einmal täglich als dünnen Film auf die betroffenen Hautstellen auf.
- Anwendung bei Kindern
- Die Anwendung bei Kindern über 2 Jahren sollte über einen möglichst kurzen Behandlungszeitraum bei geringstmöglicher Dosierung, die noch eine therapeutische Wirksamkeit gewährleistet, erfolgen. Die Creme sollte auf nicht mehr als 10% der Körperoberfläche bei Kindern angewendet werden. Der Behandlungszeitraum sollte maximal 5 Tage betragen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Sie sollten die Creme nicht großflächig (über 20% der Körperoberfläche) oder über einen längeren Zeitraum (länger als 3 Wochen) anwenden.
- Bei Besserung der Symptome ist häufig die Anwendung eines schwächeren Kortikosteroids zu empfehlen.
- Häufig ist die sogenannte Tandem-Therapie sinnvoll, d. h. pro Tag einmal die Anwendung dieser Creme und nach 12 Stunden die Anwendung einer geeigneten wirkstofffreien Creme. Ebenso kann eine Intervalltherapie geeignet sein, mit ca. wöchentlich wechselnder Anwendung von Mometasonfuroat Creme und einer wirkstofffreien Creme.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Eine langfristige Anwendung von größeren Mengen oder eine missbräuchliche Anwendung können zu einer Unterdrückung der adrenalen Funktion und damit zu einer sogenannten Nebennierenrindeninsuffizienz führen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung der Creme zur vorgesehenen Zeit vergessen haben, holen Sie die Anwendung sobald als möglich nach und setzen Sie die Anwendung dann wie gewohnt fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Brennen
- Hautreaktionen am Applikationsort
- Bakterielle Infektionen und Entzündungen der Haarfollikel (Follikulitis)
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Hautreizung
- Entzündung der Haut im Mundbereich (periorale Dermatitis)
- Aufweichung der Haut, die das Entstehen von Hautinfektionen erleichtert
- Stark juckender Ausschlag (Miliaria)
- Trockenheit der Haut
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Erweiterte Blutgefäße auf der Haut oder Besenreiser (Teleangiektasie)
- Brennendes Gefühl
- Juckreiz (Pruritus)
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- ungewöhnliche Missempfindungen wie z. B. Kribbeln und Stechen (Parästhesien)
- Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie)
- Übermäßig starker Haarwuchs (Hypertrichose)
- Verlust oder Mangel an Hautfarbe (Hypopigmentierung)
- Allergische Kontaktdermatitis
- Unregelmäßige Hautflecken oder Hautstreifenbildung (Striae)
- Sekundärinfektionen der Haut, die durch Pilze oder Bakterien verursacht werden
- Akneähnliche Hautentzündungen (akneiforme Dermatitis)
- Furunkel
- Schmerzen an der Anwendungsstelle, Reaktionen an der Anwendungsstelle
- Verschwommenes Sehen
- Eine Aufnahme des Wirkstoffs (Mometasonfuroat) in den Körper wurde bei einer Anwendung auf großen Körperoberflächen (mehr als 20 % der Körperoberfläche) oder bei längerfristiger Anwendung (mehr als 3 Wochen beobachtet).
- Es hängt weiterhin davon ab wie sehr die Barrierefunktion der Haut gestört ist, insbesondere bei der Anwendung von luftdichten Verbänden.
- Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Kortikosteroiden als Tablette oder Injektionen berichtet wurden (systemische Anwendung), können auch bei örtlich anzuwendenden Kortikosteroiden auftreten (einschließlich der adrenalen Suppression).
- Kortikosteroide können das Erscheinungsbild von Krankheitsbildern verändern und Diagnosen erschweren. Ebenso kann der Heilungsprozess verzögert werden.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Bitte schützen Sie das Arzneimittel vor hohen Temperaturen und direkter Sonneneinstrahlung.

Von einer Anwendung in der Stillzeit wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Wenden Sie sich an Ihren Frauenarzt, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
Bei Fragen lesen Sie bitte die unten stehenden Informationen, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder kontaktieren uns.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Creme anwenden
- auf einem großen Teil der Körperoberfläche
- im Gesicht oder angrenzenden Hautarealen
- über einen längeren Zeitraum (insbesondere bei Kindern)
- Wenn es während der Anwendung zu Hautreizungen oder Sensibilisierung kommt, sollten Sie umgehend Ihren Arzt informieren.
- Sie sollten das Arzneimittel nicht auf verletzter Haut oder Schleimhäuten anwenden.
- Vermeiden Sie jeglichen Kontakt der Creme mit Ihren Augen.
- Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Die Gefahr örtlicher Hautinfektionen kann unter der äußerlichen Anwendung von Kortikosteroiden erhöht sein. Bei bakteriell infizierten Hauterkrankungen oder bei Pilzerkrankungen sollten Sie die Creme nur unter Aufsicht Ihres Arztes anwenden, der die entsprechenden Maßnahmen zur Bekämpfung solcher Infektionen ergreifen wird.
- Bei längerdauernder bzw. großflächiger Anwendung, unter luftdichten Verbänden, auf Schleimhäuten oder in Beugen (Arm- oder Kniebeuge) besteht das Risiko einer Aufnahme des Arzneimittels in den Körper. Dies kann zum Auftreten von Nebenwirkungen wie Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achsenfunktion, Cushing Syndrom (Vollmondgesicht, Stiernacken), erhöhten Blutzuckerwerten (Hyperglykämie) und Auftreten von Zucker im Harn (Glukosurie) führen. Wenn Sie die Creme großflächig oder unter luftdichten Verbänden anwenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
- Sollten Sie die Creme bereits seit längerer Zeit anwenden und eine Verbesserung des Hautproblems ist eingetreten, setzen Sie das Arzneimittel nicht plötzlich ab. Nach plötzlichem Absetzen der Creme kann dies zu Hautrötung, Stechen und Brennen führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Er wird entscheiden wie oft Sie die Creme anzuwenden haben und wird allmählich die Behandlung bis zum Absetzen hin reduzieren.
- Kortikosteroide können das Aussehen mancher Hauterkrankungen verändern und damit eine exakte Diagnose erschweren und sie können sogar den Heilungsprozess verzögern.
- Behandelte Bereiche im Gesicht oder bei Kindern sollten nicht mit luftdichten Verbänden bedeckt werden (Bandage oder Pflaster).
- Wenn Sie die Creme zur Behandlung einer Psoriasis anwenden, ist eine sorgfältige Kontrolle durch Ihren Arzt notwendig.
- An die behandelten Hautstellen sollten keine Umschläge oder Verbände (okklusive Anwendung) angelegt werden.
- Kinder
- Das Arzneimittel kann bei Kindern über 2 Jahren angewendet werden. Da Kinder Mometasonfuroat wesentlich leichter in den Körper aufnehmen, müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden, da das Wachstum und die Entwicklung beeinflusst werden können. Die Creme darf nicht auf mehr als 10 % der Körperoberfläche des Kindes angewendet werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Creme anwenden
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte eine Behandlung mit dem Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt begonnen werden.
- Wenn Ihr Arzt Ihnen die Creme während der Schwangerschaft oder Stillzeit verschrieben hat, sollten Sie große Dosen vermeiden und die Creme nur über kurze Zeit anwenden. Das Präparat sollte während der Stillzeit nicht im Brustbereich angewendet werden.
Anwendung
- Zur Anwendung auf der Haut.
- Nur zur äußerlichen Anwendung!
- Sie sollten die Creme nicht großflächig (über 20 % der Körperfläche) oder über einen längeren Zeitraum (länger als 3 Wochen) anwenden.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen möglichen sonstigen Bestandteilen bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.
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