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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    12742474
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Marke
    Movicol
  • Hersteller
    Norgine GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Pulver zur Herstellung einer Lösung zur Behandlung von Verstopfung
Movicol

Wirkstoffe

  • 350.8 mg Natriumchlorid
  • 178.6 mg Natriumhydrogencarbonat
  • 50.2 mg Kaliumchlorid
  • 13125 mg Macrogol 3350
Indikation
  • Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von Verstopfung bei Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Patienten. Es wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren.
  • Das Arzneimittel verhilft Ihnen zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie eine der folgenden Beschwerden haben:
    • Darmverengung oder Darmverschluß
    • Gefahr eines Darmdurchbruches (Perforation)
    • schwere entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megacolon
    • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Eine Dosis des Arzneimittels entspricht 1 Beutel.
    • Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1 - 3 mal täglich 1 Beutel.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Die Behandlung mit dem Arzneimittel dauert üblicherweise ca. 2 Wochen. Wenn Sie das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
    • Wenn Ihre Verstopfung von einer Krankheit wie z. B. Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) verursacht wird oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Verstopfung verursachen, kann Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel länger als 2 Wochen einzunehmen.
    • Für die Langzeitbehandlung kann diese Dosis gewöhnlich auf 1 oder 2 Beutel pro Tag reduziert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Es kann sein, dass Sie Durchfall bekommen. Stoppen Sie die Einnahme des Arzneimittels bis der Durchfall verschwindet und beginnen Sie mit der Einnahme erneut mit einer geringeren Dosis.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
    • Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern.

 

  • Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechen
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abgebrochen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn Sie sich schwach oder zunehmend müde fühlen, atemlos sind, sehr durstig sind und Kopfschmerzen haben oder wenn Sie geschwollene Knöchel bekommen, nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
  • Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung des Arzneimittels auftreten:
    • Nebenwirkungen im Verdauungstrakt (Gastrointestinalbereich) treten am Häufigsten auf. Leichter Durchfall verbessert sich im Allgemeinen, sobald die Dosis des Arzneimittels reduziert wird.
    • Häufige Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
      • Juckreiz, Kofschmerzen, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Blähungen, Ödeme der Extremitäten
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (d.h. aufgetreten bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
      • Hautausschlag, Verdauungsstörungen, Blähbauch (Abdominelle Aufblähung)
    • Unbekannte Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Anaphylaxie, Gewebsschellungen, Atemnot, Hautrötung, Nesselsucht (Urtikaria), Störungen des Elektrolythaushaltes im Besonderen Kaliumkonzentration im Blut vermindert/erhöht, Darmgeräusche, Beschwerden im Analbereich
  • Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen störend wirkt oder länger als ein paar Tage andauert oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von dem Arzneimittel nicht beeinträchtigt.
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Es liegen keine Daten über den Übertritt in die Muttermilch vor.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels mit Ihrem Arzt. Er wird entscheiden, ob Sie das Arzneimittel einnehmen dürfen.
  • Sie können dieses Arzneimittel zu jeder beliebigen Zeit und unabhängig von der Aufnahme von Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen.
  • Herstellen der Lösung:
    • Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ca. 125 ml oder ein halbes Glas Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und die Lösung klar oder leicht trüb ist. Nun können Sie die Lösung trinken.
  • Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
    • Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Fragen und Antworten zu MOVICOL® aromafrei

Wie wirkt Movicol aromafrei?

Frage von Simay M.

Movicol aromafrei ist ein Abführmittel, das Sie bei einer Stuhlverstopfung anwenden können. Nach Rücksprache mit einem Arzt ist Movicol aromafrei auch dafür geeignet bei einer chronischen Verstopfung längerfristig eingenommen zu werden. Eine chronische Verstopfung kann bei einigen Krankheiten (bsp. Multiple Sklerose oder Parkinson), oder bei der Einnahme bestimmter Arzneimittel auftreten.

In Movicol aromafrei ist der Wirkstoff Macrogol enthalten. Diese Substanz wirkt innerhalb des Darmes. Sie zieht Flüssigkeit an, wodurch der Stuhl aufgeweicht wird. Durch das vergrößerte Darmvolumen werden auch die Darmbewegungen angeregt. Dadurch wird der Stuhl weiter in Richtung Darmausgang transportiert. Der Stuhlgang kann wieder angenehm erfolgen. Die enthaltenen Elektrolyte (Salze) wirken einem eventuellen Salzmangel entgegen, der sonst durch die längerfristige Anwendung von Abführmitteln drohen könnte.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie ist Movicol aromafrei einzunehmen?

Frage von Tobias B.

Sie wenden Movicol aromafrei so an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der jeweils beiliegenden Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand April 2018) wird die folgende Dosierungsempfehlung gegeben:

  • Je nach Schwere der Verstopfung nehmen Sie 1 - 3 x täglich 1 Beutel ein.
  • Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem halben Glas Wasser (125 ml) auf. Rühren Sie solange, bis eine klare oder nur leicht trübe Flüssigkeit entstanden ist und trinken Sie die Lösung.
  • Die übliche Anwendungsdauer beläuft sich auf circa 2 Wochen. Sollten sich Ihre Beschwerden nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf und besprechen mit ihm die weitere Behandlung.
  • Bei einer dauerhaften Anwendung kann es sein, dass Ihnen Ihr Arzt eine reduzierte Dosierung von 1 oder 2 Beuteln je Tag empfiehlt.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange darf man Movicol aromafrei einnehmen?

Frage von Carlotta S.

Movicol aromafrei wenden Sie solange an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker abgesprochen haben.

Üblicherweise dauert die Behandlung der Verstopfung circa zwei Wochen.

Sollten sich Ihre Beschwerden nicht bessern, suchen Sie bitte einen Arzt auf und besprechen mit ihm die weitere Anwendung. Bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson, oder bei der dauerhaften Anwendung bestimmter Medikamente, kann eine langfristige Anwendung notwendig sein. In diesem Fall wird Ihnen Ihr Arzt gegebenenfalls eine andere Dosierung empfehlen.

Bitte lesen Sie die vollständigen Angaben in der Gebrauchsinformation durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie oft kann man Movicol aromafrei einnehmen?

Frage von Rosa C.

Sie wenden Movicol aromafrei immer in der Dosierung an, die Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in der Packungsbeilage beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand April 2018) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • Entsprechend der Schwere Ihrer Verstopfung nehmen Sie 1 - 3 x täglich 1 Beutel Movicol aromafrei ein.
  • Der übliche Behandlungszeitraum beträgt circa 2 Wochen.
  • Sollten Ihre Beschwerden bestehen bleiben, suchen Sie bitte einen Arzt auf und besprechen mit ihm die weitere Behandlung. Möglicherweise empfiehlt er Ihnen die weitere Anwendung dieses Präparats in einer anderen Dosierung.

Bitte lesen Sie die vollständigen Informationen in der Packungsbeilage durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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